Harry Potter: Change the future

Das vierte Jahr 2/5

„Diejenigen die nicht wissen wer ich bin, werde ich es noch einmal sagen. Ich heiße Alastor Moody. Heute werden wir die drei Unverzeihlichen behandeln", beginnt der neue Verteidigungslehrer seinen Unterricht. Wie immer haben Slytherin und Gryffindor zusammen Unterricht. Weshalb die Löwen auf der rechten und die Schlangen auf der linken Seite, getrennt sitzen. „Wir lernen etwas über die schwarze Magie?", fragt Draco überrascht, aber leise, nach. „Ja. Ich wette sogar, dass wir die Praxis sehen", grinst Harry vorfreudig. Natürlich wird Barty die drei Flüche anwenden. Sogar denkt er, dass er derjenige ist, an dem der Imperius Fluch ausgetestet wird.

„Kann mir jemand alle drei Flüche nennen und erklären?", fährt der Lehrer fort. Daraufhin melden sich einige Schüler, darunter fast alle Slytherins, wie immer Hermine Granger, aber auch einige andere Gryffindors. „Wenn sie fertig sind so eingebildet zu gucken, Mister Snape. Könne sie meine Frage beantworten." Harry der wirklich ein etwas eingebildetes Grinsen aufgesetzt hat, um seinen Professor zu ärgern, freut sich, dass es geklappt hat. „Natürlich Professor. Der Imperius-Fluch. Wenn man eine Person damit belegt, kann man ihn zu allem zwingen. Man erkennt ihn daran, dass meisten die Bewegungen stumpf und das die Augen trüb sind. Nur wenige Personen schaffen es, sich von diesem Fluch zu befreien. Der Cruciatus-Fluch. Er ist der Schmerzfluch, der einen Qualen erleidet. Wenn man zu lang von ihm belegt wird, kappen die Nervenbahnen. Dadurch kann man wahnsinnig werden, in den Tod gefoltert werden oder einfach nie mehr aufwachen, weil man so lädiert ist." Das letztere war eine Andeutung auf die Eltern von Neville, natürlich hat Harry das nicht bösartig gemeint, es ist halt nur ein Fakt.

„Der letzte Fluch ist der Avada Kedavra. Er ist der Todesfluch. Wenn man von diesem grünen Strahl getroffen wird, stirbt man sofort. Es gibt keinen Schutz gegen ihn, nur könnte man versuchen auszuweichen", erklärt Harry alles was er weiß. „Todesser", brüllt Ron in die Klasse, zu Harry herüber. Doch dieser zieht nur eine Augenbraue hoch. „Man muss kein Todesser sein, um diese Dinge nachlesen zu können. Nur weil du ein unterbemittelter Mensch bist und nicht lesen kannst, heißt das noch lange nicht das ich es auch bin. Wenn dadurch alle Menschen die Lesen, Todesser sind. Dann tut mir die weiße Seite sichtlich leid, da kaum noch jemand vorhanden wäre", erläutert Harry, was jedoch zu hoch für Ronald ist. Er weiß nur das er gerade so richtig fertiggemacht wurde, allein nur mit Worten.

Barty indes findet diesen Knaben sichtlich interessant. Nicht viele können so ein Wortgefecht bestreiten. Auch sein Wissen ist beachtlich, als ob er sich mit diesem Thema aus einander gesetzt hat. „Danke für diese Aufschlussreiche Rede Mister Snape. 10 Punkte Abzug von Gryffindor, fürs hineinbrüllen Mister Weasley!" Sofort schauen die Gryffindors den Rothaarigen wütend an. Wegen ihm verlieren sie in letzter Zeit immer mehr Punkte. Dadurch das er nie seine Klappe halten kann.

„Wie sie hier sehen habe wir eine Spinne, an ihr werde ich die Sprüche vorführen." Als Hermine das gehört hat, reißt sie sofort ihren Arm hoch. Weasley hinter ihr fängt deshalb an zu stöhnen. „Ja Miss Granger?", wird sie drangenommen. „Professor. Ist es nicht verboten die Flüche anzuwenden?" Das ist die Streberin für euch. Natürlich ist sie sich dabei ziemlich sicher, dass diese Sprüche nicht vorgeführt werden dürfen. „Man darf sie nur nicht an Menschen ausführen. Gut das dies hier nur eine Spinne ist", meint Moody und fixiert dabei mit seinem einen Augen, die Schülerin. Ergeben nickt sie, ändern kann sie es ja doch nicht.

„Crucio", spricht er den ersten Spruch, wobei er seinen Zauberstab auf die Spinne richtet. Sofort fängt sie an zu zucken, sowie ein leises kreischen ist zu hören. „Hören sie auf", kreischt Neville, der wirklich schwache Nerven hat. „Avada Kedavra", erlöst Barty die Spinne von ihrem Leiden, mit dem Todesfluch. Viele der Schüler sind ziemlich blass, einige schauen sogar so aus, als ob sie sich jeden Moment übergeben würden. „Mister Snape. Kommen sie doch mal nach vorne", ruft er den Schwarzhaarigen auf, der nur darauf gewartet hat. Gemächlich setzt er sich in Bewegung, um dann vor seinem Fake-Lehrer stehen zu bleiben.