Kapitel 2

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Adriana

Nach 20 Minuten sind wir auch angekommen. Davor sehe ich schon sehr viele teure Autos. So gut wie ich mitbekommen hab werden hier sehr viele Geschäftspartner sein sogar unsere Erzfeinde, die Russen.

Unser Auto hält an. Ich steige so elegant wie möglich aus. Was meine Brüder mir nachmachen. Es ist ein sehr altes Gebäude aber auch modern. Es hat ein riesen Tor was direkt zum Eingang führt. Während wir in die große Halle treten spüre ich viele Blicke auf mir.

Ich sehe auch schon meine Eltern wie sie auf uns zukommen.

Wie immer strahlt meine Mutter so viel Energie aus. Ramiro hat das wahrscheinlich von ihr. Während mein Vater so kalt und gefühllos aussieht. Zum Glück ist er nur in solchen Anlässen so. „Endlich seid ihr da" sagt sie lächelnd und umarmt mich. „Du siehst gut aus meine Kleine" fängt auch mein Vater an mit einem leichten lächeln. Doch nach nichtmal 2 Sekunden verschwindet es und er wendet sich zu meinen Brüdern. Und schon sind sie weg.

„Komm wir setzen uns hin" sagt meine Mutter und schleppt mich mit sich. Nachdem wir uns auch schon hingesetzt haben schaue ich meine Mutter an. „Du siehst wirklich gut aus Madre" sage ich zu ihr lächelnd. Was sie auch erwidert. Sie sieht wirklich gut aus. Viele sagen das wir uns ähneln, wahrscheinlich weil ich meine blaue Augen von ihr habe.

Es ist echt langweilig hier. Wären meine Cousinen da könnten wir miteinander reden oder lachen. Wo ist eigentlich Ramiro? mit ihm kann ich auch lachen. Er ist so wie ein Bester Freund. Hab echt glück das ich ihn hab. Miguel hingegen ist eiskalt, er unternimmt selten mit mir was.

Wenn man vom Teufel spricht... er sieht genervt aus. Wieso schon wieder? Was wohl passiert ist.
„Was ist los Miguel" frage ich ihm. Er schaut mich an. Scheisse wieso sieht er mich jetzt so wütend an?
„Nichts, es ist nur mein Vater" antwortet er leicht wütend. Weiter fragen will ich nicht, da ich eh keine gescheite antwort bekommen werde.

Ich seufze. Ich brauche essen. Ich steh auf und will zum Büffet. Doch plötzlich werde ich angerampelt. Bevor ich die Person anschreien kann, werde ich angeschrien „Pass doch mal auf du Schlange".
Was hat die gerade gesagt? Will die mich verarschen? Ich schaue sie giftig an und wollte schon beleidigen, doch werde von Ramiro aufgehalten. „Lass es Adriana. Mach dich nicht lächerlich" flüstert er mir zu. Will der mich auch noch verarschen? „Ramiro lass mich" schreie ich wütend.

Ich befreie mich von seinem Griff und laufe auf die Damen WC zu. Ich könnte dieses Mädchen köpfen.

Ich wasche mein Gesicht aber passe dabei auf das meine schminke sich nicht verschmiert.
Nachdem ich mich beruhigt habe verlasse ich die WC.

Als ich wieder zu meiner Mutter gehen wollte, sehe ich von Augenwinkel eine große Terasse. Frische luft holen würde nicht schaden. Also laufe ich dahin.

Es tut gut frische Luft zuholen. Hier ist es wirklich schön. Ich schaue runter, es kommen immernoch Gäste.

Ich drehe mich um und wollte wieder reingehen, doch plötzlich wurde ich am Arm gehalten. Langsam drehe ich mich um...

Ich sehe wie ein grünes Augenpaar mich intensiv anschaut..

Arranged MarriageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt