Kapitel 21. - I can't fight the feeling.

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So, da viele den Wunsch nach einem ruhigeren, romantischeren Kapitel hatten ... Here we go!


Kapitel 21:

*Amelie's POV.*

"We can make it if we try, you and I", waren die Worte, die er mir behutsam und feinfühlig in mein Ohr geflüstert hatte, während er hier neben Mir lag und sich nicht sicher war, wie und ob er mich anfassen sollte. Er war total vorsichtig.

Er schaute mir ins Gesicht, aber ich sah, wie er mit seinen Händen immer näher an meine Hüfte kam. Nur er traut sich, zu meiner Verwunderung, einfach nicht. Seit wann nahm sich Harry Styles nicht einfach das, was er haben wollte?
Ich bewegte meine Hand zu seiner, legte meine kleine in seine große. Somit zeigte ich ihm, hoffentlich und so gut es ging, dass er nichts falsch tat. Ich schaute auf unsere Hände runter, dann hoch in Gesicht. Schlagartig zierte ein Lächeln unsere Gesichter, endlich vergaß ich die Schmerzen und Ängste der letzten Stunden. 

"Ich muss mich wirklich oft bei dir bedanken", flüsterte ich während wir uns immer noch ansahen.
"Nein, aber du machst es trotzdem immer wieder", erwiderte er und grinste leicht.
"Natürlich ... Noch nie habe ich mich bei Jemanden so sicher gefühlt, wie bei dir, trotz das...", sollte ich es sagen? Das er mir häufig wehtat? 
"... das soviel Geschehen ist", redete ich mich raus. Ich wollte nichts zerstören.

Er lächelte, sagte aber nichts. Vielleicht war es besser so, und scheinbar dachten wir das selbe. Wir genießten unsere Nähe, jede einzelne Sekunde zusammen in der wir uns einfach nur ansahen und nichts sagten.

"Harry?", hauchte ich leise und seine Augen leuchteten auf, was mir zeigen sollte, dass er darauf wartete, dass ich weiter reden würde.
"So ist es am schönsten mit dir", keine ahnung was mich geritten hatte, das zu sagen. Scheinbar war es einfach der Moment. Als Antwort bekam ich ein breites Grinsen und abermals erzeugte sich Stille, die im Raum herrschte. Es war keine unangenehme Stille, ganz im Gegenteil.

Ich schloß kurz die Augen und zog tief die Luft ein, die nach ihm roch. Als ich sie wieder öffnete, spürte ich eine eiskalte, riesige Hand an meiner Taille. Eine angenehme Gänsehaut machte sich auf meiner Haut breit, und erneut flatterte irgendwas in meinem Bauch rum, was ein Kribbeln erzeugte. Kann mir mal Jemand sagen, was nur mit mir los ist?

Ich kicherte kurz, als ich sah wie er die nackte Haut meiner Taille mit seinen hellen, geheimnisvollen grünen Augen scannte. Kaum erhörte er mein Lachen, schaute er blitzaritg wieder in meine Augen und kaute sich nervös auf die Unterlippe. Es sah süß aus aber es hatte was leidenschaftliches, verlangendes.

Er erhob sich und stützte sich auf sein Ellebogen, sodass er mit seinem Gesicht über mir schwebte. Seine Augen lagen gebannt auf meinen Lippen als würde er sein Verlangen kontrollieren müssen wie noch nie zuvor. Ich war still, sah ihn an. Ich hatte Angst zu Atmen, weil ich um nichts in der Welt diesen Moment kaputt machen wollte.

"Du bist so schön, Amelie", hauchte er in seiner rauen, männlichen Stimme und strich mit eine Strähne hinter mein Ohr. Das Gefühl in meinem Bauch wurde stärker und alles um mich herum war mir plötzlich ganz egal. Alles was ich sah, was ich wahrnahm, war er und Ich. Mehr nicht.

"Du bist schön", das 'Du' betonte ich deutlich und lächelte ihn an, ehe ich einer meiner Hände auf seine nackte Brust legte, die sich in regelmäßigen Abständen hebt und senkt. Sein Herzschlag war schnell, ganz im Gegensatz zu den Bewegungen seines Brustkorbes. 

"Dein Herz pocht so, Harry, ist alles in Ordnung?", sprach ich liese, sah ein wenig verunsichert in sein Gesicht.

Die einzige Antwort die ich bekam waren seine Lippen. Weich und sanft lagen sie auf meinen. Zuerst lagen sie auf meinen, dann aber musste er bemerkt haben, dass ich ihn nicht zurückwies, deshalb fing er an sie zu bewegen. Feinfühlig und langsam. Unsere Lippen passten zusammen, als wären sie füreinander geschaffen worden. Er küsst unvergleichbar gut, seine vollen, pinken Lippen ergänzten meine.

Wir lösten uns, abermals brannte sein Blick auf meinen Augen. Erwartet er irgendwas von Mir? Eine Reaktion? Ich legte meine Hand in seinen Nacken, um sie dann in seinen Haaren zu vergraben, woraufhin er kurz seine Augen schloß. Es gefiel ihm sichtlich, ich konnte zudem auch eine deutliche Gänsehaut auf seinem nackten Oberarm erkennen. Er öffnete sie wieder, bis ich ihn zu mir runter zog. Ich hielt es nicht mehr länger aus, ich wollte seine Lippen wieder auf meinen. 

Und den Gefallen tat er mir auch, er erwiderte den diesesmal schnelleren, lustvolleren Kuss. Unsere Lippen waren gierig nacheinander, wir bekamen einfach nicht genug.

Ich zog ihn immer näher, so eng an mich ran wie es einfach nur ging. Sein Körper, seine Nähe und sein Geruch sind die drei schönste Dinge, die es für Mich auf dieser Welt gibt. Nichts hat mich je so glücklich und ruhig gestellt. Wenn er bei Mir ist, scheint es so, als würde ich keine Ängste oder Gefahren kennen. Er beschützt mich, findet mich egal wo ich bin. Er rettet mich und würde es immer wieder tun. Nicht anders als ich. Was würde ich denn nicht alles für ihn geben, um ihn zu retten, bei mir zu haben?

Seine Hand machten ihren Weg über meine Seite, streichelte runter bis zu meiner Hüfte. Ich konnte nicht anders als mich fester in seinen Haaren zu vergraben, als er sich von meinen Lippen, zu meiner Wange und dann zu meinem Hals runterküsste. Er tat es so geschickt und so erfahren, er wusste einfach, wie er mich für sich gewinnen könnte. Wie er mich zu "seins" machen würde.

Nun fand auch seine zweite, kühle Hand meine linke Hüfte und streichelte sich hoch. Erst jetzt bemerkte ich, dass er auf mir kniete und sich zu mir runter beugte um unsere Küsse nicht zu unterbrechen. Während er meine Seiten festhielt, entging mir nicht, dass er dabei mein Top hochschob. 
Ich hielt die Augen geschlossen, genoß seine feuchten Küsse an meinem Hals. Er fing an zu knabbern, und ich biss mir auf meine Unterlippe. Noch nie hatte ich solch ein Gefühl verspürt, wie gerade. Es war neu, aber das schönste was ich je gefühlt hatte. Und ich war fest davon überzeugt, dass dies nur mit ihm ging, nur er es war, der so etwas in mir auslösen könnte.

Er küsste seinen Weg hoch zu meinem Ohr, liebkoste die Stelle dahinter.
"Du gehörst Mir"
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Ich weiß, die Anfordernungen sind noch nicht erfüllt. Aber ich konnte es mir nicht verkneifen, es jetzt schon hochzustellen. Gewöhnt euch nicht dran, das ist eine Außnahme! 
35 Votes + 7 Kommetare = Kapitel 22. :):*

Lots of love,
Vanessa. x

Unwiderstehlich. » harry stylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt