Alles weg?

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Lea POV

Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt. Langsam machte ich meine Augen auf. Ich starrte auf die Decke und versinke in meinen Gedanken. Neben mir im Bett lag Cathy und Ann. Ann beobachtet mich die ganze Zeit. "Na du. Wie geht es dir?" ich starrte immer noch an die Decke. "Ich weiß nicht." Cathy drehte sich zu mir um und gähnt. "Hey Süße endlich wach." Sie strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Cathy stand auf und lief aus dem Zimmer. "Wie spät ist es?" Ann nahm ihr Handy und zeigte mir Ihr Bildschirm. Mich schockierte nicht die Uhrzeit. Mich schockierte das Datum. "Du hast fast 3 Tage geschlafen Lea. Dein Körper brauchte das." Sie legte sich wieder hin. Ich drehte mich zu ihr und kuschelte mich an sie. "Lea Schatz, Du bist wach, soll ich was zu essen machen? Du musst Hunger haben." Meine Mutter und Cathy kamen wieder ins Zimmer. Meine Reaktionszeit liegt bei 20 %. Alle sahen mich Erwartungsvoll an. "... ja... ich hab Hunger. sehr sogar" Meine Mutter lächelte und ging wieder aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und sah mich um. "Kannst du mir mein Handy geben. Ich muss schauen was ich alles in den 3 Tagen verpasst habe." Beide schauten sich fragend an. "Nein Süße. Du gehst jetzt erstmal duschen." "Ach Mädels kommt schon, ich war 3 Tage weg. Oh Gott. Aki. Ich war nicht arbeiten." Cathy beruhigte mich "alles ist ok. Er meint du sollst erst wieder arbeiten wenn es dir besser geht." Sie half mir hoch. Mein Kopf tat weh und mir ist extrem schwindlig. Etwas wackelig auf den Beinen lief ich ins Bad. Nach einer halben Stunde kam ich frisch geduscht und mit neuen Klamotten ins Zimmer. Cathy und Ann waren scheinbar schon unten. Ich versuchte mich zu Erinnern. Alles was an jenen Tag passiert ist wurde aus meinem Gedächtnis gelöscht. Langsam lief ich aus dem Gästezimmer und die Treppe runter. "Hey Spatz. Komm und setzt dich." Cathy und Ann saßen schon am Tisch. Meine Mutter half mir mit dem Stuhl. "Danke." ich sah auf den Tisch. Es gab alles. Von Brötchen bis Schnitzel mit Soße. "Ich wusste nicht was du essen magst daher hab ich einfach alles was dir schmeckt gemacht." Ich lächelte sie an. Cathy, Ann und meine Mutter unterhielten sich die ganze Zeit. Nur ein halbes Brötchen habe ich geschafft. Die Eingangstür ging auf und mein Vater mit Mats und Mario kamen ins Wohnzimmer. "Hey Lea." Sie kamen zu mir und umarmten mich. "Wie geht's?" fragte mich Mario und setzte sich neben mich. "Gut." Jetzt saßen alle an einem Tisch. Sie redeten alle durcheinander und lachten. Ich knetete meine Hände unter dem Tisch. Mir beschäftigte nur eine Frage "Was ist passiert?" Sofort sind alle still und starrten mich an. Mario legte seine Hand auf meine. Und jetzt in dem Moment ist mir klar warum ich nicht mein Handy benutzen durfte.

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Where stories live. Discover now