Kapitel 72

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Adriana

Ich öffne langsam meine Augen. Ich will aufstehen, doch merke das ich auf einem Stuhl gefesselt bin. Der Raum ist sehr klein und leer. Ich schreie nicht. Warum sollte ich auch? Mir ist klar, dass ich entführt wurde.

Ich habe immernoch das Kleid an. Besser so. Es erleichtert mich, dass die mich nicht ausgezogen haben. Wer hat mich überhaupt entführt?

Ich sehe wie die Türe geöffnet wird. Ein Mann kommt rein. Er ist wahrscheinlich um die 50. Hinter ihm stehen 2 Bodyguards.

„Meine hübsche ist endlich wach" sagt er und fängt an zu grinsen. „Wer bist du?" frage ich so kalt wie möglich. „Dein geheimer Verehrer" antwortet er knapp. „Antworte gescheit" zische ich.

„Ich bin Sasha und du trägst bald meinen Nachnamen" meint er. Innerlich kriege ich ein Schock, doch zeige es nicht.

„Du wirst sterben" fauche ich. Er kommt mir immer näher. „Du gefällst mir wirklich. Leider hat dein Vater und dein Ex Ehemann verloren. So ist das Leben" labert er weiter. Er geht 2 Schritte zurück.

Er flüstert etwas, was ich nicht verstehe und verlässt dann das Zimmer. Die 2 Bodyguards folgen ihm.

Was macht wohl Alessandro? Vermisst er mich? Was wenn er eine neue hat?? Okay übertreib nicht Adri

Nun bin ich wieder alleine. Ganz alleine, gefesselt..
Ich könnte mich eigentlich befreien, doch das sind Metallfesseln. Ich könnte heulen.

Ich will hier einfach nur raus.

——

Ich spüre meine Muskeln nicht mehr und ich verhungere. Zuletzt habe ich gestern ein Stück Brot bekommen. Wie lange bin ich schon überhaupt hier?

Ich habe die meiste Zeit nur geschlafen. Was anderes kann ich sowieso nicht machen. Ich wollte meine Augen wieder schließen, doch höre wie die Türe geöffnet wird.

Ein Gorilla kommt auf mich zu und befreit mich.
Wurde mal Zeit. Er hält grob mein Arm fest und zieht mich mit sich. „Wie lange bin ich schon hier?" frage ich. „4 Tage" antworte der knapp. Meine Augen weiten sich. 4 Tage??

„Boss hier ist sie" sagt der Gorilla und lässt mich los.
Dieser Sasha fängt an zu grinsen. „Du kannst gehen" sagt er zu ihm. Wieso nicht zu mir?

„So Adriana, mach dich bitte fertig. Hier liegen Unterwäsche und ein Kleid. Du kannst auch duschen" erklärt er. „Es ist draußen arschkalt, soll ich frieren?" hacke ich. Ein kürzeres Kleid ging nicht.

„Wir gehen nicht raus, keine Sorge und jetzt beeil dich" schildert er. Er fässt kurz mein Kinn an und verlässt dann das Zimmer. Was ist das für ein Komischer?

Mir ist mittlerweile bewusst das ich bei der Russischen Mafia bin.

Ohne viel nachzudenken, schlüpfe ich in die Dusche.
Fertig geduscht nehme ich ein Handtuch und trockne mich ab. Ich gehe ins Schlafzimmer und nehme das Kleid in die Hand. Was ist das denn?

Ich ziehe als erstes die Unterwäsche an und dann das schwarze Kleid. Es liegt sehr eng an meinem Körper und ist kurz. Ich seufze.

Ich setze mich auf das Bett und schließe meine Augen. Ich wünschte das alles wäre nur ein Albtraum.

„Komm" sagt der Gorilla von vorhin. „Seid wann bist du denn hier?" hacke ich. „Stell nicht so viele Fragen, komm jetzt" knurrt er.

Ich stehe widerwillig auf und folge ihm.

Er öffnet eine große Türe und lässt mich rein. Sasha sitzt auf seinem Stuhl. Rechts und Links neben ihm sitzen zwei andere Männer. Sasha schaut zu mir und fängt an zu grinsen. „Setz dich doch" sagt er.

Die zwei Männer schauen mich nun auch an. Ohne irgendwas zu sagen setze ich mich hin.

„Wie geht es dir?" hackt Sasha nach. „Ist die Frage ernst gemeint?" entgegne ich.

Er seufzt. „Wieso bin ich hier?" traue ich mich endlich. Er mustert mich begeistert an.

„Ich habe dir doch schon gesagt das du bald meinen Nachnamen tragen wirst" schildert er.

Ich stehe ruckartig auf und gucke ihn ernst an.
„Was denkst du dir dabei? Bist du eigentlich komplett bekloppt?!" zische ich.

„Rede mit mir gescheit!" brüllt er zurück.
„Ich rede mit dir so wie ich will!" fauche ich.

„Bringt sie ins Zimmer 4 und schließt die Türe ab" befehlt er. Zwei Bodyguards halten mich fest und ziehen mich mit sich.

Wir laufen durch einen langen Gang und bleiben vor Zimmer 4 stehen. Sie öffnen die Türe und schucken mich rein. Ich lande auf dem Boden.

Ich stehe langsam auf und schaue mich um. Hier ist es sehr dunkel, es kommt nur Licht durch die rote LED. Vor mir steht ein großes Bett. Es sieht wirklich sehr gemütlich aus.

Ich setze mich drauf und seufze. Was wohl Alessandro macht? Ich bin seit fast eine Woche hier. Eigentlich sollten sie mich schon längst befreien.
Wieso passiert dann nicht?

Ich will doch nur in seinen Armen liegen.

Weiter kann ich nicht nachdenken, die Türe wird aufgerissen und 3 Männer kommen rein. Sie sind alle Oberkörperfrei. Ich schaue die verwirrt an.

„Du musst Adriana sein" meint der eine. „Was wollt ihr?" frage ich und will aufstehen, doch werde runtergedrückt. „Bleib ruhig sitzen" raunt der anderer Mann zu. Ich schlucke hart.

„Leg dich auf das Bett" befehlt er. „Wie bitte!?" fauche ich. „Du hast mich schon verstanden, mach schon" sagt er bestimmend. „Wenn du nicht willst, dass was schlimmes passiert, dann legst du dich jetzt hin!" faucht er.

Ich lege mich hin und schaue auf die Decke. Bitte es soll nichts passieren. Einer von den drei setzt sich auf mich und fässt meine Arme an. „So weich" flüstert er mir ins Ohr. Plötzlich hat er mein Kleid vom Leib gerissen. Ich schreie kurz auf.

Ich liege halbnackt vor drei Männer.
Er hält mich fest und dreht mich auf meinen Bauch um. Ein anderer öffnet mein BH. Ich stehe stocksteif da. Ich spüre einen schmerzhaften schlag auf meinen Hintern. Ich schließe meine Augen ganz fest.

Ich werde wieder umgedreht. Jetzt sehe ich die 3 Gesichter. Ist das wirklich kein Albtraum?

Wer fängt an?" „Ich" „Nein ich" „Fang du an Nikolas, währenddessen kann sie mir einen runterholen" schlägt einer von den drei vor.

Meine Augen weiten sich. Was reden die da?!
„Ich mache garnichts!" fauche ich. Sie fangen an zu lachen. „Mit Zwang geht alles" sagt der eine.

Ich unterdrücke schwer meine Tränen.
Ich will Alessandro, ich brauche gerade nur ihn..

Einer zieht sich ein Kondom an und dringt sehr hart in mich, was mich schmerzvoll aufstöhnen lässt.
Ich will es nicht. Ich will es nicht. Ich will es nicht.

Nach paar stößen dreht er mich und dringt wieder in mich ein. Einer nimmt mein Kopf in seine Hand und leckt über seine Oberlippe. Er nimmt seinen Schwanz in die Hand.

Ich ziehe angewidert mein Gesicht zurück. Währenddessen werde ich immernoch durchgenommen.. es bricht mir einfach nur das Herz. Ich gehe gerade Alessandro.. fremd?

Der Junge gibt sich damit nicht zu frieden, dadurch das der eine in mich dringt öffne ich meinen Mund. In dem Moment steckt der andere seinen Schwanz in meinen Mund. Er zieht an meinen Haaren und bewegt meinen Kopf hoch und runter.

Vor schock und schmerzen kann ich mich nicht einmal bewegen. Ebenso kann ich auch meine Tränen nicht mehr zurück halten.

„Hört sofort auf!" schreit eine Stimme.

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now