Ezekiel

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Rick öffnete die Tür zu Gregorys Büro.

,,Was wollen Sie hier?'', fragte Gregory ängstlich. 

,,Wir wollen, dass Hilltop sich uns anschließt um gegen die Saviors zu kämpfen'', erklärte Rick. Gregory stand auf.

,,Nein, auf gar keinen Fall! Das war nicht der Deal. Eure Leute haben geschworen, ihr könntet die Saviors ausschalten, und ihr habt versagt. Also hat sich jede Absprache zwischen uns erledigt. Null und nichtig, okay? Wir sind nicht mehr im Geschäft. Wir sind keine Freunde, und haben uns nie getroffen. Wir kennen einander nicht. Ich bin euch nichts schuldig. Eigentlich schuldet ihr mir etwas, weil ich die Flüchtlinge Magret, Sasha, Enid und Daryl aufgenommen habe.''

Jetzt setzte er sich wieder.

Ich lief mit meinem Messer auf Gregorys Tisch zu und knallte es direkt neben seine Hand in das Holz.
,,Erstens, ihr Name ist Maggie. Zweitens, ist sie schwanger und hat ihren Mann verloren. Drittens, solltest du lieber froh sein, dass Sasha hier ist. Viertens, unsere Leute sind keine Flüchtlinge und wir schulden dir gar nichts. Entweder ihr helft uns, oder es ist nur eine Frage der Zeit bis Negan auch dich umlegt.''

Daryl lief auf mich zu und zog mich an meiner Hüfte weg.
,,Komm, lass gut sein'', flüsterte er mir ins Ohr. Carl sah uns an.
,,Hab ich zu viel versprochen?'', fragte er Daryl.

Gregory sah uns an.
,,Ich sags wie es ist, es war riskant, diese Leute aufzunehmen!''

,,Oh ja, du warst hier drinnen sehr mutig, als Sasha und Maggie diesen Ort gerettet haben als er überrannt wurde. Dein Mut war inspirierend!'', spottete Jesus.

,,Hey'', fauchte Gregory. ,,Arbeitest du nicht für mich? Sind wir keine Freunde mehr?''

,,Du hast Freunde?'', fragte ich Gregory genervt. Grinsend legte Daryl einen Arm um mich.

,,Gregory, wir haben doch schon angefangen'', sagte Rick. 
,,Du warst es!''
,,Nein, wir! Und wir gewinnen!''
,,Das sind Mörder!''
,,Willst du so leben? Unter deren Knute während sie deine Leute umbringen?''

Gregory seufzte.
,,M-manchmal haben wir keine Wahl wie unser Leben verläuft. Manchmal, Rickie, muss man dafür dankbar sein, was man hat.''

,,Wie viele Leute können wir hier entbehren? Wie viele Leute können kämpfen?'', fragte Maggie. 

,,Wir?'', fragte Gregory und lachte. ,,Ich weiß doch noch nicht mal wie viele Leute wir haben, Magret. Und was bedeutet das? Ich meine, eh, was hast du vor? Eine Kompanie von Hirsefarmern zusammenstellen? Das sind die Leute hier. Sie pflanzen Sachen an. Die wollen gar nicht kämpfen.''

,,Da liegst du falsch!'', protestierte Tara. ,,Wenn Menschen die Chance dazu haben das Richtige zu tun, wachsen sie über sich hinaus. Ich meine, Menschen sind-''

,,Lass mich dich unterbrechen, bevor du noch 'ne Hymne draus machst, okay?'', sagte Gregory genervt. ,,Und überhaupt, wer würde das Kanonenfeuer überhaupt ausbilden?''

,,Ich'' , sagten ich und Sasha.
,,Gib mir 'ne Woche'', sagte Rosita.

,,Das war rein Rhetorisch!'', sagte Gregory in einer Singstimme. ,,Ich will nichts davon wissen. Ich will nichtmal auch nur ein Wort davon hören. Niemals!''

,,Würden wir ohne die Saviors besser dran sein? Ja oder nein?'', fragte Rick Gregory ernst.

,,Wenn du jetzt mit 'nein' antwortest, ich schlag dein Büro zu Staub'', fauchte ich. 

Gregory atmete aus.
,,Ja, sicher, okay. Wären wir."

,,Also, was willst du tun, um dieses Problem zu lösen?'', fragte Michonne.

Straight into my Heart || Daryl Dixon || PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt