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Dein PoV

"Jimin... I-Ich kann d-das nicht mehr..!", sage ich und Tränen fließen über meine Wangen. Ich schniefe und unzählige Tränen kullern über meine Wangen.
"I-Ich will das b-beenden..! Ich leide unter d-dem ganzen! Wieso k-kannst du nur da sitzen und mir zusehen w-wie ich nichts als Schmerzen verspüre?!", schreie ich und zittere. 
"Weil ich es genauso hasse zwiebeln zu schneiden. Du hast eben Schere, Stein, Papier verloren.", meint Jimin nur und sieht mich an. 

"Ich seh aber vor lauter Tränen nichts mehr! Ich hacke mir gleich noch nen Finger ab!", beschwere ich mich und lege des Messer weg. 
"Du hast es doch gleich. Nur noch eine halbe Zwiebel.", sagt Jimin und schaut mir über die Schulter. 
"Vergiss es..! Meine Augen brennen wie Feuer. Nächstes mal Fahr ich mit dem Rasenmäher drüber.", meine ich und wasche mir den Zwiebelsaft von den Händen. Leicht schmunzelnd beobachtet mich Jimin und ich reibe mir über meine gefühlt Entzündeten Augen. 

Wir sind gerade dabei das Essen zu machen, da später unsere Familien kommen. Ich mag kochen, aber nicht wenn ich Zwiebeln schneiden muss...... Ich hasse die Dinger. 
"He, du und deine Finger leben doch noch~", grinst Jimin und ich schenke ihm einen Killerblick mit knurren. 
"Jaja okay. Was jetzt?", fragt Jimin und krempelt seine Ärmel hoch. 

"Vor dir liegt das Kochbuch.", meine ich leicht mürrisch und werfe einen Blick rein. 
"Ich kümmere mich um die Aprikosen und die Pflaumen. Du kümmerst dich ums Fleisch.", sage ich leicht bestimmend und Jimin nickt. 
"Wird gemacht Kommandant!", schießt es aus ihm heraus und er salutiert. 
"Gut. Dann zeig mal, das du mehr kannst als nur Vögeln und Tanzen.", meine ich und will das Zeug holen, aber Jimin hält mich fest und zieht mich zu sich. 

"Als ob das so schlecht ist~ Du magst beides doch sehr~ Ich seh dich immer wenn du mich auf der Arbeit heimlich beobachtest kleines.", meint Jimin grinsend und hebt mein Kinn an. Ich werde etwas rot und schlucke. Jedes mal... 
"Na siehst du~ Und außerdem bin ich nur durchs tanzen so gut~", raunt er und leckt sich über die Lippen. Er ist eindeutig untervögelt.... Genauso wie ich. Aber mittlerweile ist Vögeln Tabu... Leider. 

Erstens ist es mit dem Bauch mittlerweile schwierig, zweitens ist es mir mit der Kugel vor mir unangenehm und drittens hat der Arzt gesagt das ich mittlerweile jegliche Art von großartiger Bewegung oder Anstrengung unterlassen soll. Das heißt die nächste Zeit kein Sex. Ich hasse mein Leben.....

"J-Jimin es reicht. D-Du weißt doch das es im Moment nicht geht.", sage ich und sehe ihn leicht bettelnd an. Jimin seufzt und lässt mich los. 
"Ja ich weiß.. Entschuldigung kleines.", meint er und küsst meine Stirn. 
"Schon gut. Du bist nicht der einzige darunter leidet.", antworte ich und versuche mich jetzt mit Kochen abzulenken. Irgendwie halten wir das durch. Oder eher ich... Jimin kann sich wenigstens noch einen wichsen... Meh. 

Die Zeit vergeht etwas und irgendwann klingelt es an der Tür. 
"Ich geh schon.", meine ich schnell und gehe zur Tür. Ich öffne diese und begrüße Jimins Eltern. 
"Frohe Weihnachten D/N.", sagen sie und umarmen mich. Lächelnd erwidere ich die Umarmung und lasse sie anschließend herein. Wir gehen zu Jimin in die Küche und breit lächelnd begrüßt auch er seine Eltern. 

"Uh, hier riecht es aber lecker.", meint Jimins Vater und geht neugierig zum Herd. 
"Wir sind ja auch am kochen.", lacht Jimin und wendet sich wieder dem Essen zu. In dem Moment klingelt es wieder an der Tür und ich gehe erneut zur Tür, um dieses mal Namjoon, Jin und meine Mutter herein zu lassen. 

"Fröhliche Weihnachten euch!", strahlt Jin breit mit einer Weihnachtsmütze und fällt mir um den Hals. Etwas überrumpelt stehe ich da und tätchle Jins Rücken. 
"Danke dir auch.", sage ich und begrüße Namjoon und meine Mutter. 
"Schön das ihr da seit.", meine ich lächelnd und schließe die Haustür. 
"Schön das du uns eingeladen hast.", schmunzelt Namjoon und wir gehen zu Jimin und seinen Eltern in die Küche. 

Dort folgt auch noch eine Begrüßung zwischen Jimins Eltern und Jin und Namjoon. 
"Guten Tag. Ich bin Lia. Die Mutter von D/N und Namjoon. Es ist schön sie kennenzulernen.", meint meine Mutter höflich und lächelt. 
"Die Freude ist ganz unserer Seits. Ich bin Seungri und das ist meine Frau Eunji.", stellt Jimins Vater sich vor.
"Wir sind Jimins Eltern. Du kannst uns ruhig duzen.", meint Eunji und schüttelt meiner Mutter die Hand. 
"Okay gut.", lächelt meine Mutter und stumm beobachte ich das ganze. 

Meine Mutter hat sich sehr gefreut, das sie heute kommen durfte, bzw das ich sie dabei haben will. Namjoon hat sie auch alles erklärt und wir drei haben uns darauf geeinigt, dass wir es wirklich langsam angehen lassen. Jedoch wollten Namjoon und ich auch unsere Mutter dabei haben um zu sehen, wie sie sich schlägt. Aber es ist irgendwie süß wie sie strahlt. Ich glaube sie hat seit Jahren nie so gestrahlt, wie seit dem Tod meines Vaters.. Ach da fällt mir ja noch ein, das ich Namjoon fragen muss, ob er mich übermorgen abholen kann wegen der Beerdigung. Jimin muss da arbeiten... Aber das mach ich später. 

"Oho, wie ich seh, habt ihr mein Rezept benutzt.", merkt Jin an und nimmt grinsend das Kochbuch. 
"Ja. Dein essen schmeckt eben gut und Jimin und ich sind unkreativ.", meine ich schulternzuckend und sehe Jin an. 
"Ich fühle mich geehrt~", grinst er stolz und ich schmunzle. Danach ziehe ich den Küchentisch aus, damit wir alle genug Platz haben und beginne ihn zu decken. 

Dann wird das Essen auf den Tisch gestellt und wir beginnen zu essen. Es wird viel geredet und gelacht. Es ist schön mit der Familie an einem Tisch zu sitzen. Und nächstes Jahr wird noch eine Person dabei sein. Ich kann mir das noch gar nicht richtig vorstellen. Uff. 

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Ich weiß es ist etwas kürzer, aber ich schreibe das hier grade um zwanzig vor zwei. Also mitten in der Nacht XD Ich bin dezent am Arsch  haha. 

Bis zum nächsten Kapitel ihr schlawiener ;3

My special SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt