Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-

Junge oder Mädchen

Denkt euch einfach Caro weg von diesem Bild! Hat so gut gepasst.

Habt ihr die Weihnachtsfeiertage gut überstanden? :)

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Lea POV

"Frau Klopp?" Wir beide sahen zu meinem Arzt. Marco drückte meine Hand und stand auf. Heute ist endlich der Tag an dem wir erfahren ob wir einen Jungen oder ein Mädchen bekommen. Ich bin so aufgeregt und mir ist es auch langsam wirklich egal was es wird. Es ist wichtig das es gesund ist und das ich endlich mal ordentlich einkaufen gehen kann. Der Arzt leitete mich schon zur Liege. "Und wie geht's Ihnen?" ich lächelte ihn an "Gut. Grade etwas nervös aber gut." Er nickte und schaltete sein Gerät an. "Dann wollen wir mal sehen. Vorsicht kalt." Er drückte etwas von einer durchsichtigen Creme auf meinen Bauch und beschmierte dies mit seinem Ultraschallgerät ein. Marco stand neben mir, drückte meine Hand und starrte auf den Bildschirm. "Sieht alles super aus und er wächst schön." "Oh ja. Der Bauch wird immer größer und fester. " sagte Marco und lächelte. Auf dem Bildschirm konnten wir diesmal mehr erkennen"Da ist die Nase, Augen, Mund und die Arme. Und da haben wir schon das wichtigste." Er stoppte die Aufnahme und zeigte mit dem Finger auf dem Bildschirm "Sehen Sie diesen Zipfel?" ich kniff meine Augen zusammen um besser sehen zu können. "Sie bekommen einen Jungen." Marco drückte mir einen festen Kuss auf die Wange "Das ist ja..." ich schlug mir die Hände vor das Gesicht. Mir kamen die Tränen. "... Wunderbar" vervollständigte Marco meinen Satz.

"Oh mein Gott wir bekommen einen Jungen. Ich kann es noch gar nicht fassen." Marco drückte meine Hand an seinen Mund. Wir sind gerade auf den Weg zu meinen Eltern um Ihnen die tolle Neuigkeit zu übermitteln. "Ich bin so gespannt wie sie reagieren" "Die werden ausflippen." Marco stoppte das Auto gerade vor dem Haus als mein Handy klingelte. "Cathy." Marco küsste mich noch und öffnete die Tür "Ich geh schon einmal rein." "Sag aber noch nichts." Er nickte und stieg aus. "Hi Cathy." "Hey Süße. Na wieder zurück vom Arzt?" "Jup. Wir sind Kerngesund." "Das sind gute Neuigkeiten. Ich wollte euch eigentlich fragen ob ihr heute abend auch kommt. Ann ist ja nur noch morgen da und wir wollten eine kleine Party schmeißen. Und wir alle sind heiß darauf endlich zu erfahren was es wird." ich lachte "Klar kommen wir. Sind nur noch bei meinen Eltern. Sind dann auf den Weg zu euch." "super. Wir freuen uns. Bis dann" Wir legten auf und wollte gerade aufstehen als ich eine Nachricht bekomme. In WhatsApp hat mir eine unbekannte Nummer geschrieben.

Unbekannt

"Ihr habt jetzt Ruhe."

Das sind die einzigen Wörter die ich bekommen habe. Instinktiv sah ich mich um da ich mich schon wieder so beobachtet fühle. Ich stieg langsam aus dem Auto, lief zum Haus und klingelte. Marco öffnete mir nach paar Sekunden die Tür und sein Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. "Was ist los." ich drückte ihn in das Haus und schloss die Tür hinter mir. Schnell rufte ich mir die Nachricht noch einmal auf um sie Marco vor die Nase zu halten. "Ihr habt jetzt Ruhe? Unbekannt? Wer kann das sein." ich zuckte nur mit den Schultern und zog nebenbei meine Schuhe aus "vielleicht sollten wir der Nachricht glauben. Vielleicht ist es ja wirklich vorbei." Marco hielt mich am Arm fest. "Und was wenn nicht. Wenn das hier nur eine Falle ist damit wir unseren Schutz ablegen." "Alles ok bei euch beiden?" Wir drehten uns beide um und sahen meinen Vater. "Ja alles gut." ich lief zu ihm und zog ihn in eine enge Umarmung. "Ich hab tierischen Hunger." mein Vater lachte. "Deine Mutter ist auch gleich fertig." Wir liefen zusammen ins Esszimmer wo schon Manuela, Thomas, Yvonne und Melanie auf uns warteten. "Was macht ihr denn alle hier?" sie standen auf und liefen zu uns. "Wir wollten mal ein Familienessen machen. Wird auch mal Zeit." ich zog Yvonne und Melanie in wie kräftige Umarmung. "Cathy hat mich vorhin gefragt ob wir vorbei kommen. Ich hab das jetzt bejat." sagte ich zu Marco der neben mir stand. "Ich schreib ihr das wir heute abend erst kommen können." ich nickte und lief mit Manuela in die Küche. "Hey Schätzchen wie geht es dir?" ich umarmte auch Sie und sah über ihre Schulter. "Das riecht mal wieder lecker." "Ist ja auch dein Lieblingsesse."

"Ulla ich muss sagen ich habe lange nicht mehr sowas gutes gegessen." sagte Manuela. Marco und Thomas lachten was sofort verstummte als sie meinen und Melanies ernsten Gesichtsausdruck sahen. "Es war köstlich." sagte mein Vater und drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Marco steckte sich seine letzte Gabel in den Mund und legte das Besteck zur Seite. "So wenn wir schon alle zusammen sitzen." Er nahm meine Hand. "Wie ihr ja wisst waren wir vorhin bei der Routineuntersuchung. Und wir wissen endlich was es wird." alle sahen sie gespannt auf uns. Auch Marco drehte seinen Kopf zu mir. "Marco kann sich über einen Spielkameraden freuen." mein Vater jubelte, Melanie und Yvonne lächelten über das ganze Gesicht, meine und Marcos Mutter wischten sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ach Mama." ich lief um den Tisch und schlung meine Arme um den Hals. Auch Manuela nahm meine Hand und küsste diese. "Wir freuen uns alle auf den kleinen."

Nach 2 Stunden verabschiedeten sich Melanie, Manuela und Thomas von uns."Wir werden dann auch gleich gehen." sagte Marco neben mir und stand auf um unsere Jacken zu holen. "Ich komm auch gleich mit." auch Yvonne stand auf und holte sich ihre Jacke. "Ach Schätzchen. Wir freuen uns so für euch. Endlich ist bei euch Ruhe eingekehrt und jetzt könnt ihr die Zeit genießen." ich nickte leicht und stand auf. Marco half mir in meine Jacke und umarmte meinen Vater. "Kommst du morgen auch?" "Klar. Lass mir das nicht entgehen." Marco legte mir seinen Arm um die Taille. "Ich glaub du solltest besser zu Hause bleiben. Der kleine Racker bekommt doch schon alles mit." Er sah erst lächelnd zu meinen Eltern dann ernst zu mir. Ich Verstand sofort was er damit meinte. Er hatte Angst das im Stadion etwas passieren könnte auch mit der beruhigenden Nachricht von heute mittag ist er alles andere als zufrieden. "Hm. Vielleicht hast du recht. Ann kann auch nicht ins Stadion also werde ich mir einen gemütlichen Abend morgen machen mit ihr" Marco nickte und lächelte. "danke" flüsterte er mir ins Ohr. "Ach ihr seid so süß miteinander." sagte Yvonne hinter uns. Wir verabschiedeten alle und stiegen ins Auto. Ich winkte noch einmal meinen Eltern zu als wir los fuhren.

Der Abend ging noch lange. Wir erzählten von der Neuigkeit das der BVB einen neuen Fan bekommen würde. Auch hier waren alle sehr erfreut darüber. Ich verabredete mich auch gleich mit Ann am Abend zum Spiel. Mario und andere Leute die ich nicht kannte stießen dann auch zu uns. Es war ein lustiger und gelungener abend mit allen. Endlich mal wo ich nicht an die Arbeit oder den ganzen Stress denken musste. Ich saß mit den ganzen Mädels von BVB und dem FCB zusammen. Früher dachte ich immer sie würden sich nicht vertragen aber dies war genau das Gegenteil. Viele kannten sich schon länger und aus alten Zeiten. Marco hatte ich auch schon seit gefühlten Stunden nicht mehr gesehen. Ich ertappte mich öfters darin ihn unter den ganzen Leuten zu suchen. Meine Blase drückte schon das 3. mal in dieser Stunde. "Sorry Mädels ich muss mal wieder." Viele lachten und ließen mich vorbei. Auf der Toilette angekommen merkte ich wie fertig ich eigentlich war. Ich stütze meinen Kopf in meine Hände und gähnte. Will doch nicht schon wieder der Spielverderber sein. Ich wusch meine Hände und wollte schon wieder zu den anderen gehen als mich jemand von hinten an den Hüften packt. "Na Babe." Marco zog mich mehr an sich und ich roch seinen Alkohol Duft. "Na geht's dir gut?" fragte ich ihn. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte. Er sah so gut aus in seinem Sachen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und küsste ihn auf die Wange. "Mir ging es nie besser." sagte er mir in mein Ohr. "Ich bereue nichts." Er legte seine Hände auf meine Bauch und sah mir tief in die Augen. "Ich liebe dich so sehr Lea." ich drückte ihn zu mir runter und küsste ihn leidenschaftlich. "Wir lieben dich auch."