Kapitel 13

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Oh wow, ich glaube ich habe noch nie ein A/N in diesem Buch hier gemacht. xD

Also, erstmal vielen lieben Dank für die ganzen Reads, Votes und Kommentare! Ihr wisst gar nicht, wie sehr mir das bedeutet, vor allem das Kommentieren.^^

Ich weiß, ich weiß, die Kapitel dieses Buches werden recht langsam hochgeladen. Deshalb tut es mir wirklich leid, falls es mal mit den neuen Kapitel etwas länger dauern sollte.

Mafia Romance war immer schon eher etwas, was ich lesen und nicht schreiben tat. Aurora ist also in diesem Gebiet mein erstes Experiment. Und ich versuche so gut es geht die Cringe-Dosis niedrig zu halten. :D

Jap, das war's eigentlich auch schon. Noch einmal vielen vielen Dank für alles und nun, viel Spaß beim Weiterlesen!

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Den ganzen Rest der Autofahrt blieben wir beide ruhig. Gut so. Denn weder ich noch er waren gelassene Menschen. Kleiner Unterschied war, dass sein Hass auf mich diese Situation nur noch verschlimmerte.

Ich konnte währenddessen die ganze Zeit den immer dunkler werdenden Himmel beobachten, bis es dann endlich Abend wurde. Kein einziges Mal sah ich zu den Typen neben mir. Ihn interessierte mein Dasein wohl auch sehr wenig, denn nicht einmal ein Lebenszeichen bekam ich von ihm. War es normal, so leise zu atmen?

Meinen Gedanken erlegen sah ich dann mit einem Seitenblick zu Adrien. Die Hände noch fest auf dem Lenkrad konnte ich dank des hochgeklappten Hemdes seine rausstechenden Adern sehen und schluckte.

Himmel, hätte ich doch einen viel unattraktiveren Kerl als Ehemann bekommen.

Adrien Hernández überstieg nämlich meinen Standard.

»Dort angekommen werden viele Leute auf dich zu laufen. Versuche die Gespräche so kurz wie möglich zu halten.« Adrien machte sich nicht einmal die die Mühe, sich etwas netter auszudrücken.

Ich schüttelte nur amüsiert den Kopf. »Mein lieber Fake-Ehemann, hast du denn etwa keine Ahnung, wie ich die letzten 18 Jahre gelebt habe? Das sind Basics, die wir im Grundschulalter lernen.«

Es war nicht schwer zu erkennen, wie sich sein rechter Mundwinkel leicht anhob. Und irgendwie gefiel mir das. Nach all diesen Auseinandersetzungen zwischen uns beiden könnte es uns doch mal gut tun, wie zwei etwas normalere Menschen zu kommunizieren.

»Mach dir keine Sorgen, deine Arroganz allein deutet schon darauf hin«, antwortete er dann. Gespielt geschockt legte ich mir die Hand auf mein Dekolleté.

»Im Gegensatz zu einigen anderen bin ich noch ganz bodenständig. Sei lieber froh, dass ich bei unserer Hochzeit keine Yacht von dir wollte.«

Seine Augenbrauen schossen für einen kurzen Moment in die Höhe. Wow, Mr. Eisklotz schaffte es von Tag zu Tag, mehr Emotionen zu Vorschein zu bringen. Heute war wohl die Fassungslosigkeit dran.

»Eine Yacht? Ich wusste ja schon immer, dass ihr Reichen komisch seid, aber so etwas hätte ich nicht erwartet.« Ich konnte aus seiner Stimme gut raushören, dass er sich darüber lustig machte.

»Nur um dich kurz daran zu erinnern, ihr seid auch reich. Ziemlich reich sogar.«

»Du weißt ganz genau, wie ich es mit eurer Art von "reich" meine.« Oh und wie ich das wusste. Doch dumm zu spielen machte mehr Spaß. Und irgendwie wollte ich nicht, dass das Gespräch zwischen uns aufhörte.

AuroraWhere stories live. Discover now