57 - Mittwoch Nacht 3

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Warnung: sexueller Inhalt

Nates Sicht:

Mein Kopf schmerzt. Als ich auf den Typen los gegangen bin, der AJ verprügeln wollte, kamen zwei andere Kerle auf mich zu und alles ist eskaliert. Ich habe zwar nur einen Schlag gegen die Schläfe abbekommen, aber es ist genug, damit mein Kopf brummt.

Die Party hat sich mehr oder weniger aufgelöst und die meisten sind nach Hause. Ein paar verlorene Seelen befinden sich noch immer in unserem Haus, aber da wir vor Partys immer alles wertvolle einschließen, habe ich beschlossen einfach ins Bett zu gehen.

Ich schüttle mich, als ich Avery und Hannah kichern höre. Ich will mir lieber nicht vorstellen, was die beiden gerade machen. Stattdessen laufe ich in mein Zimmer und mit der Taschenlampe meines Handys zum Bett.

"Brooke?", frage ich, als ich merke, dass sie um die Decke geklammert in meinem Bett liegt.

Sie atmet kurz lauter, aber wacht nicht auf. Ihr Hintern liegt frei in einem schwarzen, mir noch unbekannten Tanga.

Kann es sein, dass ich mich geirrt habe und sie gar nicht sauer auf mich ist, weil ich vorhin weg gegangen bin um AJ zu helfen? Ich ziehe mein Shirt über den Kopf und streife mir die Jeans von den Beinen, um mich neben sie ins Bett zu setzen und meinen Rücken gegen die Lehne zu drücken.

Ich fasse ihren freien unteren Rücken an und kraule hoch und runter.

"Nate?", fragt sie mit schläfriger Stimme und lächelt leicht, ihre Augen noch geschlossen.

"Ja, Babe. Ich bin es.", ich bereue es direkt sie so zu nennen, aber manchmal vergesse ich, dass ich all diese Gefühle, die ich für sie habe endlich begraben sollte.

Ich bin heute zu weit gegangen, in mehr als einer Weise. Ich habe Ryder vergrault, Brooke angemacht und eine Schlägerei gehabt. Mal wieder ganz große Leistung.

"Nenn mich nicht Babe. Nicht, wenn du es nicht so meinst.", erwidert sie noch immer mit ihren Augen geschlossen.

"Und wenn ich es so meinen würde?", frage ich neckend. Ich kann einfach nicht aufhören sie anzumachen. Sie reizt mich. Nicht nur das.. sie fasziniert mich. Ich will sie, mehr als ich je ein Mädchen wollte, aber ich darf nicht und das ist schwierig zu akzeptieren.

"Du spielst mit meinen Gefühlen, Nate.", ihre Worte sind leise aber deutlich und versetzen mir einen Stich.

Mit ihr zu spielen ist das letzte, was ich will. Ich will sie glücklich sehen und heute habe ich alles versaut. Sie war auf dem Weg über mich hinweg zu kommen. Sie hatte ein Date und ich musste mich einmischen.

"Es tut mir leid. Ich hasse es nur so sehr dich mit jemand anderes zu sehen.", erkläre ich und sie öffnet die Augen und erwischt mich dabei, wie ich ihren Arsch angucke.

"Ich werde dir nicht verzeihen.", sagt sie mit einer verführerischen Stimme.

"Warum bist du dann hier?", frage ich nach und sie setzt sich auf ihre Knie gegenüber von mir.

"Weißt du wann ich dich am besten im Bett finde?", ein Lächeln ziert ihr Gesicht und sie rutscht etwas näher.

"Sag's mir.", erwidere ich mit dunkler, lusterfüllter Stimme und sie leckt sich über die Lippen.

Ich weiß schon jetzt, dass ich dem nicht lange Stand halten werde, weil meine Latte schmerzhaft hart ist und sie viel zu heiß.

"Wenn du gereizt bist.", sagt sie und lächelt.

"Ich war noch nie sauer auf dich beim Sex.", erwidere ich fragend und sie nickt.

"Nein, aber wir hatten schon ein paar Mal Sex, nachdem du einen harten Tag hattest.", sie hört nicht auf, auf ihre Lippe zu beißen und mein Blick fällt immer wieder runter.

Outsider - Beneath the SurfaceWhere stories live. Discover now