Kapitel 6

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Adriana

Es sind schon 2 Tage vergangen seit dem wir auf der Gala waren. Hab in den letzten 2 Tagen nicht viel gemacht. Ich war shoppen mit meiner Cousine Amaya, weil wir echt dringend Kleider bräuchten.

Am Esstisch angekommen setze ich mich hin. Heute gibt es Lachs. Ist jetzt nicht so mein Favorit aber meine Mutter kocht das gerne. Mein Padre und meine Brüder reden über die Mafia. Wie immer

„Trainierst du noch Adriana?" will Padre wissen. „Ja, jeden Tag" antworte ich ihm. Er nickt. Ich traue mich zwar nicht zu fragen doch bin zu neugierig.

„Padre wieso wolltest du so schnell wie möglich die Gala verlassen?" kommt es von mir heraus. Leicht Angst hab ich, doch was sollte Padre mir schon antun? Er schüttelt leicht sein Kopf und schaut mich an. „Die Russen waren auch da wie du weißt, die wollen uns tod sehen. Alle. Die provozierende Blicke konnte ich mir nicht geben und wollte so schnell wie möglich gehen" erklärt er mir.

Ich will was sagen, doch da fährt er fort. „Die Italiener waren ebenfalls da, mit dene haben wir gerade keine großen Konflikte. Die Russen wollen die Italiener auch tod sehen. Es ist alles gerade bisschen stressig wir brauchen ein guten Plan um die Russen zu vernichten, verstehst du?" Ich nicke nur.

Was soll ich da schon erwidern. Es wundert mich gerade sowieso das Padre mir das alles so offen gesagt hat.

Nachdem Essen, helfe ich noch meine Mutter. „Willst du immernoch nicht irgendwo arbeiten?" fragt mich meine Mutter. Ich seufze genervt „Mama bitte die Mafia reicht mir schon" „Si lo dices en serio" sagt sie genervt. Wenn ich es so meine? Im ernst?? Ich will darüber nicht diskutieren. Nicht schon wieder. Und somit verlasse ich auch die Küche.

Ich gehen jetzt lieber eine Runde joggen. Und schon renne ich hoch in mein Zimmer. Ich liebe mein Zimmer. Es ist groß und in beige tönen. Obwohl meine lieblingsfarbe schwarz ist.

Ich nehme noch mein trinken und verschwinde von unser Haustür. Ich begrüße die Wachmänner und verlasse auch schon unser Anwesen. Es ist echt eine sehr schöne Villa. Eine riesige Villa. Damals als ich in die Schule ging waren sehr viele neidisch auf mich. Irgendwie kann ich es ja auch verstehen.

——

Nach 1 Stunde joggen komme ich wieder im Anwesen an. Dusche schnell und ziehe mich an. Heute will ich zuhause bleiben und bisschen was backen. Vielleicht ein Schokokuchen?

In der Küche angekommen gebe ich unsere Haushälterin Melina bescheid das sie sich jetzt eine Pause gönnen kann. Und nun kann ich beginnen..

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now