Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-

Alles so wie früher!

Marco bog gerade in die Straße ein wo sich unser Lieblingsrestaurant befand und hielt genau vor dem Eingang. Lewi, Ilkay, Roman, Lukasz, Seb, Schmelle mit ihren Frauen waren schon da und warteten ungeduldig auf uns. "Steigt hier schon mal aus, ich suche noch schnell einen Parkplatz." sagte Marco mit dem Blick in den Rückspiegel. Er und Kevin stiegen gemeinsam aus und halfen mir und Ann aus dem Auto. "Ich weiß ich hab es schon viel zu oft gesagt, aber wenn irgendwas ist mit dir Ann oder mit dir Babe dann sagt bitte Bescheid." er sah mich stirnrunzelnd an. Ich nickte nur "Ja machen wir. Versprochen." er drückte mir noch einmal einen Kuss auf die Wange und lief wieder zum Auto."Er ist ja total nervös. Alles klar bei ihm?" ich zuckte nur leicht mit den Schultern. "Er hat vielleicht Angst, Mario würde mit ihm "Schluss" machen wenn was mit dir ist." sie fing laut an zu lachen. "Oh Gott. Ich wusste es doch das beide in einer Beziehung sind." Ann hackte sich bei mir ein und wir liefen zusammen zu den anderen. "Hey ihr beiden. Ihr seht ja gut aus mit euren süßen Bäuchen." sagte Jana. Ilkay war der erste der mich umarmen wollte doch er wurde von Kevin aufgehalten "Ihr müsste Lea wie Glas behandeln." mit einem bösen Blick zu ihm schlug ich ihn auf seinen Arm und lächelte wieder zu den anderen die mich jetzt ernst ansahen. "Leute, es ist nicht mehr so schlimm wie es aussieht. Alles gut." Jemand legte seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "So, können wir?" Marco bemerkte die besorgten Blicke von den anderen "Alles ok?" ich drehte mich leicht zu ihm und nahm seine Hand. "Alles gut. Sie brauchen noch etwas bis sie sich an mein Aussehen gewöhnen." ich lief mit ihm an den anderen vorbei. Drinnen angekommen wurden wir schon von einem Kellner freundlich begrüßt und zu einem großen langen Tisch im hinteren Bereich des Restaurants geführt. Marco nahm mit meine Jacke ab und ich setzte mich langsam auf einen Stuhl.

Nach ungefähr einer Stunde sind auch die restlichen der Mannschaft zu uns gestoßen. Auch Aki und Susi wollten es sich nicht entgehen lassen um mich zu sehen. Ich saß mit Aki in einer ruhigen Ecke und unterhielt mich lange mit ihm. Eigentlich wollte ich schon längst wieder arbeiten daher hatte ich auch schreckliche Schuldgefühle die mir Aki aber schnell ausredete. Er gab mir die Zeit die ich brauchte nach dem Unfall und auch nach der Geburt. "Wir freuen uns alle, dass es dir endlich wieder besser geht." er trank seinen letzten Schluck aus seinem Bierglas aus und sah zu Susi. "Können wir dann?" Susi nickte ihm zu uns verabschiedete sich mit einem kurzen winken von den anderen und zog seine Jacke an. "Ihr wollt schon gehen?" Aki legte mir eine Hand auf das Knie. "Ja, wir müssen noch etwas tun bis zum Wochenende. Sehen wir uns beim Spiel am Samstag?" ich nickte. "Also bis dann." er nahm mich in eine herzliche Umarmung und ging mit Susi aus dem Restaurant. Ich sah ihnen noch hinterher als mein Blick jemanden anderen anvisierte. Caro und Philipp kamen gerade in das Restaurant und sahen sich um. Philipps Blick ruhte sofort auf meinen. Er sa schlimm aus. Seine Nase ist bedeckt mit etwas weißem was ich von der weite nicht erkennen konnte. Caro zog ihn zu uns. Erst jetzt wusste ich was Marco meinte. Er erzählte mir von dem Gespräch mit ihm und auch das Philipp und Caro sich durch die Geschichte näher gekommen sind. Auch Marco bemerkte beide. Ich stand langsam auf und bevor irgendjemand was sagen konnte lag ich schon in seinen Armen. Wir standen lange da und bemerkten gar nicht wie es hinter uns leiser wurde. "Es tut mir alles so leid." flüsterte er mir ins Ohr. Ich sah ihn in seine blauen Augen. "Ich danke dir für alles Philipp. Egal was alles schief gelaufen ist. Durch dich kann ich jetzt hier steh." er lächelte und zog mich wieder in eine Umarmung. Ich bemerkte wie Caro uns ansah. Aber nicht mit einem abstoßenden Gesicht sonder sie lächelte. Ich nickte ihr nur zu da ich nicht weiß wie ich sie jetzt neben Philipp sehen konnte. Wenn sie ein Paar sind und auch glücklich mit einander werden würde ich mich freuen für Philipp. Marco trat neben mich und begrüßte beide mit einem Lächeln. "Schön das ihr es doch noch überlegt habt." Philipp lächelte mich die ganze Zeit an. "Wir haben noch nicht bestellt also..." er zeigte zu den anderen und zog mich wieder zu unseren Plätzen. "Alles ok?" flüsterte er mir in mein Ohr. Ich sah wie Philipp seinen Arm um Caro legte und nickte leicht. "Ja. Und du hast sie eingeladen?" er lächelte nur. "Danke dir." ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn in einen zärtlichen Kuss.