Im Paradies angekommen

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Knapp 3 Wochen später saßen wir endlich im letzten Flieger nach Dubai. Wir mussten ein mal in München und in Zürich zwischenlanden aber jetzt haben wir nur noch knapp 3 Stunden Flug vor uns. Marco hörte neben mir Musik und schlief. Ich saß da und aß die ganze Zeit und spielte mit dem Computer der in dem Vordersitze eingebaut ist mit dem man wirklich alles machen konnte.

Ich zappe die Filme durch. Soviel Auswahl aber keine ordentliche dabei. Deswegen ging ich ins Internet und blätterte sämtliche Zeitungen durch. Seit Marco der ganzen Welt erzählt hat, das wir ein Kind erwarten waren wir beide, Mario und Ann wieder Thema  Nummer eins. Nicht nur in Deutschland berichteten die Zeitungen von uns. Auch die englische und spanische die uns auf der Straße fotografierten oder Bilder von der Feier hatten.  Aber es wurde auch langsam wieder ruhiger da behauptet wurde,  dass Kate auch schwanger wäre und natürlich wird ihr gespannt auf Ihr Bauch gestarrt.

Ich nahm mir mein Buch aus der Tasche.  Marco hatte von meinen Eltern gesagt bekommen, das es hilfreich ist viele Bücher vor der Schwangerschaft zu lesen und zu wissen was danach alles passiert. Natürlich hat er mir gleich ein haufen gekauft und zum lesen mitgenommen. Viele Themen machten mir Angst wie zum Beispiel die Wehen und dann die Geburt. Aber ich bin da noch weit entfernt.  Trotzdem schwirrt mir das alles schon im Kopf rum.

Ich spüre nach etwa einer Stunde eine Hand auf meinem Rücken die mich massierte. Marco streckte sich gerade neben mir als ich ihn ansah und schob seine Kopfhörer vom Kopf . "Wo sind wir?" ich blickte mit ihm gleichzeitig auf den Bildschirm. "Oh schon so weit. Noch 1 Stunde Flug. Da hab ich aber echt lange geschlafen." Er lehnte sich zu mir und drückte seinen Kopf an meine Wange "Hast du etwas geschlafen?" ich schüttelte den Kopf "nein bin viel zu aufgeregt um jetzt zu schlafen." Er runzelte die Stirn. "Lea. Wir sind die Nacht durchgezogen." Er küsste meine Wange und setzte sich wieder ordentlich hin. "Ja ich weiß.  Werde dann auf der Liege am Pool schlafen."

Nach etwa 3 Stunden waren wir endlich im Hotel angekommen. Marco regelt alles an der Rezeption und ich ließ mich in die tollsten und gemütlichsten Stühle im Foyer fallen. Ich schloss nur kurz die Augen als schon wieder Marco vor mir stand und wach rüttelte. "Wir müssen etwas laufen bis wir endlich am Zimmer sind . Bekommst du das noch hin oder soll ich dir helfen?" ich schüttelte leicht den Kopf und stand auf. Meine Auge  waren halb geöffnet und lief mit wackeligen Beinen durch den Eingang des Hotels.

Nach ungefähr 5 Minuten laufen waren wir endlich da. Die letzten paar Schritte hob mich Marco jedoch hoch und trug mich in unser Zimmer. Er legte mich auf unser großes Bett und deckte mich mit einer kuschligen Decke zu.

Ich merkte Berührungen an meiner rechten Seite. Drehte mich leicht zu Marco und sah ihn mit einem Auge an. "Du hast wohl auch geschlafen?" Er nickte und steckte sich. Mein Magen knurrte. Marco lächelte und streichelte ihn. "Du hast den ganzen Flug gegessen und jetzt hat du schon wieder Hunger? Es ist eh mittag lass uns runter gehen." Er stand auf und half mir hoch. Wir zogen uns noch bequeme aber schicke Klamotten an und verließen das Zimmer. Händchen halten liefen wir durch die Gänge des Hotels. Erst jetzt konnte ich die Einrichtung des Hotels betrachten. Es war gigantisch und edel. Ok, was sollte man bei einem 5 Sterne Hotel auch anderes erwarten?!

Nach dem essen sahen wir uns die Hotelanlage und die Umgebung genauer an. Am späten Nachmittag legten wir uns zusammen an den Pool. Leider hatten wir hier keine ruhige Minuten. Viele Urlauber erkannten Marco und wollten Fotos. Er macht das immer sehr gerne auch hier lässt er sich für jeden einzelnen Urlauber Zeit. Nach ungefähr einer viertel Stunde legte Marco sich wieder neben mich "Morgen mieten wir uns ein Boot dann sind wir ganz alleine." Er lächelte mich an und streichelte meine Wange.  Ich biss mir auf die Unterlippe" Schau nicht so Lea. Du weißt wie ich da immer werde. " ich legte meinen Kopf auf seinen nackten Oberkörper und streichelte seinen Bauch. " Wie wirst du denn immer. " Er nahm meinen Kopf in beide Hände und zog mich zu ihm hoch. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich. "am liebsten würde ich jetzt schon wieder aufs Zimmer gehen." ich sah ihn direkt in die Augen "warum machen wir das dann nicht? Da sind wird auch alleine ." Er lächelte, stand mit mir auf,  nahm sich unsere Sachen, meine Hand und ging mit schnellen Schritten wieder zurück in unser Zimmer.

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Where stories live. Discover now