Kapitel 39

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Alessandro

Wir fliegen seit 3 Stunden. Adriana sitzt ganz vorne und ist am Handy. Wieso lächelt sie ab und zu?

Ich stehe auf und laufe auf sie zu. Sie blickt hoch und schaut mich genervt an. „Was machst du am Handy?" frage ich. „Ich schreibe mit Ethan" antwortet sie monoton und schaut wieder auf ihr Handy. Meine Augen weiten sich.

Was redet sie da?! Ich balle meine Hände zu fäusten was Adriana wohl merkt. „Beruhig dich du Idiot, ich mache nur Spaß" sagt sie gelassen und legt ihr Handy weg. Ich atme erleichtert aus.

„Jetzt geh, du nervst mich" zischt sie und schaut mich wieder genervt an. „Was habe ich denn gemacht?" hacke ich nach. Sie fängt an zu lachen.
„Was hast du nicht gemacht Alessandro?"

Ich schaue sie verwirrt an. Doch nach wenigen Sekunden fällt mir wieder ein, wieso sie so drauf ist.
Ich setze mich neben ihr hin und halte ihre Hand.

„Adriana bitte. Es ist Vergangenheit, ich bereue es doch. Sie arbeitet eh nicht mehr bei uns." berichte ich ihr. „Würde sie also hier noch arbeiten, hättest du weiter mit ihr geschlafen?!" faucht sie jetzt.

„Nein" antworte ich ehrlich. „Wieso sollte ich Adriana. Ich werde nur noch mit dir schlafen, keine Sorge." erkläre ich ihr. Sie schaut mich unglaubwürdig an und fängt an zu lächeln.

„Denkst du ich will mit dir schlafen?" fragt sie mich und lacht weiter. „Glaub mir Adriana, du wirst mich anflehen" gebe ich von mir und fasse sanft ihre Lippen an. „Diese Lippen werden meinen Schwanz liebkosen" flüstere ich ihr zu.

Ihre Augen weiten sich, was mich zum lachen bringt.
„Ich habe hunger" wechselt die das Thema. Ich weiß, dass es für sie unangenehm ist. „Was willst du essen?" frage ich. „Hmm Obst" antwortet sie.
Ich glaube sie liebt Obst.

Ich nicke und laufe Richtung Küche. Es ist echt praktisch eine kleine Küche im Privatjet zu haben.

Ich schneide erst eine Banane, eine Birne und eine Apfel klein. Die Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und die Erdbeeren wasche ich gründlich.

Nachdem ich fertig bin, verlasse ich die kleine Küche und laufe zu Adriana.

„Hier ist dein Obstteller" sage ich und stelle es auf dem Tisch. Sie bedankt sich und fängt direkt an zu essen. Sie ist echt süß, ich hoffe wir verstehen uns weiterhin gut.

Adriana

„Wie lange noch?" frage ich Alessandro. „Noch 2 Stunden." antwortet er, er schaut mich kurz an und arbeitet dann weiter.

Ich schließe meine Augen und versuche zu schlafen.

——

„Mi Amore" flüstert mir Alessandro zu, weshalb ich meine Augen öffne. Ich will weiter schlafen.
„Was ist?" frag ich genervt und schließe meine Augen. „Wir sind da" sagt er weiter, doch mich interessiert es nicht. Plötzlich hebt er mich hoch.

Schlagartig öffne ich meine Augen. „Ale!" schreie ich, doch höre nur wie er lacht.

Ich lasse es einfach sein, ich werde ins Auto getragen. Gibts was schöneres?

Ich höre wie er mit paar Männern, auf italienisch redet. Danach läuft er weiter und eine Autotüre wird geöffnet. Er setzt mich hin, schnallt mich ab und schließt die Türe. Er setzt sich auch hin und startet das Auto.

Ich öffne meine Augen und betrachte ihn. Er schaut sehr konzentriert auf die Straße. Von der Seite sieht er genauso gut aus. Man erkennt sein markantes Gesicht und seine dichten Wimpern.

„Fertig mit betrachten?" kommt es schmunzelnd von ihm. Ich verdrehe meine Augen. „Verdreh deine Augen nicht mia Bella" warnt er mich, schon wieder.

„Wo sind wir?" „Hast du es immernoch nicht gecheckt?" fragt er. Was soll ich da checken.
„Ich habe geschlafen Alessandro" gebe ich als antwort. „Wir sind in Dubai" antwortet er auf meine vorherige Frage. Ich schaue ihn geschockt an.

„Nein oder??? Ich wollte schon immer nach Dubai" berichte ich schwärmend. Er fängt an zu lächeln.
„Ich weiß" sagt er und schaut mich kurz an.

„Danke Ale" bedanke ich mich. Ich halte seine Hand und drücke einmal fest zu. „Für dich mach ich alles" sagt er und gibt meiner Hand ein Kuss.

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now