Harry Potter: Change the future

Das fünfte Jahr 10/10

Die Winterferien gingen für die Familie schnell vorüber. Sie haben gemeinsam Weihnachten und Sylvester gefeiert, wobei jeder sich über seine Geschenke gefreut hat. So auch Tom, der von jedem etwas zu Geburtstag bekommen hat. Man hatte ihn schon lange nicht mehr so strahlend gesehen und das den ganzen Tag. Den Freizeitpark haben sie auf die Sommerferien verschoben, weil der Parkleiter kurzerhand beschlossen hatte, im Winter zu zumachen. Deswegen haben sie ihre Pläne einfach kurzerhand verschoben. Es macht eh mehr Spaß, wenn die Sonne auf einen hinunterscheint und es 35 Grad sie nun wirklich zur Familie. An Gedenken an ihre Eltern hat sie ihren Nachnamen behalten. Luna Snape würde sich auch nicht so schlecht anhören, aber sie wollte unbedingt ihren eigentlichen behalten. Darauf folgte auch die Beerdigung von Xenophilius. Er wurde direkt neben seiner verstorbene Frau beigesetzt und Luna verteilte blaue Rosen auf den Gräbern ihrer Eltern. Mittlerweile sind die Ferien schon längst vorüber und die Arcanus, wie auch Severus und Tom, sind wieder in Hogwarts. Bald ist das Jahr zu Ende und die Sommerferien würden anfangen. Etwas worauf sich alle Schüler schon tierisch freuen. Doch vorher müssen sie noch ihre ZAG's schreiben. Hermine, so verrückt wie sie ist, hat natürlich einen Lernplan aufgestellt. Wobei sie nur lernt und keine Freizeit mehr hat. So sitzen Fred und George, welche ihre UTZ's machen, Ginny, die nicht alleine sein möchte und Hermine, in der Bibliothek und ackern. Ein lauter Knall ertönt und sie schauen alle zum Ende des langen Tisches, um dort die sechs Slytherins und die eine Ravenclaw zu sehen. „Wir haben beschlossen, dass ihr zu viel lernt und mehr Freizeit gebrauchen könnt", erklärt Harry und schaut die Gryffindors an. „Wir müssen uns an den Plan halten", widerspricht sofort Hermine und wedelt mit dem Genannten, in ihrer Hand, herum. „Ihr werdet die Prüfungen auch bestehen, wenn ihr am Tag etwas Pause macht", rollt Draco seine Augen. „Zudem habt ihr schon den ganzen Monat durchgeackert und die Prüfungen sind erst in zwei Monaten", meint dann auch Daphne. „Also solltet ihr ein bisschen Spaß haben", erklärt nun auch Luna, leicht träumerisch vor sich hin lächelnd. „Und was habt ihr vor?", kommt die Frage von Ginny, bevor Hermine etwas sagen kann. „Wir dachten an den Raum der Wünsche. Da können wir genug Spaß haben", grinst Harry leicht. „Wir müssen lernen", kommt es wieder von Hermine und dieses Mal erhält sie von allen Slytherins einen Augenverdreher. „Gut die ZAG's sind wichtig, aber Fred und George werden eh ihren eigenen Laden aufmachen. Und du wirst schon deine O's bekommen", bestimmt der Grünäugige. „Na gut", gibt sie klein bei. So räumen sie alle die Bücher wieder weg, welche sie benutzt haben und machen sich auf den Weg in den siebten Stock, zum Raum der Wünsche. Leicht vorfreudig hat Luna einen kleinen extra Stepp in ihrem Gang. Die Schüler schauen der komischen Gruppe hinterher, wie sie gemeinsam durch die Gänge laufen. Auch einigen Lehrern ist diese merkwürdige Gruppe aufgefallen. Vor der kahlen Wand stehen bleiben, warten sie darauf, dass Harry den Raum heraufbeschwört. Vor ihnen erscheint die Tür und sie treten alle gemeinsam ein, nur, um dann nichts zu sehen. „Ich dachte wir wollen etwas machen?" „Wieso hast du nichts heraufbeschworen?", fragen die Zwillinge nach und schauen sich um, nur um wirklich nichts vorzufinden. „Du musst nur springen", lacht dann Luna und springt am, nur um dann in die Luft zu fliegen. „Was ist das?", fragt Ginny nach, als auch sie in der Luft schwebt. „Wir haben die Schwerlosigkeit aufgehoben. Somit hält dich nix auf dem Boden", grinst Theo, welcher von einer Ecke zur anderen fliegt. „Das ist Physik, etwas von den Muggeln", lacht Harry auf die unmissverständlichen Blicke, welche die Weasleys ihnen zugeworfen haben. „Das was ihr Wissen müsst, ist das ihr euch frei bewegen könnt und nicht Angst haben müsst runterzufallen", lächelt Luna. Das neben sie alle einfach so hin und kurze Zeit später düsen die Schüler durch den Raum. „Lasst uns fangen spielen", lacht plötzlich Hermine, wobei sie nur komische Blicke erhält. „Ihr kennt das nicht? Einer ist der Fänger und die anderen versuchen vor dem Fänger wegzurennen, in diesem Falle weg zu schweben. Und wenn der Fänger alle Gefangen hat, wird derjenige Fänger der vorher als erstes gefangen wurde", erklärt das braunhaarige Mädchen die Regeln. „Dann wollen wir doch mal. Hermine ich würde sagen du fängst an", grinst Harry und springt dann sofort aus ihrer Nähe, nicht das er als erstes gefangen wird. Lachend springt Hermine auf und versucht Ginny zu berühren, welche im letzten Moment noch ausweichen kann. „Neeein! Geh weg von mir", schreit sie lachend und die Richtung. Er versucht auszuweichen, doch da krachen sie schon ineinander. „Hab dich", lacht sie glücklich, wobei sie Richtung Fußboden gleiten und dann dort aufkommen. So liegt Hermine auf Blaise drauf, welcher leicht rot wird. „Könntest du vielleicht von mir runter gehen", fragt er kleinlaut. „Oh entschuldige", lächelt sie leicht und setzt sich in eine aufrechte Position, sodass sie zwischen den Beinen von Blaise sitzt. Auch ihre Wangen haben einen leicht roséfarbenden touch. Blaise blickt in die braunen Augen von Hermine, legt seine Hand an ihre rechte Wange und streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Dann beugt er sich leicht nach vorne und ihre Lippen berühren sich sachte. Ein Wolf Whistle lässt sie auseinanderfahren und nach oben gucken. „Wird auch mal Zeit", grinst Harry über ihnen. „Ihr seid schon die letzten Monate immer so umeinander herum getanzt", stimmt auch Luna zu. Sofort laufen beide rot an, haben sie ihre Umgebung doch vollkommen vergessen. „Vielleicht sollten wir die Beiden alleine lassen, sodass sie sich aussprechen können?", schlägt Daphne vor, worauf alle nicken und den Raum verlassen, Hermine und Blaise zurücklassend. „Luna und ich wollen Professor Snape einen Besuch abstatten. Falls ihr Lust habt könnt ihr mitkommen", schlägt Harry vor, jedoch lehnt jeder, bis auf Draco, dankend ab. So trennen sich ihre Wege. Die eine Hälfe geht nun nach draußen zum See und die anderen drei gehen in die Tiefen der Kerker von Hogwarts.