Kapitel 37. - I want you. (Teil 2)

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*Amelie's POV.*

Seine Worten bereiteten mir eine heftige Gänsehaut an Stellen, von denen ich nicht einmal wusste, dass man dort Gänsehaut bekommen könnte.

Nun lag ich hier, unter dem Jungen den ich liebe. So gut wie nackt, lediglich meine Unterwäsche trug ich noch. jedoch war ich mir sicher, dass ich diese bald auch los wäre, wenn das hier jetzt so weiter geht. Und es sollte weitergehen, ich wollte nicht, dass es aufhört.

Er küsste sich seine Weg von meinem Nacken, runter zu meinem Bauch. Dann sah er mich an, fuhr mit einer seine großen, starken Hände unter meinen Rücken. Zügig fanden seine langen Finger meinen BH, geschickt war in Nullkommanichts geöffnet. Er macht alles richtig, behandelt mich so, wie er schon damals hätte tun sollen. Aber wer weiß? Vielleicht wäre das Ganze dann ganz anders. Nicht so leidenschaftlich, nicht so sehnsüchtig.

Der Stoff, der noch vor wenigen Sekunden meine Oberweite umhüllte, landete achtlos auf dem Boden irgendwo im Raum hinter uns. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen als er mir in die Augen sah und dann meinen nackten Oberkörper beäugte.

"Wunderschön", hauchte er und kam durch eine feuchte Spur von Küssen von Bauch zu Hals wieder zu mir hoch. Ich lächelte, der Junge vor mir war wie ausgewechselt. Kaum zu glauben, wie er vor wenigen Wochen, nein Tagen noch war.

Mit alle meiner Kraft zog ich mich und meinen Körper hoch, stieß ihn dabei beiseite. Beim Anbetracht der Tatsache, dass er noch vollständig angezogen war und lediglich der Knopf seiner Hose geöffnet war, war mir das definitiv zu wenig.

Mir gelang es, mich wieder auf ihn zu setzen. Ich symbolisierte rasch, dass mich der Stoff an seinem muskulösen, gut gebauten Oberkörper mehr als nur stört. Er muss weg.
Er grinste, setzte sich dann auf und zog sich das T-Shirt über den Kopf, seine Locken war verwuschelt als sich der lästige Stoff zu meinen Klamotten gesellte.

"Viel besser" grinste ich, stieß ihn mit einer Hand zurück auf das Sofa. Jetzt könnte es losgehen - wäre da nicht noch seine schwarze, enge Hose die seine Beine so betonte.

Okay Amelie, hör auf zu denken. Weniger denken, mehr machen. Nur wie? Ich habe doch keine Ahnung, was man in solch einer Situation machen sollte, geschweige denn was davon ihm gefallen würde. Ganz ruhig, Amelie, denk an die ganzen Liebesfilme die du gesehen hast. War da sowas nicht schon einmal dabei? Bestimmt.

"Amelie?" Harry's tiefe Stimme drang zu mir durch und unterbrach meine Gedankengänge.
"J-ja?" unsicher, mit sicherlich roten Wangen, sah ich ihn an.
"Wir müssen das nicht machen, wenn du dich nicht bereit dazu fühlst", er lächelte schwach.

Echt süß. Styles. Aber das kauft dir kein Schwein ab. Und es ist ja auch nicht so, als wäre ich nicht bereit. Ich bin's.

Ich beugte mich zu ihm vor, küsste ihn solange es mir mein Atem nur überhaupt erlaubte.
"Doch", hauchte ich zwischen den Küssen, machte hastig meinen Weg runter bis zu seinem Bauch. Hin und wieder entfuhr es Harry ein Stöhnen, wenn meine heiße Zunge auf seine Haut traf.

Ich kam quälend langsam an seinem Hosenbund an, der Knopf war ja bereits geöffnet. Eine schwarze, enge Calvin Klein-Boxershorts blitzte heraus. Meine Hände umfassten den Hosenbund, zogen sie immer weiter herunter. Immer mehr seines Körpers wurde freigesetzt, und es schien ihm sichtlich zu gefallen.

Es dauerte nicht mehr lange, und ich konnte den Stoff von seinen Knöcheln streichen. Kaum was das getan fand ich mich unter ihm wieder.

"Lass den Rest meine Sorge sei, entspann dich, Babe", raunte er mir ins Ohr, strich mit seiner einen Hand meinen Körper herunter, bis zum letzten Stoff den ich noch trug - meiner Unterhose. Vorsichtig, und darauf bedacht, nichts zu tun was ich nicht auch will, strich er sie herunter. Niemals unterbrach er dabei den Augenkontakt, würde sofort aufhören, wenn ich auch nur einen Laut von mir gebe. Aber nein, das würde nicht passieren.

Ich lächelte leicht, signalisierte ihm, dass er nicht so behutsam sein bräuchte. Ich hoffe, er versteht, dass ich es mindestens genau so will, wie er.

Scheinbar ja, denn ich war in sekundenschnelle bis auf's letzte nackt. Ich schämte mich, bedeckte sie zwei intimsten Bereiche mit Händen und Beinen. Wie es für eine Jungfrau nun einmal üblich ist.

"Versteck dich nicht. du hast einen wundervollen Körper, love", hauchte er mir ins Ohr, erkannte meine Sorge, und zog vorsichtig meine Hände weg und drückte meine Beine runter.

Sein rechtes Knie schubste sanft mein rechtes Bein beiseite. Scheinbar spürte er meine Nervosität, küsste mich und zog sich dabei seine Boxershorts vom Leib. Als dies erledigt war, beugte er sich runter zu seiner Jeans. Ein silbernes kleine, quadratisches Päckchen zog er hervor, riss es mit seinen Zähnen auf.

Er zog das Kondom vorsichtig heraus.
"Willst du das machen?", er lächelte und ich nickte. Ich versuchte, den dicken Kloß, der sich in meinem Hals bildete, herunter zu schlucken. Ich war so aufgeregt wie noch nie zuvor.
Ich umschloss seine Männlichkeit, rollte das durchsichtige Kondom darüber. Harry zog scharf die Luft ein, schloss die Augen und am Ende entfuhr ihm doch ein tiefes Stöhnen.

Abermals schubste er mit seinem Knie mein rechtes Bein beiseite, wiederholte das Spiel von eben und positionierte kurze Zeit später auch sein linkes Knie zwischen meine Beine. In dieser Position blieb mir nichts anderes übrig, als sie aufzustellen. Meine Beine verkrampften sich, kaum merklich für mich, aber für ihn.

"Entspann dich, es wird nicht lange wehtun. Ich passe auf dich auf, Baby, vertrau mir", hauchte er, platzierte wenig später dann einen Kuss auf meine Lippen. Die Augen hielt ich geschlossen, wartete nur noch auf den bekannten Schmerz, vor dem sich so viele fürchten.

Und dann passierte es. Abermals verkrampfte ich mich, aber ein weitere Berührung, und ein weiterer Kuss genügte, um mich wieder zu lockern. Er ließ mir die Zeit, mich an seine komplette Größe zu gewöhnen, das Gefühl, dass mich jemand ausfüllt. Es dauerte ein wenig, aber dann ging es wieder.

"Beweg' dich", flüsterte ich und er fing an, sich in mir zu bewegen. Wieder durchfuhr mich der Schmerz, aber ich ließ mir, so gut es eben nur ging, nichts anmerken. Und tatsächlich gewöhnte ich mich schnell daran, es fing wirklich an sich gut anzufühlen.
Meine Beine lockerten sich, ebenfalls meine Muskulatur. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken, der sich rythmisch auf und ab bewegte. Minuten vergingen in dieser Position, bis er sich auf seine Ellbogen aufstütze.

Er sah mich an, seine Augenlider flatterten. Er küsste mich schnell, sah mich dann an. Hitze stieg in meiner Bauchregion an, das Gefühl in meinem privatesten, intimsten Bereich wurde durch seine Stöße mehr und mehr verstärkt.

Seine Augen rollten sich nach hinten, seine Augen schlossen sich erneut, wie die meine. Das Gefühl fühlte sich unerträglich gut an, ich konnte mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten, Geschweige denn kontrollieren. Ich bäumte mich auf, krallte mich ein letztes mal an seinem Rücken fest, ehe mir ein Schrei, gefüllt von seinem Namen, entwisch und ich meinen Höhepunkt erreichte.

Es genügte nur noch ein Stoß, und ich fühlte, wie sich das Kondom in mir mit seiner weißen Flüssigkeit füllte. Erschöpfte ließ ich mich auf das Sofa zurückfallen. Er zog sich aus mir raus, legte sich neben mich und umschloss uns mit der Decke, die an der Sofalehne lag.

Sofort breitete er seinen Arm aus, zog mich auf seine Brust.
"Bereust du's?", fragte er. Seine Brust hob und senkte sich hastig.
"Wie könnte ich denn? Es war toll, besser hätte es nicht sein können" antwortete ich, sichtlich außer Atem.
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Oh mein Gott, Teil 2 ist endlich da! Man, war das schwierig zu schreiben. Aber ich habe mir Mühe gegeben. Wie hat es euch gefallen ?

Tut mir nochmals leid, dass ich ellenlang nicht mehr geupdatet habe, aber ich hatte einen Ferienjob, der mich davon abhielt, zu schreiben. Aber der Scheiß ist vorbei und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. :D

50 Votes, 15 Kommentare = Kapitel 38. :*
Lots of Love, hug, kisses and the other stuff,
Vanessa x

Unwiderstehlich. » harry stylesWhere stories live. Discover now