Kapitel 60

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Adriana

Ich merke wie das Auto anhält, also öffne ich meine Augen. Ich habe die ganze Fahrt lang, nicht einmal die Augen geöffnet.

Ich sehe wie wir vor eine große Gebäude stehen bleiben. „So sieht mein Haus nicht aus" sage ich monoton. Er seufzt. „Steig einfach aus" sagt er.

Wir steigen beide aus, natürlich schlage ich die Autotüre knallhart zu. „Willst du die Autotüre kaputt machen?" „Ja" antworte ich knapp.

Wir laufen auf die große Gebäude zu.
„Signore Martinelli, Tutto è preparato." sagt ein Mann. Ich glaube das ist der Kellner. Mir ist schon klar das wir in irgendeinem Restaurant sind.

Der Kellner führt uns rein, wir fahren mit dem Aufzug hoch. Der Kellner bleibt im Aufzug. Alessandro und ich laufen heraus.

Ich bin erstaunt. In der Mitte wurde ein Zweiertisch gedeckt. Überall sind Rosenblätter verteilt, und die Aussicht ist sowieso Top.

Ich halte meine Hand vor meinen Mund und schmunzele. Es ist hier traumhaft schön. Am liebsten würde ich Alessandro umarmen und ihn küssen. Ich drehe mich um und sehe wie er mich mustert. Er kommt langsam auf mich zu.

Er nimmt meine Hände in seine und drückt leicht zu.
„Adriana ich weiß, ich bin nicht der Beste Ehemann. Doch für dich gebe ich mein bestes. Gestern Abend war ich sehr aufgebracht. Ich wollte es nicht von dir herauslassen. Es tut mir wirklich leid. Und dich verletzen? Kommt nie wieder in Frage. Da wir zurzeit nicht so viel Zeit miteinander verbringen können, habe ich sowas organisiert. Ich hoffe es gefällt dir"
erklärt er mir mit einem ruhigen Ton.

Okay wow, wenn ich heute nicht umkippe..
Ich fange an zu lächeln, ich schlinge meine Arme um seinen Hals und lege meine Lippen auf seine.

Nachdem wir uns gelöst haben führt er mich zum Tisch. Er schiebt den Stuhl zurück, damit ich mich hinsetzen kann. Alessandro ist eigentlich so charmant. Ich habe wirklich Glück mit ihm.

Er setzt sich auch hin und gibt mir die Menü Karte.
„Ich kann mir schon denken was du essen willst" sagt er und schmunzelt. „Ich liebe es halt" entgegne ich lächelnd.

Der Kellner kommt wieder und fragt uns was wir essen und trinken wollen. Nachdem er alles aufgeschrieben hat, geht er wieder.

Alessandro sieht wie immer heiß aus. Seine ersten Knöpfe sind offen. Und sein Hemd schmiegt sich sehr schön an seinen Oberkörper. Schwarz ist definitiv seine Farbe.

„Du starrst mich Mi Amore" sagt er und grinst schelmisch. „Du siehst echt gut aus" gebe ich ehrlich zu. Seine grünen Augen strahlen so heraus oder seine wunderschönen Locken.

Ich könnte mich jedes mal neu verlieben.

„Es ist wunderschön hier und dann auch noch mit dem Sonnenuntergang" sage ich verträumt.

„Ich wusste das es dir gefällt" entgegnet Alessandro.
Ich blicke zu ihm und lächele ihn an.

Ich schaue auf seine Linke Hand und sehe ein Ring. „Ist das dein Ehering?" frage ich nach. Er nickt.
„Habs davor garnicht gesehen" sage ich und schaue ihn fragend an. „Hatte es auch nicht an" antwortet er. Ich nicke. Mir fällt es wieder ein..

„Wer hatte dich in der Nacht angerufen?" hacke ich jetzt nach. „Valentina" antwortet er. Ich schaue ihn leicht geschockt an. „Woher hat sie deine Nummer?"
„Ich weiß es nicht, ich hatte sie blockiert"

„Ich hoffe du hast die neue Nummer auch blockiert"
„Ja habe ich principessa. Keine Sorge" versichert er mir. Jetzt weiß ich es ja

——

Wir sind wieder Zuhause. Ich bin so erschöpft, ich kann nicht mehr stehen, doch ich muss noch duschen.

Frisch geduscht, trockne ich mich ab und ziehe meinen braunen Fendi Seidenpyjama an. Meine Haare föhne ich wie immer nicht.

Ich gehe wieder ins Zimmer und sehe Alessandro nur mit Boxer auf dem Bett liegen. Seine Haare sind nass. So sieht er viel geiler aus..

Ich creme mich noch ein und lege mich anschließend ins Bett. Alessandro gibt mir sein Handy. „Schau die Bilder an" sagt er. Ich nehme es in die Hand und schaue die Bilder an.

„Aber wie? Ich habs garnicht bemerkt" sage ich geschockt. „Ich kann alles" schildert er selbstbewusst. Die Bilder sind alle so perfekt.

„Alessandro die sind wunderschön" flüstere ich und umarme ihn. Zwischen uns herrscht gerade eine angenehme Stille. Ich liege in seinen Armen, was will man mehr?

„Danke Mi Amore" murmelt er.

„Für was?" frage ich und schaue ihn fragend an.
„Das du bei mir bist"

Arranged MarriageWhere stories live. Discover now