Kapitel 14

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Heyyy~
Nicht mehr lange, dann wird es dreckig ;3


Nächste Woche weiß ich nicht, ob ich es Donnerstag schaffe zu Updaten, weil meine Mama Geburtstag hat.
Wir gehen essen und ich weiß nicht, wann ich zuhause bin, also wird es wohl eher Freitag Mittag :3

Nur das ihr bescheid wisst.

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"Jetzt bringst du nicht nur dich selbst, sondern auch noch Taehyung in Gefahr! Du musst endlich mal ein bisschen Verantwortung für dein Handeln übernehmen."

Immer wieder halten die Worte meines Onkels in meinem Kopf wieder. Ich wusste nicht, warum sie mich dermaßen beschäftigten, aber mir fiel es schwer mich Heute auf irgendetwas zu konzentrieren. Völlig in meinen Gedanken versunken starrte ich vor mich hin.

"..in. ...imin? Hey, Jimin!", lachte Hobi und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Perplex blinzelte ich ein paar mal und blickte ihn fragend an. Grinsend lagen sein und Jungkooks Blicke auf mir.
"Hä was?", frage ich verwirrt.

"Oh man, wohin warst du den gerade abgedriftet?", wollte mein Kumpel amüsiert wissen.
Ich leckte mir kurz über die Unterlippe und brauchte einen Moment um mich wieder zu sammeln. Sollte ich ihnen davon erzählen? Aber Tae stand auch bei uns, irgendwie wollte ich das nicht vor ihm ansprechen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare.

"Nicht so wichtig. Was wolltest du?", fragte ich stattdessen. Sofort schien meine geistige Abwesenheit wieder vergessen zu sein und Hobi grinste mich an.
"Hast du Morgen nach der Schule Bock mit aufs Basketballfeld zu kommen? Kookie und ich wollen uns da mit Suga treffen.", wollte er wissen und sah mich dabei hoffnungsvoll an. Suga? Das war doch Hobis Freund.

Wollte er mich ihm etwa vorstellen? Etwas überrascht sah ich ihn an.
"Du willst, dass ich deinen Boyfriend kennen lerne?", ging ich nochmal sicher, dass ich es richtig verstanden hatte. Lachend nickte mein Gegenüber. Scheinbar amüsierte meine Ungläubigkeit ihn sehr.

"Klar. Mein Sugaplum kennt jeden meiner Freunde.", verriet er mir strahlend. Hobis Augen fingen immer so an zu leuchten, wenn er von seinem Freund sprach. Ich fand das unheimlich süß. Leider erinnerte es mich auch immer daran, dass meine Augen wohl nie so gefunkelt haben, wenn ich von Hyunjin gesprochen hatte.

Schnell schüttelte ich die Gedanken an meinen Ex aus meinem Kopf und setzte ein Lächeln auf.
"Na dann. Klar komm ich mit.", antwortete ich. Sofort fiel Hobi mir glücklich um den Hals. Wenn es ihm so wichtig war, würde ich nie nein sagen. Außerdem war ich durchaus neugierig wie dieser Suga so war. Immerhin sprach Hobi nur in den höchsten Tönen von ihm.

"Kommst du auch mit, Tae?", war es Jungkook der das Wort ergriff. Taehyung jedoch sah so aus, als hätte er überhaupt nicht damit gerechnet angesprochen zu werden. Neugierig lag der Blick des Jüngeren auf meinem Cousin. Auch Hobi und ich sahen ihn abwartend an.

"Ähm...i-ich weiß nicht...also...ähm...", stotterte er verloren vor sich hin. Hilfesuchend sah er zu mir, doch dieses mal würde ich nicht für ihn sprechen. Er musste endlich mal selbst den Mund aufbekommen. Ich nickte nur leicht in Jungkooks Richtung, damit er ihm antwortete.

Zögerlich wanderte Taehyungs Blick wieder zu dem Schwarzhaarigen, welcher mittlerweile selbst etwas verunsichert wirkte.
"Du musst natürlich nicht, wenn du nicht möchtest oder schon was vor hast. Ich dachte nur...", fing der Jüngere an zu brabbeln und kratzte sich verlegen im Nacken. Unauffällig stieß ich meinem Cousin in die Seite. Wenn er jetzt nicht gleich was sagen würde, versteht Jungkook das noch völlig falsch.

Sofort zuckte Tae zusammen, als ich ihn berührte und er erwachte scheinbar aus seiner Starre.
"Ähm äh.. Nein. Doch!", unterbrach Taehyung diesen endlich. Augenblicklich nahmen seine Wangen eine dunkelrote Farbe an und er senkte seinen Blick gen Boden. Ich konnte sehen, dass er am liebsten in diesem versinken würde.
"Also ja. Ich...ich komme mit.", fügte er leise hinzu.

PolyamoryWhere stories live. Discover now