Die Sommerferien 4/7

6.1K 199 64
                                    

in tanzender Harry Snape kommt die Treppe runter und wirbelt Luna hin und her. Nebenbei singen sie Bohemian Rhapsody von Queen. Der Junge hat so gute Laune, weil heute seine Paten kommen, außerdem möchte er mal das etwas Spannendes passiert. Also eigentlich möchte er einfach einen Auftrag haben. Vielleicht schafft er es Tom zu überreden ihm einen bestimmten zu geben. Luna lässt sich leicht von seiner Gute Laune anstecken, zudem liebt sie es einfach zu tanzen und ist nicht abgeneigt das Harry dies gerade mit ihr tut. So drehen sie ihre Runden durch die Eingangshalle.

Es ist noch recht früh, weshalb das Frühstück noch nicht beginnt und sie noch Zeit haben. Gerade singen sie einen bestimmten Teil, da taucht Tom oben an der Treppe auf und schaut hinab zu ihnen. „Never let you go, let me go. Never let me go ooo“, singen sie gemeinsam und schauen sich ganz tief in die Augen. Sie würden immer füreinander da sein egal was passieren mag. Ihre Seelen gehören zusammen und diese werden sie beschützen. Harry würde alles für seine kleine Schwester tun, auch wenn er für sie sterben müsse. Was nicht geht, da er der Horkrux von Tom ist, außer dieser entschließt sich ihn zu töten.

„So you think you can love me and leave me to die“, singt gerade Harry, da packen ihn zwei Hände von hinten und ziehen ihn von Luna weg. Im nächsten Moment wird er umgedreht und befindet sich in Tanzhaltung mit dem Dunklen Lord. Der Blonden scheint dies überhaupt nicht zu stören, sie singt einfach weiter und Tom fängt an mit Harry zu tanzen. Gerade überdenkt Harry seine Einstellung zum Tanzen gewaltig. Mit Luna hat es ja schon Spaß gemacht, aber mit Tom ist das gleich etwas Anderes. Es fühlt sich großartig an, gehalten und geführt zu werden. Zudem macht die Frauen Position ihm mehr Spaß, weil sie mehr zu tun hat.

Das Lied ist zu Ende und Tom hat Harry eine letzte Drehung machen lassen, bevor er ihn in seine Arme gezogen hat. “Du kannst gut tanzen“, macht der Lord Harry ein Kompliment. Natürlich kommt jetzt die Bescheidenheit hindurch. „Danke, du aber auch“, nuschelt Harry an die Brust vom Größeren. Dieser fängt an zu lachen, was seine Brust, an die Harry lehnt, vibrieren lässt. „Vielleicht sollten wir schon einmal ins Esszimmer. Die Anderen kommen sicherlich auch bald. Es unterhält sich halt bessere, wenn man bequem sitzt“, lotst er die Jugendlichen in den Raum. Nur wiederwillig lässt Harry seinen Lord los um eigenständig laufen zu können. Dies bemerkt Tom mit einem Schmunzeln.

Sie setzten sich auf ihre Stammplätze und bekommen sofort ihre Getränke. Luna und Harry einen warmen Kakao und Tom einen Kaffee. Die Zwei können nicht verstehen wie man dieses Gebräu trinken kann. Es ist viel zu bitter! Auch wenn Tom Zucker reinmacht. „Sag mal Tom. Wo ich eigentlich Barty?“, dies fällt Harry erst jetzt auf. Nicht, dass dieser erwischt wurde und jetzt wieder geküsst wird. „Barty? Ich weiß es nicht. Er meinte er würde sich irgendwo in London aufhalten“, grübelt Tom drauf los. Er hatte sich überhaupt keinen Kopf um seinen Todesser gemacht. Wieso denn auch?

„Er hat so großartig Moody gespielt und dir hervorragend geholfen und du schmeißt ihn weg wie ein Handtuch?“, braust Harry auf und schlägt mit seinen beiden Fäusten auf den Tisch, während er plötzlich aufspringt. Überrascht schaut Voldemort auf den Jungen und wollte auch erst aus seiner Haut fahren, bis ihm wieder die Nebenwirkungen eingefallen sind. „Ich habe ihn nicht weggeschmissen“, beharrt Tom sofort, nebenbei versucht er ruhig zu bleiben. „Ach ja? Mal schauen. Barty ist ein gesuchter Verbrecher, der sofort geküsst wird, falls man ihn entdeckt. Und der ach so böse Lord, hat nichts Besseres zu tun als einem treuen Anhänger dem Ministerium zum Fraß vorzuwerfen!“, regt sich Harry weiter auf. Gerade möchte Tom wiedersprechen doch Harry kommt ihm zuvor. „Ist dir nicht eingefallen das du ihn vielleicht hier unterbringen könntest? Sein Vater hatte ihn Jahrelang unter den Imperius gehalten. Als ein willenloses Tier“, spuckt Harry extrem sauer aus und ein roter Rand hat sich schon um seine grüne Iris gebildet.

Fasziniert starrt Voldemort in diese Augen. Sie sind so noch viel schöner, spukt es in seinem Kopf herum, auch wenn dies gerade nicht zur Situation passt. „Ich werde Barty herrufen und ihm unterbreiten hier zu bleiben, okay?“, geht er auf den Kleinen ein. Auch wenn er diese Augen wunderschön und auch etwas anturnend findet, möchte er nicht, dass der Kleine sich wegen ihm so aufregt. Auch wenn es vielleicht nur von den Nebenwirkungen kommen könnte, durch dieses Ritual, welches Harry benutzt hat. Etwas glücklicher nickt Harry, wendet sich aber wieder an Tom. „Hast du dir schon Gedanken gemacht wo die anderen Todesser, die noch in Azkaban sind, bleibe sollen?“ Ohw da hat sich Voldemort wirklich noch keine Gedanken drum gemacht. Natürlich müssen sie auch irgendwohin und die meisten von ihnen besitzen kein Manor oder Haus mehr, weil das Ministerium sie abgefackelt haben.

Harry Potter: Change the futureWhere stories live. Discover now