Schöne Zeit

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Lea POV

Ich wurde durch Bewegungen neben mir wach. Langsam öffnete ich meine Augen. Marco streckte sich und wollte aufstehen als ich ihm am Arm fest hielt. "Nicht gehen" Er sah lächelnd zu mir. "Da ist ja jemand wach. Wie geht's dir?" Er legte sich wieder hin und ich kuschelte mich an seinen Oberkörper "Gut. Sehr gut sogar." Meine Augen fielen wieder zu und merkte nur noch wie er meinen Arm streichelte. Ich musste wieder eingeschlafen sein da Marco jetzt nicht mehr neben mir lag. Ich stand langsam auf und lief ins Bad. Das kühle Wasser in meinem Gesicht Tat extrem gut. Generell geht es mir wieder besser. Schlaf habe ich ja jetzt genug nach geholt. Ich dachte an gestern nach und wie sehr ich den Leuten um mich herum Sorgen gemacht habe. Es muss schlimm gewesen sein für sie. Aber jetzt wird alles wieder gut. Ich überlegte es mir doch anders und ließ mir ein Bad ein. Als ich drin lag hörte ich jemanden im Gästezimmer meinen Namen rufen. "Lea? Bist du da drin?" "ja." die Tür ging auf und Marco stand Perplex da und drehte mir sofort den Rücken zu. "LEA! HÄTTEST DU MIR NICHT SAGEN KÖNNEN DAS DU BADEST?!" Ich lachte laut los "Marco dreht dich ruhig um. Hier gibt es doch nichts zu sehen durch den Schaum." Er sieht vorsichtig wieder zu mir. "Ich muss zum Training und wollte mich noch verabschieden" Er lächelte mich an "Na dann komm mal hier runter." Er kam zu mir unter und wir küssten uns, schauten uns noch einmal kurz in die Augen wobei er mir mit seinem Daumen über meine Lippe streichelte und dann ging. Kurz bevor er die Tür schloss "Achja, deine Mutter will mit dir Brunchen gehen. Solltest dich beeilen. Ich hol dich dann von da ab." "Geht klar Herr Reus. Viel Spaß und sag den anderen liebe Grüße." und schon war er weg. Meine Mutter und ich fuhren keine 20 Minuten bis zu diesem Restaurant. Draußen standen schon Cathy und Sila. Ann musste leider schon wieder den nächsten Flieger nehmen da sie ein Casting in Kopenhagen hatte. Wir alle drückten ihr natürlich die Daumen. Ich rannte zu den beiden und umarmte sie ganz fest "Da ist sie wieder. Die alte Lea. Siehst echt gut aus." "Das kann ich nur zurück geben. Komm schnell rein. Ich hab Hunger." Alle auch meine Mutter lachte "Das ist alle Fälle dich alte Lea." Nach ein paar Stunden kam auch Mats, Mario, Ilkay und Marco dazu. Wir begrüßten alle mit einer festen Umarmung und Marco nahm mein Gesicht in beide Hände und Küsste mich. "Da muss man sich erst mal dran gewöhnen. Aber ihr seht süß aus." Alle einschließlich mir schauten zu meiner Mutter. "Was denn? Denkst du ich hab mich nicht gefreut als Marco zu uns nach Dortmund gekommen ist. Und dann habt ihr euch noch so gut verstanden." "Tja, jeder mag mich." sagte Marco und ich schlug ihn leicht auf seine Schulter. Die Jungs nahmen sich was zu Essen und nach 2 Stunden verließen wir das Restaurant wieder. "Es war echt schön" ich umarmte meine Mutter. "Ja das fand ich auch. Du fährst ja jetzt mit den anderen. ich wollte noch einmal in die Stadt." ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Viel Spaß dir noch." ich winkte meiner Mutter noch einmal aus dem warteten Range Rover zu. Ich umarmte Sila und Ilkay noch schnell zum Abschied. Marco hatte die beiden vor Ihrem Haus abgesetzt. "Was wollen wir jetzt machen?" fragte ich Marco. Er sah mich kurz an und konzentrierte sich wieder auf die Straße "wir fahren zu mir und reden etwas. Ist das ok?" "Das ist gut." Ich sah aus dem Fenster. Mich interessierte es schon die ganze Zeit was in der Silvester Nacht passiert ist. Marco liebte mich. Das wusste ich jetzt. Aber würde er, nur weil er viel Alkohol getrunken hat, so etwas tun. Hat er es überhaupt getan? Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir schon an seinem Haus an. Ich kannte sein Haus schon. Hier haben wir die meiste Zeit miteinander verbracht. Marco nahm meine Hand und wir liefen zusammen zum Haus. "Hast du das gehört?" ich sah ihn erschrocken an "Was denn?" Er drehte sich um und lächelte. Ich folgte seinen Blick und sah ein Fotograf der von uns Bilder schoss. Mir war dies unangenehm daher drückte ich Marcos Hand. "Hey. Alles ist gut. Willst du, dass wir es geheim halten?" ich sah immer noch zu dem Fotografen und dann zu ihm. Ich schüttelte meinen Kopf. "Na dann." Er hielt mein Kinn und Küsste mich.

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Donde viven las historias. Descúbrelo ahora