Kapitel 61

846 44 31
                                    


Mein W-Lan war gerade kurz weg und ich hatte schon voll die Panikattacke, dass das Update heute flach fällt xD
Zum Glück hat es nur ein paar Minuten gedauert. Puh~

Letzter TaeKook Teil, bevor wir nächste Woche dann wieder voll mit Jisope durchstarten ;)
Und wenn ich voll durchstarten sage, dann meine ich das auch. Freut euch drauf >:3

Es wird hot!!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Jungkook POV

Andächtig fixierten meine Augen Tae, der noch immer schwer atmend unter mir lag. Wie bei einem Mantra sagte ich mir immer wieder selbst, dass ich mich zusammenreißen musste. Doch ich wollte meinem Freund so gerne endlich näher kommen. Seine Augen fanden die meinen und schüchtern blickte er zu mir hinauf. Sofort verlor ich mich in diesen funkelnden Tiefen.

Wie in Trance legte ich die teure Kamera auf das Nachtschränkchen und beugte mich zu dem Älteren hinunter. Stumm beobachtete er jede meiner Bewegungen, leckte sich dabei unsicher mit der Spitze seiner Zunge über diese verführerischen Lippen. Kurz vor diesen hielt ich inne, mein Blick weiterhin auf ihm liegend.

Wieder ermahnte ich mich, mich zurückzuhalten, da ich genau wusste, dass Tae noch nicht so weit war. Und ich vertraute mir selbst nicht, ob ich aufhören könnte, wenn ich mich jetzt dazu hinreißen ließ. Um meine Selbstbeherrschung kämpfend, biss ich auf meine Unterlippe und schloss meine Augen. Gerade als ich mich wieder aufrichten wollte, hielten Taes warmen Hände mich davon ab.

Sanft legten sie sich auf meine Wangen und sorgten dafür, dass ich meine Augen wieder öffnete. Mit einem kleinen Lächeln blickte mein Freund mich an, ehe seine Finger in meinen Nacken wanderten. Widerstandslos folgte ich, als er leichten Druck ausübte und mich somit näher zu sich zog.

Überrascht weiteten sich meine Augen, als Tae seine Lippen zum ersten Mal von sich aus auf meine legte. Ein freudiges Kribbeln schoss durch meinen Körper, zu einer Stelle, die mir die Kontrolle alles andere als leichter machte. Gerade als er sich wieder von mir lösen wollte, erwachte ich aus meiner Starre und drückte meine Lippen fordernder auf seine.

Geradezu gierig küsste ich ihn. Ließ mich dabei auf meine Unterarme sinken und schob meine Hände unter Taes Schulterblätter, um ihn an mich zu drücken. Wie von selbst presste der Ältere seine Brust gegen meine. Ich wollte ihn immer so nahe bei mir wissen!

Schwer atmend lösten wir uns schließlich wieder voneinander. Gerade so weit, dass wir den schnellen Atem des jeweils anderen auf unseren Lippen spüren konnten. Benebelt blickte ich in die Augen meines Freundes.
"Tae ich...wenn wir nicht aufhören, dann...", versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, doch musste schwer schlucken.

Ich konnte bereits spüren, dass mich das alles hier nicht kalt ließ und war unheimlich froh, eine weite Jogginghose an zu haben. Jedoch wollte ich meinen Gegenüber auch in keine für ihn unangenehme Situation bringen. Da Tae aber nichts sagte, wollte ich mich hoch drücken, um wieder etwas Abstand zwischen uns zu bringen. Jedoch klammerten seine Finger sich sofort in mein Shirt.

"I-ich...will aber nicht aufhören...", hörte ich ihn leise nuscheln. Schüchtern wich er meinem Blick aus.
"Tae...", hauchte ich seinen Namen, doch er ließ mich nicht weiter reden.
"I-ich weiß...d-dass du dich meinetwegen zurückhältst. Und i-ich glaube nicht...dass ich schon bereit bin mit dir zu schlafen, aber...", sagte er leise. Aufmerksam hörte ich meinem Freund zu, da ihm das gerade wichtig zu sein schien.

"A-aber ich möchte auch endlich meine Erfahrungen machen und ich vertraue dir.", fügte er flüsternd hinzu und blickte mich aus unschuldigen Augen an. Eine wohlige Wärme breitete sich bei seinen Worten in meiner Brust aus. Zu hören, dass er mir so sehr vertraute, erfüllte mich mit Stolz und Freude.

PolyamoryWhere stories live. Discover now