Kapitel 18

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Ohh! Die nächsten Kapitel werden lustig :3
Ich freu mich schon richtig auf eure Reaktionen! ^3^

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Nachdem Hyunjins Post meine Stimmung richtig runtergezogen hatte und Kookie und Hobi mich ziemlich am Boden vorgefunden hatten, wollten sie natürlich wissen was los war. Also beschlossen wir daher noch zusammen in ein Café zu gehen, nachdem sie sich geduscht und umgezogen hatten. Ich zeigte ihnen den Post und erzählte, dass er mich am Telefon abserviert hatte, als ich ihm sagte, dass meine Mum mich hierher schickte.

Ihre entsetzten Gesichter spiegelten wider, wie schockiert sie deswegen waren. Dabei hatte ich ihnen nicht mal alles erzählt. Nicht wie er mich behandelt hatte, nicht von unseren Tagelangen Party Touren. Nicht von den ominösen Pillen die er mir immer gegeben hatte, die ich auch noch so bereitwillig geschluckt hatte. Oder davon, wie er mich an seine Freunde 'verleihen' wollte.

"Was ein Riesen Arsch!", gab Kookie grummelnd von sich, ehe er an seiner Cola nippte. Nickend senkte ich meinen Blick auf meinen Eiskaffee. Er wusste ja gar nicht wie treffend diese Bezeichnung war.

"Leider ändert das nur nichts daran, dass ich immer noch Gefühle für dieses mega Arschloch habe, obwohl ich genau weiß, dass er diese Schlampe vögelt.", sagte ich niedergeschlagen. Schwer musste ich schlucken, als mir diese Worte über die Lippen kamen.
"Dumm ich weiß...", fügte ich leise hinzu.

"Nein, das ist nicht dumm.", hörte ich Hobi bestimmt sagen. Überrascht hob ich meinen Blick und sah in sein strahlendes Lächeln.
"Liebe zu empfinden ist niemals dumm. Es ist nicht deine Schuld, dass dieser Penner so mit deinen Gefühlen gespielt hat.", redete er weiter und rührte dabei mit dem Strohhalm in seinem Erdbeershake herum.

"Die Liebe ist ein sehr mächtiges Gefühl, über welches wir keine Kontrolle haben. Und gerade wenn sie wirklich echt ist, verschwindet sie nicht von Heute auf Morgen. Du liebst ihn noch, obwohl er so scheiße zu dir war. Das zeigt nur, dass deine Liebe für ihn aufrichtig und ehrlich war, Jiminie.", versicherte er mir. Zaghaft erwiderte ich das Lächeln welches er mir schenkte. So hatte ich das ganze noch nie betrachtet. Dennoch wäre es mir lieber, wenn es endlich aufhören würde so weh zu tun.

"Du wirst darüber hinwegkommen und jemanden finden, der deine Gefühle genau so stark erwidert und er wird dich auf Händen tragen, glaub mir.", zwinkerte Hobi und nahm einen großen Schluck von der pinken Flüssigkeit. Seine kleine Rede über die Liebe hatte mich echt etwas aufgemuntert. Ich konnte nur hoffen, dass er recht damit behielt, denn das hörte sich wirklich schön an.

"Du meinst so, wie Suga dich auf Händen trägt?", grinste Kookie ihn breit an.
"Ganz genau!", stimmte Hobi ihm zu und sie fingen an zu lachen. Unwillkürlich stimmte ich mit ein.
"Danke, Jungs.", sagte ich ehrlich. Gerade in diesem Moment, konnte ich ernsthaft sagen, dass ich endlich mal wieder Glücklich war und mich willkommen fühlte.

"Ich hab ne Idee!", rief Hobi nach einer Weile in unsere Runde. Abwartend woraus diese Idee bestand, sahen Kookie und ich ihn an. Breit grinste unser Kumpel bis über beide Ohren.
"Wie wäre es mit einer Pyjama Party bei mir, diesen Freitag?", schlug er vor und sah uns an, als hätte er gerade die Erfindung des Jahrhunderts enthüllt. Kookies Augen glitzerten wie zwei riesige Diamanten, bevor er hastig nickte.

"Wird Yoongi denn damit einverstanden sein, wenn du uns über Nacht an schleppst?", wollte ich neugierig wissen. Auch wenn ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, dass er es verbieten würde.
"Ach Quatsch. Der wird vermutlich nur am Anfang da sein, weil er dann zur Arbeit muss und die halbe Nacht weg ist, also wird es ihn nicht stören.", wank Hobi gleich ab.
"Also bist du dabei?", fragte er dann und wartete auf meine Zustimmung.

"Ich war noch nie auf einer Pyjama Party.", gestand ich schließlich und grinste leicht schief. Sofort erntete ich dafür entsetzte Blicke unter welchen ich mich klein machte.
"Wie bitte?!", fragte Kookie hörbar schockiert.
"Na dann wird es Zeit!", fügte Hobi euphorisch hinzu und klatschte aufgeregt in seine Hände.

PolyamoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt