Keine Verabschiedung für immer

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"Noch etwas. Ja. Stop." Marco schob gerade eine Schrank in die richtige Position. "Das sieht immer besser aus hier." Marco trat neben mich und sah das Werk von weiten an. "Ja das stimmt. Nicht mehr lange dann haben wir es endlich geschafft." Er gab mir einen Kuss auf den Mund und ging in die Küche. "Willst du was zu trinken?", "Wasser " ich setzte mich auf die neue Couch und schaltete den Fernseher an. Marco kam mit 2 Gläser und einer Flasche Wasser wieder und setzte sich. "Dann mal schauen was die Nachrichten so über uns sagen." Wir haben bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in die Zeitungen und Nachrichten geschaut. Dieses Gefühl von Ruhe wollten wir noch etwas genießen bis dann die ganzen Geschichten auf uns einprasselte. "Oh hier."

"Der Sunnyboy von Borussia Dortmund hat sich verlobt. Marco Reus, Spieler der Herzen, ist bald unter der Haube. Er machte seiner Freundin Lea, Tochter von Jürgen Klopp  Trainer des Vereins,  im Dubaiurlaub einen romantischen Antrag am Strand. Wir sind gespannt wann und wo die Hochzeit stattfindet. Nach der Bekanntgabe der Schwangerschaft haben wir nur auf die Neuigkeit gewartet."

Marco gab mir ein Glas mit Wasser.  "Hört sich ja gar nicht so schlimm an." Er kuschelte sich an mich und legte eine Hand auf meinem Bauch. "Mir ist es egal was Sie sagen. Ich weiß das ich mit der Gesamtsituation zufrieden bin." ich streichelte seinen Kopf. Er hatte recht.  Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen was andere sagen. "Wann fahrt ihr eigentlich ins Trainingslager?" Er stöhnte leicht. "Erinner mich nicht daran. Ich glaub in 2 Wochen. So genau weiß ich das nicht. Ich will da nicht hin. Das heißt nur das ich eine ganze Woche von dir getrennt bin.","Ich weiß, aber da müssen wir durch."

Wir gingen zusammen Baden und zogen uns für die Abschiedsfeier von Mario um. "Ich werde bestimmt heute abend heulen. Scheiß Hormone." Marco kam lachend aus dem Band und gelte seine Haare. "Du bist aber noch erträglich. Hab bis jetzt noch Glück gehabt mit dir und deinen Hormonen." ich schlug ihn leicht auf seine Schulter und ging aus dem Zimmer. "Ach Mario hat die beiden neuen Spieler auch eingeladen. Damit die sich bissl an uns gewöhnen meinte Kloppo wäre das nicht so schlecht ." ich nickte und suchte nach den passenden Schuhen. "Wie sind Sie so?" Marco zuckte nur mit den Schultern. "Ich hab sie glaube beide nur einmal in einem Spiel gesehen. Der eine ist so bissl verrückt nennt sich Spiderman." ich lachte laut auf und sah aus dem Schrank zu Marco "Echt jetzt? Oh Gott da passen die ja zu euch. Bin ich mal gespannt."

"Du siehst wie immer gut aus." sagte Mario und umarmte mich. "Ja etwas dick. Aber sonst geht es. Wo sind die Mädels." Er zeigte auf die große Couch in Ecke. Ich sah zu Ihnen schon winkten sie mir zu. Sie kamen mir entgegen und schrien. "Leeeaaaa. Du bist verloooobt. Oh mein Gott."  sie sprangen um mich herum und nahmen meine Hand "Woooww. Der ist ja mal schön." ich zeigte stolz meinen Ring herum. "Maaats ich will auch einen."

Mats, Eric, Seb, Kevin, Lewi, Kuba, Roman, und Lukasz standen in einer Reihe und umarmten mich. "Natürlich wollen wir ihn auch sehen." stolz zeigte ich ihm den Ring. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Hüfte "Na hab ich da was tolles rausgesucht?" "Am liebsten würde alle meine Hand abhacken um ihm sich die ganze Zeit anzuschauen." Marco küsste meine Wange.  "ich möchte dich gerne unseren beiden Zungenbrechern vorstellen." Er lief an den anderen vorbei zu  2 gut aussehende Männern. Ok. Wer sieht hier bitte nicht gut aus unter den ganzen Fußballern? "Das ist einmal Henrich Mchitarjan, wir nennen ihn Micki und jetzt wird es schwierig, Pierre-Emerick Aubameyang, auch genannt als Spiderman." ich gab beiden meine Hand. "Hallöchen und willkommen beim BVB.","Wir freuen uns." versuchte Auba in sein gebrochenen deutsch zu sagen. "Oh ist es besser Englisch zu reden?" sagte ich in englisch. Beide nickte und lächelten. "Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung.","Danke."  ich ging mit Auba zum Buffet. "Wie weit bist du schon?" und zeigte auf meinem Bauch. "4. Monat." ich rieb sich die Hände. "Ich finde kleine Kinder so knuffig. Meine Schwester hat auch 2 kleine. Leider wohnt sie mit ihrer Familie in Frankreich." ich sah ihn traurig an "Das tut mir leid. Es ist wahrscheinlich echt schwer wenn die Familie so auf der Welt verstreut ist." Er nickte mir zu. "Aber jetzt bist du bei uns. Glaub mir, da hast du mehr zu tun als mit kleinen Kindern." Wir lachten beide auf.

Nach ungefähr 3 Stunden wurde ich wieder mal müde. "Cathy. Können wir nach Hause?" sie gähnte und nickte. "Klar ich sag nur schnell Mats Bescheid." sie lief zu ihm und ich suchte Marco. Er stand bei Micki und Auba die sich scheinbar gut verstanden. "Marco. Ich fahr mit Cathy nach Hause." Er drehte sich zu mir und legte einen Arm  um mich. "Soll ich nicht mit kommen?" ich schüttelte den Kopf. "Feier du ruhig. Komm dann mit Mats nach Hause. Cathy schläft bei uns." Er gab mir noch einen langen Kuss. Ich bemerkte die Blicke von den beiden und lachte. "Sorry." sie winkten ab. Schnell umarmte ich sie und suchte Mario den ich auch schnell fand. "Lea. Willst du schon gehen." Er legte seine Hand auf Anns Hüfte die mir meinen Arm streichelte. "Ja es tut mir leid. Aber ich halt nicht mehr so aus." Er sah zu Ann. "Willst du auch gleich mit?" Anns Bauch könnte man nicht so erahnen wie bei mir sondern man sie ihn schon richtig. Sie sah so gut aus mit den Rundungen. "Ja ich hol nur schnell meine Jacke" Sie lief an mir vorbei und ich umarmte Mario. "wann geht's Los?" "am Freitag erst. Wollte Ann noch etwas Zeit gönnen bis wir aufbrechen." ich sah ihn traurig an und merkte langsam wie mir die Tränen kamen. "Werde dich so vermissen.", "Ach Lea. Wir versuchen uns so oft wie möglich zu sehen und zu hören. Schon durch Ann halten wir den Kontakt. Und Marco den verrückten kann ich doch nicht alleine lassen. Nee nee. Auf den muss man noch immer aufpassen."

Nach dem wir uns alle voneinander verabschiedet haben brachte mich Marco noch zum Auto. "Cathy fahr schon Vorsichtig. Du hast 4 Personen bei dir im Auto die heil zu Hause ankommen müssen." sie lachte und nickte. Marco nahm mein Kinn und gab mir einen zärtlich Kuss. "Ich komm dann so schnell wie möglich nach Hause." ich schüttelte den Kopf. "Nein Feier ruhig noch. Genieß es. Denk dran es ist bald vorbei." ich legte eine Hand auf meinen Bauch. Er küsste mich noch einmal "Ok dann bis später Frau Reus."

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-حيث تعيش القصص. اكتشف الآن