Kapitel 83

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Alessandro

„Willst du was essen?" fragt Lorenzo. „Später" antworte ich knapp und setze mich auf die Couch.

Ich habe Adriana seit 2 Stunden nicht mehr gesehen.
Was sie wohl macht? Weiter nachdenken kann ich nicht, da ich sehe wie Adriana auf uns zukommt.

Ich betrachte sie und schlagartig weiten sich meine Augen. „Sag mir ni-" „Ich werde es machen" unterbricht sie mich. Ich schaue sie empört an.

„Alessandro es ist nur eine Mission" motzt sie und setzt sich vor mich hin. Ich zucke mit den Schultern und lehne mich zurück. Sie seufzt und setzt sich jetzt auf meinen Schoß.

„Geh runter Adriana" sage ich genervt. „No" entgegnet sie und kuschelt sich an mich ran. Ich genieße zwar ihre Nähe, doch bin trotzdem sauer.

„Adriana wir können los" sagt ein Mitglieder. Ich schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Adriana?" hacke ich. „Er darf mich so nennen" mischt sich Adriana ein und streichelt meine Wange.

Sie steht auf und nimmt ihre Tasche. Sie hat ein kurzes dunkelblaues Kleid an, was sehr eng an ihrem Körper liegt. Warum muss sie so heiß aussehen?

„Wir können los" sagt sie und läuft Richtig Haustüre.
Der Junge folgt ihr. „Nur ihr zwei?" frage ich. Der Junge dreht sich um. „Nein. Die anderen warten schon im Van" antwortet er und geht.

Ich balle meine Hände zu Fäusten. „Was geht" kommt es von Nico. „Auch mal da?" fragt Lorenzo. „Meine Girls lassen mich halt ungern los" sagt er sarkastisch und fängt an zu lachen.

„Wo ist Adriana?" fragt er. „Auf einer Mission" antwortet Lorenzo. „Was für ein-" „Nico!" warne ich. Er schaut mich unschuldig und fragend an.

„Alessandro wollte es nicht" springt Lorenzo für mich ein. „Und sie ist trotzdem gegangen?" „Ja" antworte ich und spanne mich an. „Wieso bist du dann noch hier?" „Was soll ich machen? Sie einsperren?" frage ich und schließe meine Augen.

„Ich gehe trainieren" gebe ich bescheid. „Wir kommen auch" ruft Lorenzo mir hinterher.

——

„Wann kommen die endlich?!" hacke ich wütend. „Wir haben 22 Uhr. Ich raste gleich aus!" schreie ich weiter. „Fratello bleib ruhig" „Danke Lorenzo" gebe ich spöttisch von mir.

„Leute ich gehe dann mal" sagt Nico. „Wohin?" fragt Lorenzo. „Stripclub" antwortet er knapp und grinst dreckig. „Junge du hattest noch vor 6 Stunden eine andere" sage ich. „Pass auf das du keine schwängerst" entgegnet Lorenzo lachend.

„Ha ha wie lustig. Euch würde ich es auch mal empfehlen" meint Nico. „Nico" rufe ich und zeige ihm meinen Ehering. „Stimmt unser Ale hat schon seine Königin" sagt er. Ich nicke und lege mich auf die Couch. „Man sieht sich. Ciao" verabschiedet er sich.

„Fratello wieso liegst du hier?" fragt mich jetzt Lorenzo. „Darf ich jetzt auch nicht mehr liegen?"
„Du darfst alles. Nur hier sind auch die Mitglieder"
„Mir egal" meine ich und schließe meine Augen.

Die Türe wird geöffnet. „Wo ist Adriana?" fragt Lorenzo, weshalb ich meine Augen öffne und aufstehe. Der Junge schließt die Türe und kommt rein. „Sie ist Zuhause" antwortet er. Ich blicke zu Lorenzo, der nur mit seinen Schultern zuckt.

„Ich gehe auch" sage ich und laufe schnell ins Büro. Ich nehme meine Jacke, meinen Handy und meinen Autoschlüssel. „Ciao" verabschiede ich mich von Lorenzo. „Ciao" entgegnet er und gesellt sich zu den anderen Mitgliedern.

Ich gehe raus und sehe Adrianas Lamborghini. Ich dachte sie ist Zuhause? Ich rufe sie lieber an.

„Ja"
„Wo bist du?"
„Zuhause"
„Dein Auto ist hier"
„Ich weiß, ich hole es Morgen ab. Wann kommst du?"
„Ich fahre jetzt los."
„Fahr vorsichtig"

Ich wollte was sagen, doch sie legt auf. Ihr ernst?
Ich seufze und fahre los.

Adriana

Ich wickele mein Handtuch um meinen Körper und gehe ins Schlafzimmer. Ich sehe Alessandro auf dem Bett sitzen. Er hat nur eine graue Jogginghose an.
Mir wird es ganz schön warm..

„Du bist da" stelle ich fest. Er schaut mich an und nickt. „Schade" sage ich aus Spaß. Er blickt verwirrt zu mir. „Schade?" hackt er nach.

„War nur ein Spaß. Ich hab dich vermisst" sage ich und stelle mich vor ihm hin. Er schaut zu mir hoch und bricht nicht unseren Blickkontakt ab.

Ich presse meine Lippen auf seine. Seine Hände ruhen auf meiner Taille. Wir küssen uns Leidenschaftlich.
Er beißt ganz leicht meine Unterlippe, woraufhin mein Mund sich leicht öffnet.

Ich löse mich von ihm und knie mich. Er schaut mich voller Lust an und leckt sich über seine Lippen.
Wieso sieht er so verdammt geil aus

Ich befreie ihn von seiner Jogginghose und seine Boxer. Ohne das er irgendwas sagt nehme ich seinen prächtigen Stück in die Hand. Ich nehme es in meinem Mund und gehe langsam mit meinem Kopf runter und hoch. Ich werde immer schneller, was ihn stöhnen lässt. Mir gefällt es sehr

Nachdem er gekommen ist, hebt er mich hoch und schmeißt mich auf das Bett. „Jetzt bist du dran" raunt er. Nun liege ich ganz nackt vor ihm.

Er grinst mich schelmisch an und legt seine Lippen auf meinen Hals. Er saugt fest an meiner Haut und entlockt mir ein leises stöhnen.

„Ich fange erst jetzt an" flüstert er mir ins Ohr, was mir ein Gänsehaut verbreitet. Er dreht mich um und haut auf meinen Arsch. Es macht mich unnormal geil.

Er dringt so hart in mich, was mich keuchen lässt.
Ja, es wird eine lange Nacht

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now