Kapitel 67

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Adriana

Samstag, 7. Oktober

Mir geht es mittlerweile viel besser. Ich bereue es kein bisschen, Ethan getötet zu haben.

Heute gehen wir shoppen. Irgendwie habe ich es geschafft, Alessandro zu überreden. Wir haben schon gefrühstückt, ich muss mich nur noch umziehen.

Das Outfit:

Meine Locken lasse ich diesmal offen

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Meine Locken lasse ich diesmal offen.

Ich gehe die Treppen runter und blicke Alessandro. Er telefoniert gerade.

Er ist wirklich sehr beschäftigt, manchmal sehe ich ihn nur 2 mal am Tag.

„Können wir?" fragt er und steht auf. Ich nicke und laufe Richtung Haustüre.

Wir steigen in unseren Lamborghini Urus ein. „Endlich kann ich wieder shoppen" sage ich freudig. Er seufzt. „Bitte lass mir noch Geld übrig" schildert er sarkastisch. Ich verdrehe meine Augen.

——

„Wohin willst du als erstes rein?" fragt er.
„Hmm Prada" antworte ich lächelnd.
Gemeinsam laufen wir da rein. Die Mitarbeiterin begrüßt uns und lässt uns dann auch wieder alleine.

„Hast du schon was?" „Nein, wir sind seit 2 Minuten hier, entspann dich" sage ich und schaue weiter.
Ich finde hier wirklich schöne Sachen. Vorallem diesen schwarzen langen Mantel.

Ich will es Alessandro zeigen, doch finde ihn nicht mehr. Wo ist der?

Ich laufe weiter und entdecke ihn auf der Couch sitzen. Er redet mit dieser Mitarbeiterin.
Wieso lächelt er jetzt? Die lachen zusammen?!
Okay Adriana, kein Stress.

Er hat doch nicht ernsthaft auf ihren Ausschnitt geschaut. Es reicht.

Mit schnellen Schritten laufe ich auf die zu.
„Wir gehen" sage ich monoton. Er dreht sein Kopf zu mir und schaut mich fragend an.

„Kaufst du die?" fragt er. „Nein" sage ich und lege den Mantel und die 2 Kleider auf die Couch. Er erhebt sich und folgt mir. Ich bleibe kurz stehen und blicke die Mitarbeiterin an. Sie starrt immernoch Alessandro an.

Omg ich köpfe die gleich! Alessandro dreht sich nun auch um und schaut sie an. Wieso sie und nicht mich? Sie lächelt ihn an, woraufhin er zwinkert.

Pff die wollen mich doch beide verarschen. Ich gehe mit zügigen Schritten raus. Ich komme nie wieder hierher!

Ich will weg von hier mehr nicht. Ich rufe Lorenzo an. Gottseidank geht er schnell ran.

„Kannst du mich abholen?"
„Ja natürlich, wo bist du?"
„Ich schicke dir mein Standort. Komm schnell"
„Inteso, Ciao"

Ich lege auf und schicke ihm meinen Standort. Ich setze mich auf eine Bank und warte.

„Adriana" sagt Alessandro. „Halt die Fresse" fauche ich. Er fängt an zu lachen. „Hör auf so dumm zu lachen" zische ich.

„Ist meine wunderschöne Frau eifersüchtig?" fragt er amüsiert und setzt sich neben mich hin. „Wie lustig, nächstes mal mach ich das selbe bei einem Jungen. Mal schauen ob du dann immernoch so lachen kannst" brumme ich und verdrehe meine Augen.

Er wollte was sagen, doch ich stehe auf. Lorenzo ist rechtzeitig gekommen. Ich liebe ihn dafür..

Ich gehe schnell auf sein Auto zu und steige ein.
„Hallo Schwägerin" „Danke Lorenzo" bedanke ich mich. „Immer wieder gerne" entgegnet er.
Lorenzos Handy klingelt, kann mir schon denken wer es ist.

„Ja?"
„Wieso ist Adriana bei dir?"
„Sie wollte, dass ich sie abhole"
„Aha"
„Was hast du schon wieder gemacht"
„Ah was sol-"

Ich nehme sein Handy in die Hand und lege auf.
Der kotzt mich gerade unnormal an.

„Adriana wieso legst du auf, der Arme" sagt er.
„Der Arme?? Du weißt nicht was er gemacht hat" zische ich. „Was denn?" „Er hat mit einer Mitarbeiterin geflirtet"

Er schaut mich verwirrt an. „Was?" kommt es von ihm. „Ja also ist es sein Pech" sage ich genervt.

„Soll ich dich nach Hause fahren oder sollen wir Kaffee trinken gehen?" fragt er. „Das Zweite" antworte ich lächelnd, was er erwidert.

Lorenzo ist mir so ans Herz gewachsen.

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now