Kapitel 64

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Adriana

Ich will mich aufsetzen, doch merke Alessandro seine Arme um meine Taille. Er ist doch gekommen..
Irgendwie macht mich das jetzt glücklich.

Ich bewege mich nicht mehr, stattdessen genieße ich es. Ich muss heute noch Alessandro alles erklären.

Am Anfang hatte ich Angst, dass er mich nicht mehr will oder so. Doch auch wenn es so sein sollte, es war nicht meine Schuld.

Außerdem habe ich Ethan eh abgestochen. Ich spüre gegenüber ihn nur noch Hass.

Plötzlich bewegt er sich und zieht mich noch mehr an sich ran. Ich muss schmunzeln, ich liebe seine Nähe. Langsam kriege ich aber keine Luft mehr.

Ich versuche mich zu lösen, was irgendwann mal klappt und setze mich hin. Ich betrachte Alessandros markantes Gesicht. Er sieht so harmlos aus, wenn er schläft.

Ich lege sanft meine Hand auf seine Wange und streichele ihn. Schlagartig öffnet er seine Augen und schmunzelt. Ich nehme meine Hand weg und schau ihn leicht zerbrechlich an.

Er streckt sich aus und schaut mich an. Oh nein.
„Mi Amore, willst du es mir erzählen?" hackt er und mustert mich besorgt.

Ich nicke leicht, er nimmt meine Hände in seine und verschränkt sie. Ich atme einmal tief ein und aus und fange an zu erzählen..

„Ich töte diesen Bastard" zischt er und steht ruckartig auf. Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken. Er merkt es und nimmt mein Gesicht in seine Hände. „Wieso weinst du?" fragt er besorgt.

Ich schlinge meine Arme um sein Hals und umarme ihn. Er streichelt mein Rücken. „Adriana, was macht dich so traurig?" flüstert er. Ich schaue ihn an und schüttele leicht mein Kopf.

„Er hat mich angefasst, ich fühle mich ekelhaft" murmele ich schluchzend. „Er wird seine Strafe kriegen, kei-" „Ich will ihn töten" unterbreche ich ihn.

Alessandro schaut mich geschockt und zugleich stolz an. „Bist du dir sicher? hackt er nach.

Ich nicke. „Du kannst mir ja behilflich sein" sage ich und lächele leicht. Er erwidert mein lächeln.

„Na gut dann wasch dein Gesicht und komm runter" sagt er und gibt mir ein flüchtigen Kuss.

Er verlässt das Zimmer. Ich stehe auf und laufe ins Bad. Ich wasche mein Gesicht und putze meine Zähne. Ich trockne mein Gesicht ab und verlasse auch das Zimmer.

Unten angekommen sehe ich den gedeckten Tisch.
Ich liebe Frühstück. Ich blicke Maria in der Küche.
„Guten Morgen Maria" „Guten Morgen" antwortet sie lächelnd. „Kann ich dir irgendwie helfen?" frage ich nach, was sie aber verneint.
Ich höre nicht auf sie und mache zwei Omelette's.

„La mia bella moglie" sagt Alessandro und küsst mein Haaransatz. „Was hast du gesagt?" frage ich.
Ich muss wirklich noch mehr Italienisch lernen.

„Tja findest du wohl nie heraus" sagt er und zwinkert mir zu. Kopfschüttelnd setze ich mich auf den Stuhl und fange an zu essen.

„Omelette schmeckt echt lecker" „Ja weil ich es gemacht hab" entgegne ich. „Molto bene" sagt er und isst weiter.

——

Ich lege mich auf das Sofa und suche mir eine Serie aus. Ich entscheide mich für Fifty Shades of Grey.
Wie oft ich das wohl angeguckt habe..

„Was schaust du an?" fragt Ale und setzt sich neben mich hin. Seine Augen weiten sich.

„Hätte ich von dir nicht erwartet" kommt es von ihm. Ich schaue ihn fragend an. „Du stehst ja auf sowas" stellt er fest. „Alessan-" „Ich kann dir alles geben was du willst" raunt er.

„Weißt du manchmal stelle ich mir einfach nur vor, dass ich Anastasia bin. Und dann noch die Gedanke von Christian gefickt zu werden ist echt geil" provoziere ich ihn. Seine Augen weiten sich noch mehr und er spannt sich an.

„Oh sei nicht sauer bitte, bin dir nur ehrlich" sage ich und lächele zuckersüß.

Ich mache es mir wieder gemütlich und schaue weiter an. Plötzlich werde ich hochgehoben.

„Lass mich" schreie ich und schlage ihn.
„Du tust mir nicht weh" sagt er monoton und geht die Treppen hoch.

Er öffnet unsere Zimmertüre und wirft mich auf das Bett. Ohne das ich irgendwas sagen kann zieht er sich vor mir aus und bricht nicht unseren Augenkontakt ab.

Jetzt liege ich unter ihm.. er funkelt mich böse an. Er zieht schnell meine Schlafhose aus.

Er presst seine Lippen hart auf meine.

Jetzt liegen seine Lippen auf meinen Hals, er saugt fest an meiner Haut und entlockt mir ein leises stöhnen aus der Kehle. Er schiebt mein Slip zur Seite und dringt mit einem Finger in mich ein.

Mit dem Daumen, kreist er um meinen Kitzler, was mich verrückt macht. Er steckt noch ein Finger in mich ein. Ich verkneife mir ein Stöhnen.

Er nimmt seine Finger raus und dringt mit seinem Schwanz in mich. Ich kann nicht mehr

„Ale" stöhne ich außer Atem. Statt das er stoppen sollte, erhöht er das Tempo.

„Ich bin mit dir noch lange nicht fertig" raunt er und grinst siegessicher.

Arranged MarriageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt