Kapitel 84

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Hey ihr Süßen ^3^
Da ich morgen direkt nach der Arbeit nach Düsseldorf düsen muss, um einer Freundin dabei zu helfen ihren ersten eigenen Zeichner Stand auf der Dokomi aufzubauen, habe ich natürlich keine Zeit für das Update.

Freitag und Samstag ebenso wenig, deshalb kommt es schon heute :3

Und weil ich der Meinung bin, dass wir alle noch nicht genug leiden, foltere ich euch jetzt weiter :D
Bitte köpft mich nicht!

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"Und du glaubst, er ist der richtige dafür?"

Diese Frage hat mich ziemlich kalt erwischt. Ich hatte sie Yoongi nicht beantworten können. Ich wusste es schlichtweg nicht. Wie könnte man sich jemals sicher sein, dass jemand DIE EINE Person war? Es ging nicht und doch hatte diese Frage mich stutzig gemacht. Ließ mich nachdenken.

Erschöpft vom Tag, kam ich wieder an Hyunjins Wohnung an und öffnete die Tür mit dem Zweitschlüssel, den er mir gegeben hatte.
"Bin wieder da.", kündigte ich mich an und zog meine Schuhe aus. Ich sah Hyunjin auf dem Sofa sitzen mit seinem Handy in der Hand. Ich dachte mir nichts dabei.

"Komm her, Baby. Ich will dich mal was fragen.", sagte er kühl und wank mich zu sich. Dieser Ton in seiner Stimme verunsicherte mich, doch ich ging zu ihm, so wie er es wollte.
"Was denn?", fragte ich, als ich vor ihm stand. Mein Freund stand auf und überragte mich damit ein Stück. Abschätzig blickte er auf mich hinab, als die Worte seine Lippen verließen.


"Für wie dumm hältst du mich eigentlich?"

Geschockt blickte ich meinen Gegenüber an.
"I-ich versteh nicht...was?", gab ich verwirrt von mir. Im nächsten Moment hielt er mir sein Handy vor die Nase. Darauf zu sehen war ein Foto, welches mir jegliche Farbe aus dem Gesicht trieb. Yoongi und ich waren deutlich zu erkennen. Dieses Foto wurde unverkennbar heute aufgenommen.

"Hast du mir nachspioniert?", wollte ich entsetzt wissen und blickte wieder zu ihm hinauf. Gleichgültig erwiderte er den Blickkontakt.
"Ein Bekannter vor mir arbeitet dort und hat es mir geschickt.", antwortete er trocken und ließ sein Handy in der Hosentasche verschwinden.
"Viel wichtiger ist doch, dass du mich angelogen hast, Baby."

Panik stieg in mir auf, als sein Blick sich verfinsterte. Schwer musste ich schlucken, während ich nach den richtigen Worten suchte.
"I-ich kann das erklären, wirklich. Bitte Hyunie ich..."

Ein lautes Klatschen unterbrach meinen Entschuldigungs Versuch. Mein Kopf flog von der Wucht seiner Ohrfeige zur Seite und sofort spürte ich, wie der stechende Schmerz sich in meiner Wange ausbreitete.

"Hatte ich mich nicht klar genug ausgedrückt, dass du diesen Kerl nicht mehr treffen wirst?!", schrie er mich an und ich zuckte zusammen. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich fasste zittrig an die nun brennende Stelle in meinem Gesicht. Ängstlich sah ich zu meinem Gegenüber auf. Er hatte mich geschlagen.

"Ich hab dich was gefragt!", kam es erneut von ihm und wieder zuckte ich unter der Lautstärke zusammen.
"Doch, hast du.", antwortete ich kleinlaut.
"Schau mich nicht so an, du bist selbst Schuld, Baby. Du weißt genau, dass du bestraft wirst, wenn du dich mir widersetzt.", knurrte er wütend. Mittlerweile zitterte mein ganzer Körper aus Angst, was noch kommen würde. Denn sicherlich würde es nicht bei der Ohrfeige bleiben.

"Es tut mir Leid.", wimmerte ich. Doch Hyunjin schien nicht in der Stimmung für Gnade zu sein. Grob packte er mich an meinem Oberarm und zog mich mit in sein Schlafzimmer. Harsch stieß er mich von sich, sodass ich noch weiter in den Raum stolperte.
"Ausziehen!", befahl er.
"Aber..."

PolyamoryWhere stories live. Discover now