Kapitel 89

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Adriana

Freitag, 9. Januar

„Mi Amore ich gehe dann" sagt Alessandro und schaut mich abwartend an. „Geh ruhig" entgegne ich genervt. „Mach nicht so" „Sei leise"

„Ich komme doch sowieso" meint er jetzt. „Wie nett von dir danke" sage ich sarkastisch und verdrehe meine Augen. Er legt seine Lippen auf meine und küsst mich stürmisch.

Ich drücke ihn von mir weg und fange an mich auszuziehen. Alessandro schaut mich verwirrt an. „Was machst du da?" fragt er und schluckt hart. „Nach was sieht es aus?" entgegne ich und halte seine Hand.

Er betrachtet meinen Körper und leckt über seine Oberlippe. „Tu mir jetzt sowas nicht an" bittet er und spannt sich an. Ich fange an zu lachen und öffne die Knöpfe von seinen Hemd. „Danach darfst du gehen" flüstere ich. „Adriana ich muss mich beeilen" sagt er ernst. Ich entferne mich von ihm und setze mich in die Mitte vom Bett.

„Willst du also das mich jemand anderes fickt?" hacke ich nach. Er ballt seine Hände zu Fäusten. „Adriana" knurrt er. „Ja" antworte ich lieb. „Du wolltest es so" sagt er und hebt mich hoch. Ich spüre seine Erregung.. Endlich

Er dringt in mich ein und leckt währenddessen meine Brüste. „Du machst mich fertig" keucht er und leckt weiter, währenddessen dringt er immer schneller in mich. Ich liebe es!

——

Er steht auf und zieht sich wieder um. „So wenig" sage ich enttäuscht. Er dreht sich zu mir um. „20 Minuten Adriana. Ich bin insgesamt 30 Minuten zu spät" meint er. „Ich bin doch eh wichtiger" sage ich siegessicher. Er schaut mich an und lächelt.

„Wir können gerne weiter machen, wenn ich wieder da bin" schlägt er vor. Ich schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Andere Wünsche? Vielleicht fickt mich bis dahin jemand anderes" entgegne ich knallhart. Er zieht seine Jacke an und kommt auf mich zu. Ich sitze immernoch nackt auf dem Bett.

„Niemals!" zischt er und knetet fest meine Brüste. So fest, dass es langsam weh tut. Doch das gefällt mir.
Er drückt meine Lippen auseinander und steckt seinen Daumen in meinen Mund.

Sein Blick ruht auf mir. Sein anderer Hand gleitet an meinen Oberschenkel und schiebt dann zwei Finger so abrupt in mich, dass ich kurz aufschreie und hochrutsche. Währenddessen sauge ich genüsslich an seinem Finger.

Ich fange an, seine Finger zu reiten, sauge weiter an seinem Daumen und als er meinen Hals küsst, überrollt mich der Orgasmus.

„Braves Mädchen" raunt er und entfernt sich von mir. Er verlässt das Schlafzimmer, endlich kann ich ein und ausatmen. Meine Beine sind wie wackel pudding.

Ich ziehe einen großen Pullover an, lege mich hin und ziehe die Decke über mich.

——

Ruckartig stehe ich auf, renne ins Bad und übergebe mich. Maria stürmt ins Bad und hilft mir. „Du siehst so blass aus" stellt sie fest. „Hast du was falsches gegessen?" hackt sie nach. Ich schüttele meinen Kopf und trinke Wasser. Ich hasse es mich zu übergeben.

Es ist so ein ekelhaftes Gefühl. Mein Magen fühlt sich leer an und das beruhigt mich ein wenig. „Leg dich hin" sagt sie und hilft mir hoch.

„Ich mache dir mal einen Tee" sagt sie und verlässt das Schlafzimmer. Das selbe ist mir auch vor 2 Tagen passiert, da war ich aber alleine Zuhause.

Ich bin echt froh, dass diesmal Maria Zuhause ist. Sie ist wirklich ein Engel. Ich schließe meine Augen und versuche mich zu beruhigen.

„Hier ist dein Tee" sagt Maria sanft. Ich nehme es entgegen und bedanke mich. „Brauchst du etwas?" fragt sie, was ich aber verneine.

„Kannst du mir vielleicht einen den Männern hoch schicken?" frage ich. Sie nickt und verlässt das Schlafzimmer.

„Signora" sagt der und kommt rein. „Wie heißt du?" frage ich. „Luigi" antwortet er.

„Kannst du mir einen Schwangerschaftstest kaufen?" hacke ich und spiele mit meinen Fingern. Luigi schaut mich an. „Klar Signora" meint er. „Aber bitte sag nichts zu Alessandro."

Er nickt und geht wieder. Okay Adriana beruhig dich

——

Es klopft an der Türe. „Herein" rufe ich. Luigi kommt rein und gibt mir eine Tüte. „Ich habe mehrere gekauft" sagt er. Ich nicke und lächele ihn an. „Danke" bedanke ich mich. „Wenn Sie noch was wollen, rufen Sie mich" meint er.

„Wie ist dein Verhältnis zu Alessandro?" frage ich. „Relativ gut. Ich gehe davon aus, dass Signore Martinelli mich mag" antwortet er lachend.

„Er mag dich bestimmt" entgegne ich. Mit einem nicken verschwindet er. Ich nehme mir die vier Schwangerschaftstests und laufe anschließend ins Bad.

Nachdem ich es gemacht habe laufe ich ungeduldig hin und her. Ich hab wirklich Angst. Wie würde Alessandro reagieren? Vielleicht bin ich nicht einmal schwanger. Ich höre wie mein Handy klingelt. Ich jogge ins Schlafzimmer und nehme es in die Hand.

„Madre"
„Hola, Como estás mi dulce?"
„Bien, y usted?"
„Mir geht es auch gut mein Engel. Was machst du?"
„Ich- Ich sitze" Wie glaubwürdig „Was machst du?"
„Die Männer sind weg. Ich bin mit Freunden"

Während des Telefonats laufe ich ins Bad und schweife zu den Tests. „Omg" schreie ich.

„Adriana was ist passiert?"
„Ma- Madre ich rufe dich zurück an"

Ich lege auf und nehme die vier Tests in die Hand. Alle haben 2 Striche. „Ich bin schwanger" murmele ich und fange an zu weinen. Ich setze mich auf dem Boden hin. Wie soll ich das jetzt Alessandro sagen?
Was wenn er mich dann nicht mehr will?

Ich wische mir meine Freundentränen weg und stehe langsam auf. Ich nehme einen Test in die Hand und die anderen schmeiße ich weg.

Ich laufe ins Schlafzimmer und setze mich auf das Bett. Meine Hände zittern immernoch.

Ich werde Mutter!

Bevor ich es noch vergesse schreibe ich Madre, dass nichts schlimmes passiert ist. Ich lege das Handy weg und gehe wieder ins Bad. Ich muss dringend duschen.

Fertig geduscht laufe ich in den Umkleideraum und trockne mich ab.

Ich ziehe einen grauen Tshirt, einen grauen Jogginghose und meine UGG Hausschuhe an.

Das Outfit:

Meine Haare sind bisschen länger geworden

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Meine Haare sind bisschen länger geworden. Soll ich sie mal schneiden lassen? Vielleicht. Meine nassen Locken föhne ich nicht.

Im Schlafzimmer nehme ich den Test in die Hand und verstecke es in meine Schublade. Ich verlasse das Schlafzimmer und gehe runter.

„Wie geht es dir?" fragt Maria. „Viel besser" antworte ich. „Danke" bedanke ich mich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich hab für dich dein lieblings Bowl gemacht" sagt sie. „Wirklich? Maria du bist die Beste!" kreische ich und umarme sie.

Ich nehme die Schüssel in die Hand und laufe ins Wohnzimmer. Ich mache es mir auf dem Sofa bequem und suche mir einen Film raus.

Arranged MarriageTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon