Polyamory

Kapitel 55

Na?
Habt ihr den Smut gut verkraftet? :3

Jetzt gibt es erstmal richtig softe Cuteness hinterher ;)

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Yoongi POV

Ich hätte nie gedacht, dass sich ein Dreier mal so gut für mich anfühlen würde. Aber Jimin war wirklich etwas besonderes. Kurz musterte ich den Jungen, der völlig weggetreten immer noch auf dem Bett lag und keinen Muskel bewegte. Schmunzelnd ließ ich meine Finger durch seine verschwitzten Haare gleiten. Selbst jetzt sah er noch wunderschön aus.

Natürlich genoss ich den Sex mit Hobi jedesmal sehr, doch schon seit einer Weile plagte uns beide das Gefühl, dass etwas fehlte. Wir hatten oft darüber geredet. Eine Lösung gesucht. Und jetzt gerade glaubte ich, dass diese Lösung vor mir lag. Ich wusste noch nicht, wie es Hobi ging, aber heute war es anders. Mit Jimin fühlte es sich endlich komplett an. Und dieses Gefühl ließ mein Herz schneller schlagen.

"Schläft er schon?", kicherte Hobi, als er aus dem Bad wieder zu uns kam. Lächelnd nickte ich und musterte meinen Freund kurz.
"Alles gut bei dir?", erkundigte ich mich als erstes, da es für ihn sicher auch viel war. Auch wenn Hobi das sicher mehr gewohnt ist als Jimin.
"Alles bestens~", säuselte er und hauchte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen, den ich nur zu gerne erwiderte.

"Ich lasse für euch beide gerade ein Entspannungsbad ein. Ich geh nur schnell duschen, dann kann ich das Bett neu beziehen, während du dich um Jimin kümmerst, hm?", teilte er mir sein Vorhaben mit und ich konnte wieder nur schmunzeln.

"Danke, Babe. Du bist der Beste.", sagte ich ehrlich, denn genau so war es. Vor Hobi hatte ich nie einen Menschen kennengelernt, der so fürsorglich, liebenswert und verständnisvoll war. Und genau das war der Grund, warum ich mich so unsterblich in ihn verliebt hatte.

Kurz schaute ich Hobi noch nach, als er wieder ins Bad wackelte, bevor ich mich Jimin zuwandte.
"Jiminie, hey. Komm, wach auf.", versuchte ich ihn möglichst sanft aufzuwecken und strich sanft über seinen Kiefer. Es dauerte ein paar Sekunden, bis der Jüngere ein leises Grummeln von sich gab und die Augenbrauen unzufrieden zusammen zog.
"Müde.", war alles, was kaum hörbar seine vollen Lippen verließ, bevor er sich leicht über diese leckte und leise schmatzte.

Für einen Moment setzte mein Herz bei diesem süßen Anblick komplett aus. Am liebsten hätte ich ihn noch stundenlang einfach nur angesehen, aber so eingesaut konnte ich ihn nicht schlafen lassen.

"Ich weiß, Baby. Aber du musst noch ein bisschen durchhalten. Wir müssen dich sauber machen.", erklärte ich leise. Schwerfällig blinzelte Jimin ein paar Mal, bevor er zaghaft nickte. Dennoch schien er unfähig sich zu bewegen, geschweigedenn aufzustehen.

Ich erhob mich also von der Bettkante und ließ meine Arme unter seinen Rücken und seine Beine gleiten, um den Kleinen vorsichtig hoch zu heben. Sofort schmiegte er sich an meine nackte Brust und hatte sichtlich Mühe, seine Äuglein offen zu halten. Also trug ich ihn ins Bad, wo Hobi gerade das Wasser abdrehte, damit die Wanne nicht zu voll wurde.

Grinsend beobachtete er, wie ich den erschöpften Jungen in dem warmen Wasser absetzte und mich gleich darauf hinter ihm in die Wanne sinken ließ. Kraftlos lehnte Jimin sich an mich und seufzte mehr als zufrieden, als er sich entspannte. Auch meinen Muskeln tat die Wärme unsagbar gut.

Vorsichtig fing ich an, Jimin zu waschen und seine Haare einzuschäumen. Ein genüssliches Brummen war zu hören, als ich dabei etwas seine Kopfhaut massierte. Bedacht darauf, dass nichts in seine Augen kam, spülte ich den Schaum wieder aus und wusch auch schnell meine Haare, bevor ich mich Jimins Körper widmete.