Kapitel 68

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Adriana

„Es war echt schön mit dir, danke Lory" sage ich. „Nichts zu danken, mach ich immer gern" entgegnet er. Ich umarme ihn noch, bevor ich aussteige.
„Ciao" „Adiós" verabschieden wir uns.

„Ist Alessandro da?" frage ich einen Wachmann. Er nickt, „Schon seit 2 Stunden" antwortet er.

Ich bedanke mich und öffne die Haustüre. In der Küche sehe ich Maria. „Hallo Maria" „Hallo meine Liebe, wie geht es dir?" „Gut und dir?" „Auch gut"

„Wenn du willst, geh schon schlafen. Du hast frei" schildere ich. „Hat das Signore erlaubt?" „Nicht nur er bestimmt es. Also du hast frei" bestätige ich.

Ich laufe die Treppen hoch. Vor unserem Schlafzimmer angekommen, atme ich tief ein und aus. Anschließend öffne ich die Türe.

Ich sehe einen schlafenden Alessandro. Muss er so niedlich aussehen, wenn er schläft?
Ich setze mich auf die Bettkante hin und lege meine Hand auf seine Wange. Er sieht so gut aus.

Ich lege meine Lippen ganz sanft auf seine. Ich stehe auf und gehe in den Umkleideraum.

Ich ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus. Ich schnappe mir meinen Fendi Schlafanzug und ziehe es mir an.

Ich lege mich neben Alessandro hin und versuche zu schlafen.


Von sanften Küsse werde ich geweckt. Ich öffne langsam meine Augen und blicke in seine.
„Buongiorno" sagt er lächelnd.

„Sag das zu ihr" zische ich und setze mich auf.
„Mi Amore ich wollte nichts von ihr" „Schön"

„Das klären wir noch" meint er und steht auf.
„Nein?" sage ich und stehe ebenfalls auf.
Er seufzt. „Wir fliegen heute nach Spanien" sagt er.
„Wieso?" frage ich. „Miguel wird der neue Mafiaboss" erinnert er. „Stimmt, die Gala war im Oktober" „Ja, wir fliegen um 13 Uhr" sagt er.

Ich nicke und laufe ins Bad. „Wo warst du gestern?" ruft er. „Im Club" rufe ich zurück. Natürlich war ich nicht im Club.

Die Badezimmer Türe geht auf und Alessandro kommt rein. „Was redest du da?" hackt er.
„Was denn?" „Du warst nicht feiern" „Doch"
„Nein" „Doch" „Adriana reg mich nicht auf!"

„Dann frag nicht nach" entgegne ich und laufe an ihn vorbei.

„Lorenzo"
„Wo wart ihr gestern?"
„Achso Alles klar, danke"
„Ciao"

Er legt auf und kommt auf mich schmunzelnd zu.
Ich verdrehe nur meine Augen. „Schlechte Lügnerin"
sagt er und lacht. „Schlechte Lügnerin" äffe ich ihm genervt nach.

„Hör auf damit" „Nein" antworte ich kalt und verlasse das Zimmer.

„Guten Morgen Maria" „Guten Morgen liebes"
„Wie geht es dir?" „Sehr gut und dir"
„Mir geht es auch gut"

„Du musst für mich nichts vorbereiten. Ich mache mir einen Beeren-Smoothie-Bowl" sage ich.

„Und für Signore?" „Für ihn kannst du was kleines vorbereiten" antworte ich, woraufhin sie nickt.

——

Fertig mit frühstücken gehe ich hoch und putze meine Zähne. Wir haben gerade 11:50 Uhr, ich sollte mich umziehen.

Heute ist es 16°. Obwohl wir Anfang Oktober sind.
Besser für mich.

Das Outfit:

Es ist irgendwie warm und kalt, weshalb ich auch meine dünne Jacke mitnehme

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Es ist irgendwie warm und kalt, weshalb ich auch meine dünne Jacke mitnehme. Unsere Koffer sind schon gepackt.

Ich gehe runter und stelle unsere Koffer ab.
„Ich bin gleich da" sagt Alessandro und geht hoch.
Ich setze mich auf die Couch und warte auf Ale.

„Signora, ihr Auto steht bereit" gibt mir ein Wachmann bescheid. „Ich warte auf Alessandro" sage ich. Er nickt und nimmt unsere Koffer.

Alessandro läuft die Treppen runter. Ich stehe auf und gemeinsam gehen wir raus.

Wir steigen in unseren Viano ein. Diesmal sitzen wir beide hinten. Alessandro sitzt vor mir.
Er ist die ganze Zeit am Handy. Wieso? Hat er eine neue? Kann gut möglich sein.

„An was denkst du?" holt er mich aus meinen Gedanken raus. Ich schaue ihn verwirrt an.
„An was soll ich denken?" „Vielleicht an deinen heißen Ehemann?" sagt er und grinst.

„Träum weiter" entgegne ich und verdrehe meine Augen. „Schön dann denke ich halt an andere Frauen" meint er. Ich schaue ihn unglaubwürdig an.„Und ich an andere Männer" sage ich siegessicher.

Er funkelt mich nur wütend an, woraufhin ich lache.

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now