Kapitel 5

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"Magst du dein Zimmer sehen?" fragt mich Alex plötzlich, der wieder um die Ecke in den Flur kommt. Langsam nicke ich. Ich kann es nicht oft genug erwähnen, wie schön und nobel alles hier ist. "Na dann komm mal mit. Die anderen sind übrigens noch arbeiten und werden erst später kommen." meint er noch. Wieder nicke ich.

Wir gehen eine Treppe hoch, die in den oberen Stock führt. Auch hier ist ein langer Flur. Rechts und links sind Türen verteilt. Am Ende des Flurs ist noch eine große Glaswand mit einer Tür darin. Dahinter versteckt sich eine gemütliche Couch mit einem riesigen Fernseher davor und hinter der Couch, die in der Mitte von diesen Raum steht, ist noch ein Kicker.

"Hey Tiana, hier ist dein Zimmer. Das dort hinten ist unser Gamingzimmer. Wir spielen meistens irgendein Spiel an der Playstation oder so." sagt Alex beiläufig. "Ohhh." kommt nur von mir. "Willst du jetzt dein Zimmer sehen? Es ist allerdings nichts besonderes, da es eigentlich unser Gästezimmer war. Du kannst es dir natürlich so einrichten, wie du es magst. Neue Möbel, wenn du dir welche wünscht, sind auch kein Problem." erzählt mir Alex. Ich nicke nur abwesend, denn ich habe schon längst aufgehört ihm zu zuhören. Ich bin einfach zu fasziniert von dem Zimmer, mein Zimmer. Es ist gar kein Vergleich zu meinem alten Zimmer. Es war klein. Der Boden war an einigen Stellen kaputt. Mein Bett war einfach nur irgendein Gestell, welches immer knirschte, als ich mich auch nur wenig bewegte. Auch die anderen Möbel damals waren schon sehr alt und kaputt. Es war einfach nur hässlich, aber immerhin war ich dankbar, dass ich ein eigenes Zimmer hatte.

Mein neues Zimmer ist so groß. Am Boden liegt ein wunderschöner Teppich. Alles ist in Grautönen gehalten. Es ist einfach nur perfekt. Gegenüber von meinem Bett hängt auch noch ein großer Fernseher. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wow. 

Rechts von meinem Fernseher sind noch zwei Türen

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Rechts von meinem Fernseher sind noch zwei Türen. Sind sind ebenfalls in einem Grau. Langsam gehe ich auf die erste Tür zu und drücke die Klinke hinunter. Was sich allerdings dahinter verbirgt, raubt mir den Atem. Ich habe ein eigenes Badezimmer. Ich bin einfach nur sprachlos.

Als ich mich einmal darin umgesehen habe, gehe ich wieder in mein Zimmer zurück und laufe zur anderen Tür

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Als ich mich einmal darin umgesehen habe, gehe ich wieder in mein Zimmer zurück und laufe zur anderen Tür. Was sich wohl da noch dahinter verstecken könnte? Genauso wie vorhin mache ich langsam die Tür auf. Als ich sehe, das es ein Ankleidezimmer ist, kommen mir leicht die Tränen. Ich hatte noch nie auch nur ansatzweise so etwas Schönes in meinem Leben und jetzt darf ich hier wohnen. Was ich zur Zeit gerade empfinde, kann ich unmöglich beschreiben.

Ich gehe wieder zurück in mein Zimmer und setze mich erstmal aufs Bett

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Ich gehe wieder zurück in mein Zimmer und setze mich erstmal aufs Bett. Das ist alles etwas zu viel. Heute morgen bin ich noch in meinem schrecklichen Zimmer aufgewacht und hatte Angst, dass mein Vater unten schon wach ist und mich wieder schlägt. Und jetzt bin ich hier. Es ist alles anders. Ich bin glücklich. 

Twisted Life   (Big Brother Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt