Wiederkehrende Angst

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Marco POV

"Marco. Die werden nicht aufgeben" Sie hatte leider recht. Ich küsste noch einmal ihre weichen Lippen und stand stöhnend auf. Hinter mir hörte ich wie Lea in Bad ging und die Tür schloss. Wenn das jetzt Robert und Mario sind, die können was erleben. Ich öffnete die Tür und mein Mund stand offen. "Was willst du hier?" Caro lehnte sich an den Türrahmen. Ihr Lächeln wurde breiter. Sofort sprang sie mich an und Küsste mich. Vor Schock lief ich mit ihr auf den Taille rückwärts und schmiss unsere Taschen von dem Tisch. Sofort drückte ich sie wieder runter genau in dem Moment als Lea wieder zu uns kam. "Marco was ist ..." Nicht schon wieder dieser Moment. "Was willst du denn hier?" hörte ich Caro sagen. "Willst du mich verarschen Caro?" sie kam zu uns und nahm meine Hände von ihr weg. Ich hatte Angst dass hier wieder alles aus dem Ruder läuft und Lea mich von sich wegdrückt doch sie hielt meine Hand immer noch und drückte fester zu. "Ach. Seit ihr immer noch zusammen." Jetzt sah Caro mich an. "Ich dachte du hättest sie schon wieder weggeschossen. War das nicht einer unserer Vereinbarungen nach dem ganzen scheiß an Silvester?" ich sah sie ernst an. "Was willst du hier Caro?" sie kniff ihre Augenbrauen zusammen. "Das Fragst du noch? Ihr Spielt morgen und außerdem hast du mich doch eingeladen." ich merkte wie Leas Hand sich von mir lösen wollte aber jetzt hielt ich sie an mir. Ich legte ihr meinen Arm um die Schulter. "Verschwinde sofort von hier." Caro blieb da stehen wo sie ist. "Hast du nicht gehört was er gesagt hat? Hau endlich ab und lass uns in Ruhe." Jetzt meldete sich Lea wieder. "Ach was willst du denn tun? Mir noch eine verpassen? Dann muss dein toller Freund mir noch mehr zahlen als er es jetzt schon machen musste." Ich nahm Caros Arm und zerrte sie in den Hotelflur. "Verpiss dich." Sie drehte sich noch einmal um. "Ich werde dich wieder bekommen Marco. Das versprech ich dir!" Das war das einzige was ich noch von ihr noch gehört habe. Ich ging schnell wieder in unser Zimmer. Lea war nicht hier. Ging weiter zum Bad aber auch hier war sie nicht. "Lea?" ich hörte im Schlafzimmer was knallen. Sofort lief ich rüber. "Lea? Was machst du da?" Sie sah mich mit rotem Kopf an. "Mich abreagieren!" Sie nahm unsere Kissen vom Bett und schmiss durch das Zimmer. "Lea das bringt doch nix." Ich lief zu ihr und wollte sie in den Armen nehmen doch sie schlug meine Hände weg. "Was sie da gesagt hat. Stimmt es?" sie sah mich wütend an. "Ich habe sie nicht hier her eingeladen." "ja und die anderen Sachen, dass du mich wegschießen wolltest und ihr viel Geld zahlst?" Ich sah sie mit großen Augen an. Was sollte ich ihr sagen? Die Wahrheit? Nach einer kurzen Pause lief ich durch unser Schlafzimmer und nahm die Kissen vom Boden. "MARCO? Erzähl es mir!" Ich setzte mich auf unser Bett. "Setz dich." "Ich will mich nicht setzten." In ihren Augen sammelten sich Tränen. Ich kann sie nicht so sehen. Sofort zerrte ich sie neben mich. "Ja, sie hatte recht. Sie hat mir den Vorschlag gemacht, dass wir das alles vergessen können wenn ich dich fallen lasse und wieder zu ihr gehe" Sie sah mich erschrocken an. "Aber das habe ich nicht gemacht. Ich habe ihr sofort gesagt, dass ich dich liebe und dass ich dich nicht gehen lassen werde egal was passiert." Sie legte Ihren Kopf in die Hände. Ich streichelte ihren Rücken. "Und was meinte sie, dass du ihr viel Geld zahlst?" ich atmete tief ein. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen um ihr es einfach zu sagen. "Ich habe ihr viel Geld gegeben damit sie dich nicht Anzeigt." Sie sah mich erschrocken an. "Wie viel?" ich schüttelte den Kopf "Sag mir wie viel!"

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Where stories live. Discover now