14.Kapitel

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Ich war vermutlich während der Autofahrt eingeschlafen, denn als ich wach wurde, lag ich in meinem und irgendwie auch Davids Bett.

Doch David lag nicht neben mir, wie er es sonst immer tat.
Ich machte die Nachttischlampe an und suchte mein Handy, das gleich neben der Lampe lag.

Es war 8:56 Uhr.
Ich stand langsam auf und ging in den begehbaren Kleiderschrank um mir etwas Gemütlicheres anzuziehen.
Ich nahm mir ein T-Shirt von David und zog mich um.

Dann lief ich die Treppe herunter in die Küche, wo es nach Pfannkuchen duftete.
David stand vor dem Herd und hatte ein weißes T-Shirt und eine blaue Jogginghosen an.

"Gefällt dir was du siehst."
"Nein."
"Lüg nicht, ich weiß sogar ohne deine Gedanken zu lesen, dass du mich heiß findest. Dass hast du jedenfalls damals im Club gesagt."

Ich spürte wie ich rot wurde.
In diesem Moment drehte sich David mit Pfannkuchen auf den Teller um und trug den Teller ins Esszimmer.
Ich setzte mich auf meinen Stuhl und er setzte sich gegenüber von mir hin.

Dann holte er zwei Gläser Orangensaft und noch zwei Teller und Besteck und platzierte diese auf dem Tisch.

"Du trinkst Orangensaft?
Kein Blut?"
"Blut brauche ich zwar, aber von normalem Essen und Trinken sterbe ich schon nicht keine Sorge."

Wir aßen schweigend, bis ich ihn fragte: " Was machen wir heute?"

"Warum sollten wir heute was machen?"
"Weil mir sonst langweilig ist."
"Okay gut wir könnten in die Stadt gehen oder im Pool schwimmen gehen oder im Wald spazieren gehen, ich müsste auch mal wieder jagen gehen, oder wir bleiben hier und machen irgendwas."
"Ist mir eigentlich egal Hauptsache wir machen irgendwas."
"Okay, dann gehen wir in den Pool und heute Abend in den Wald?"
"Klingt gut."

Als wir fertig mit Essen waren stand ich auf und er sagte: " Dir steht mein T-Shirt, solltest du öfters tragen."

Ich wurde rot und schaute verlegen zu Boden.
"Ähm... ich geh dann mal mir einen Bikini anziehen."

"Brauchst du dabei Hilfe?"
"Nein", erwiderte ich schnell und ging aus dem Raum und die Treppe hoch, bevor das Gespräch noch peinlicher werden konnte.

Ich zog mir einen schwarzen Bikini an und darüber ein weißes Sommerkleid.
Dann machte ich meine Haare zu einem Dutt und ging die Treppe herunter zu David.

Er stand da nur in einer Badehose ohne Oberteil, sodass ich sein Sixpack betrachten konnte.

Er stand da nur in einer Badehose ohne Oberteil, sodass ich sein Sixpack betrachten konnte

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"Wann hast du dich den umgezogen?"
"Als du im Bad warst."
"Okay gehen wir?"

Er lief durch das Wohnzimmer und durch einen Tür, die zu einem großen Garten mit einem riesigen Swimming Pool führte.

Er lief auf zwei Liegen zu, die in der Nähe von dem Pool waren und ließ sich auf einer nieder.
Er deutete auf die Liege neben sich und forderte mich dazu auf sich neben sich zu legen.

Bevor ich mich auf die Liege lag, zog ich noch mein Kleid aus, es war mir zwar unangenehm mich so leicht bekleidet neben ihn zu legen, doch mich hatten schon so viele Leute im Bikini gesehen.

Ich nahm das Buch in die Hand, das ich mir aus meinem Koffer geholt hatte und begann es zu lesen.

Ich war so vertieft in das Buch, dass ich noch nicht einmal spürte wie mich zwei starke Arme hochhoben.
Ich ließ das Buch erschrocken zu Boden fallen und sah in seinen Augen.
Er lächelte mich teuflisch an.
Er kam meinem Hals näher.
Er würde mich doch nicht schon wieder beißen oder?
Ich wollte das nicht und versuchte mich zu wehren ,doch er war viel zu stark.
Er war nur noch ein paar Zentimeter mit seinem Mund von meinem Hals entfernt.
Wenn er mich jetzt beißen würde, war er endgültig bei mir unten durch.

Entführt von einem VampirWhere stories live. Discover now