Hotelzimmer

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Wir saßen im Flieger nach Spanien. Die Jungs sind gut drauf. Zu gut meiner Meinung nach. Cathy, Sila, Lisa, Tina, Jenny, Simone, ich und noch andere Freundinnen der Jungs, waren alle so nervös. Als ob wir morgen im Viertelfinale gegen Malaga spielen würden und nicht die Spaßvögel. Wir Frauen haben es uns weiter hinten im Flieger gemütlich gemacht da uns die Jungs einfach zu aufgedreht waren. Ich versuchte im Flieger etwas zu schlafen was jedoch nicht einfach war da Cathy und Sila zu laut redeten. "Oh man. Ich bin so aufgeregt. Wenn ich mir die Jungs da vorne so anschau da denkt man sich nicht, dass die morgen ein wichtiges Spiel haben." Ich versuche einen besseren Blick auf sie zu bekommen und drückte mich dafür von meinem Sitz ab. Mario und Marco standen ganz vorne und machten irgendwelche Spielchen. "Oh man" ich drehte mich so gut es geht in meinem Sitz um eine bessere Liegeposition zu bekommen. Diese ich dann auch endlich gefunden habe. Nach gefühlten Stunden Schlaf wachte ich wieder auf. Ich blieb jedoch noch liegen da ich merkte, dass Marco bei uns Mädels war. "Hey, wir landen gleich. Kann ich mich vielleicht neben Lea setzen?" "Marco sie schläft. Du würdest sie nur wecken wenn du sie die ganze Zeit betatscht." sagte Cathy neben mir. Ich lächelte bei dem Gedanken. "Sie soll ja auch langsam aufwachen. Und es ist für sie bestimmt besser mich neben ihr zu haben wenn sie wach wird." einige der Mädels stöhnten und lachten. Aber scheinbar stand Cathy auf und Marco setzte sich jetzt neben mir. Das Geräusch der Signalleuchte erklingt. "Babe?" Marco streichelte meinen Rücken. Ich stöhnte. "Lea! Du musst dich anschnallen!" Ich drehte mich langsam zu ihm. "Uuuhh." Marco küsste mich auf die Stirn. "Alles ok?" er sah mich mit großen Augen an. "Jaa. Mein Rücken schmerzt nur. Die Stühle sind echt nicht bequem hier." er sah mich an und lächelte. "Was grinst du denn schon wieder?" er schüttelte seinen Kopf und schnallte sich an. "Du siehst aus Lea." Schnell nahm ich mein Handy aus der Tasche und versuchte mich in der Spiegelung des Bildschirms zu sehen. "Boar du hast recht." Meine linke Gesichtshälfte sah Rot und total zerknittert aus. Ich versucht mit meinen Händen mein Gesicht wieder zu glätten was natürlich nicht funktionierte. "Schnall dich endlich an." Marco sah mich ernst an. "Ja Ja. Ich mach ja schon." und so schnallte ich mich an. Ich war noch total müde. Daher nahm ich den Arm von Marco legte ihn hinter mich und lehnte mich an seinen Oberkörper. "Lea!? Wir landen gleich. Du kannst nicht schon wieder schlafen. Außerdem zerknitterst du gerade meinen Anzug." "Ist mir egal. Du siehst auch mit einem zerknitterten Anzug heiß aus." gähnte ich.

Endlich im Hotel angekommen schmiss ich mich in unser Bett und bereute es sofort. "Aahh." Ich drehte mich von dem Bett und landete hart auf dem Boden. "Lea? Was ist passiert" Marco rannte sofort in unser Schlafzimmer. "Nichts alles gut." Ich winkte hinter dem Bett. Marco kam zu mir und sah mich wie ich mit dem Rücken auf dem Boden lag. "Du bist echt bekloppt" "Nein ich bin Lea Klopp" Er half mir auf und zogen uns um. Die Jungs haben bis heute Abend 18 Uhr Freizeit. Daher überlegte ich ob wir uns denn nicht die Stadt anschauen können mit den anderen. Marco sah mich schmollend an. "Was?" "Ich will dich nicht immer teilen. Können wir auch alleine raus und die Stadt an schauen?" Ich sah ihn an. "Seit wann stört dich das?" er zuckte mit den Schultern. "Eigentlich immer. Ich find es zwar gut, dass wir uns alle so gut verstehen aber ich will auch mal was mit dir machen." Er kam zu mir und umarmte mich von hinten. "Marco. Das machen wir doch schon immer. Beispielsweise jetzt gerade." "Du nimmst mich nicht Ernst" er kitzelte mich "Marco NEIN. Bitte" Er drückte mich auf das Bett. "Uhh. Das Teil ist ja wirklich hart." sagte er und ich holte schnell Luft aber Marco kitzelte mich sofort weiter durch. Es Klopfte an der Tür. Wir küssten uns. "Lass es klopfen." sagte Marco. Es klopfte wieder aber diesmal härter. "Marco. Die werden nicht aufgeben." er stöhnte, stand auf und ging zur Tür. Ich ging ins Bad um mich frisch zu machen. Ich hörte wie Marco die Tür öffnete "Was willst du hier?" es wurde laut. Jemand schmiss etwas herunter. Ich ging wieder raus. "Marco? Was ist ..." ich sah in Marcos Augen. Er stand da. Und seine Arme lagen auf der Taille von der Person die ich nie wieder sehen wollte.

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt