Kapitel 45. - Lethal shots.

14K 740 69
                                    

DANKE für 5000+ VOTES! Das ist meine ERSTE HELLROTE ZAHL! Das war ein so großer Wunsch von Mir, und IHR habt ihn mir erfüllt. Schaffen wir diese Woche die 100.000 READS? *-* x

PS: ICH MUSSTE DIESES KAPITEL HEUTE NOCH POSTEN, ICH LIEBE EUCH SO DAMN MUCH, HEILIGE MUTTER MARIA, TANZ SAMBA MIT MIR, TANZ SAMBA DIE GANZE NACHT.

Kapitel 45. - Lethal shots.

*Amelie's POV.*

 » und du läufst und du rennst, und du schreist weil du denkst, du weißt nicht mehr wohin,du siehst nicht mehr den sinn, diese welt lässt dich im stich, diese welt versteht dich einfach nicht. <

Bei dem Schuss wurde - wenn auch knapp - niemand getroffen. Lediglich die Fensterscheibe war kaputt. Es schien jedoch so, als wäre die Jungs zu fokusiert auf meine Anwesenheit neben Max gewesen, als wenn sie das Fenster kümmern würde. Die Welt stand für diesen Moment still. Damals, vor wenigen Wochen noch wäre ich ihm in diesem Moment - spätenstens! - wieder in die Arme gerannt. Aber ich weiß, ich darf jetzt nicht nachgeben. Ich will abrechnen, ich will ihm zurückgeben, was er mir angetan hat. Danach brauche ich ihn nicht mehr! Ich muss mich jetzt beweisen.

So langsam rückten auch Louis, Niall, Liam und Zayn anrückten. Sichtlich erstaunt und selbst enttäuscht sahen sie mich an. Niemand sagte ein Wort, wir standen uns einfach nur gegenüber.

"Machst du das freiwllig?", fragte Harry. Auch wenn er fast flüsterte, weil die Tränen die aus seinen Augen strömten ihm die Stimme brachen, merkte man deutlich wie sauer und enttäuscht er in diesem Moment war.

"Lass sie inruhe", zischte Max zwischen zusammengebissenen Zähnen und stellte sich enger an Mich heran. Mir wurde unwohl in seiner Nähe, aber es müsste sein. Ich nickte kaum merklich und versuchte standhaft und überzeugt Harry's Blick zu erwidern.

"Du machst mit mir nicht mehr was du willst", hauchte ich leise. Endlich bekam  ich das Gefühl von Gerechtigkeit und Rache.

"Gut", nickte Harry schwach. "Du hast es nicht anders gewollt", sprach er leise, als er und die Anderen - genau wie wir zuvor - Pistolen zückten. Kurz weiteten sich meine Augen ein wenig, ich wusste, jetzt würde es ernst werden.

"Amelie, zeig ihm. was du mit noch abrechnen musst", grinste Max in Harry's Gesicht und drückte mir ein Knarre aus seinem langen, schwarzen Mantel in meine rechte Hand. Es war nicht das erste mal, dass ich solch ein Ding in den Händen hielt. Aber ich fühlte mich unwohl damit, ich war nicht dafür gemacht.

Nervös und überrascht sah ich zu Harry und den Anderen die meinen Gesichtsausdruck teilten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, bis Max mir mit seinem Ellebogen in die Seite stach. "Mach schon!", befahl er. Ich schluckte schwer, ich konnte ihn nicht anschießen. "Mach schon", flüsterte Harry. Ich schüttelte den Kopf, abermals kaum merklich. Ich war mir nicht einmal sicher, ob er es überhaupt bemerkt hatte.

Ein zweiter Schuss fiel und diesesmal war es Zayn. Der, der sich eigentlich immer im Hintergrund hielt, schoß einem Begleiter von Max direkt in den Bauch. Ich schrie kurz auf und sah zu dem regungslosen Körper auf dem Boden. Er bewegte sich nicht. Die Hände lagen fahl auf dem Boden, der Körper schien leblos und der Brustkorb stand still. Wir waren nurnoch zu dritt.

Ohne Umschweife fand mein Blick Zayn auf dem Boden liegend wieder und als ich zur Seite sah, sah ich die Pistole die auf Zayn gerichtet war. Lange hielt meine Verzweiflung und meine Angst um ihn nicht an, denn ich sah, wie er sich schonwieder versuchte aufzurappeln. Der Dritte von "Uns" kümmerte sich um den toten, leblosen Körper von ihrem "Freund", wenn sie soetwas überhaupt sind.

Mir wurde kalt, mein Gehör war wie abgeschaltet. Das alles war so ähnlich zu Doncaster, nur dieses mal stand ich auf der anderen Seite. Und diesesmal fielen Schüsse, die das Leben kosten. Es war so ernst wie noch nie. Einer wird gehen, einer wird sterben.

Max oder Harry.

Mir kam es so vor, als würde es in meiner Hand liegen. Ich müsste mich entscheiden. Aber das war das letzte was ich wollte, ich wollte mich nicht entscheiden. Ich wollte niemanden mehr wiedersehen, ich wollte mein altes Leben wieder.

Meine Sinne wurden erst wieder geweckt, als eine der Pistolen auf Mich gerichtet wurden. Schlagartig wurde ich wieder wach. Es war Harry, der seine verdunkelten Augen auf meine legte und die Knarre in seiner Hand direkt auf meinen Brustkorb zielte.

Das würde er nicht machen... Oder?

"Geh hinter ihn", murmelte er und ich blieb stehen. Ich würde mich nicht wegbewegen. Ich würde ihm nicht wieder gehorchen, und wenn das heißen würde, dass er mich anschießt oder direkt umbringt. Ich hätte alles für ihn gegeben. Aber das war vorbei. Niewieder, nicht mit mir.

"Mach doch" zischte ich leise und stellte mich noch näher an ihn heran. Ich erkannte diesen Menschen vor Mir nicht mehr wieder.

"Ich hab für diese Scheiße hier keine Zeit mehr", ertönte die Stimme von Max hinter Mir. Blitzschnell eilte ich herum. Er lud die Waffe und richtete sie auf Harry.

"Sag Tschüss, Arschloch. Endlich bin ich dich los", er lachte dreckig ehe er seinen Zeigefinger an den vorgesehenen Platz hinführte. Er würde es tun, ich wusste es, er wollte ihn loswerden.

*Harry's POV.*
Mir war klar, das hier war kein Kinderspiel mehr. Es ging dem Ende zu, für einen von uns. Er würde so zielen, dass ich umkomme. Es würde jemand sterben, und es wird sich jetzt herausstellen wer. Das Ende nimmt seinen Lauf. Ich sah dabei zu, wie er in sekundenschnelle die Pistole hob. Amelie stand wie versteinert vor mir. Ein letztes mal sah ich sie an. Ich hatte die Zeit nicht mehr.

Ich schloss die Augen, wartete auf den Schuß seinerseits. Erinnerungen zogen in windeseile an mir vorbei, wie ein kleiner Film in meinem Kopf. Ich sah Amelie, auf dieser Party. Wo alles anfing. Ich sah uns beide, bei ihr zuhause. Wie ich abgehauen bin, als es darum ging, dass ihre Mutter uns fast bei ihr im Zimmer gesehen hatte. Und ich erinnere mich an die gemeinsame Zeit mit ihr, als wir endlich von Doncaster zurückkamen. Die Magie und Leidenschaft zwischen uns in diesen gemeinsamen Minuten war unverwechselbar. Es war Liebe, aber jetzt war es zuspät. Die Realität sah ich zu spät ein.

Ich hörte den Schuß, aber ich spürte keinen Schmerz. Meine Augen waren stets geschlossen. Ich hörte Luft die scharf eingeatmet wurde. Kurz danach ein dumpfer Aufprall als wäre jemand oder etwas gefallen. Aber ich lebe, ich wurde nicht getroffen.

Ich öffente die Augen, unmittelbar danach erkannte in den Körper von Amelie vor Mir. Sie lag auf dem Boden, aus ihrem Körper strömte das dunkelrote Blut, woraus es floß, erkannte ich nicht. Die Tränen versperrten erneut meine Sicht. Sie regte sich nicht und ich konnte nicht fassen, was sie getan hatte. Sie darf auf keinen fall gehen, sie hatte es nicht verdient. Sie war die letzte, die sterben durfte.

"Amelie", hauchte ich. Mir wurde klar: Das ist sein Todesurteil. Damit ich keine Zeit verlor, richtete ich die Pistole auf den schockierten Körper von Max. Seine Pistole ließ er vor Schreck fallen, er war unbewaffnet, und das war meine Chance.

Wie wild und ohne Halt schoß ich auf ihn ein. Mal traf ich, mal nicht. Aber das war mir egal. Eine Kugel nach der nächsten traf in seinen Oberkörper und schon nach wenigen Sekunden sackte er auf den Boden. Der letzte Schuss fiel und Max war tot. Ich hatte ihn umgebracht, und ich tat es für Amelie.

Amelie... Das Mädchen das auf den Armen von den Jungs hinter MIr direkt nach drinnen gebracht wurde. Sie darf nicht gehen.

Wenn sie tot ist... Ich hätte gehen sollen. Nicht sie!
____
OMG ich musste WEINEN! :(
Lasst Kommentare & Votes da! :s

Tagesfrage: Meinung zu Zerrie und der (schon längst vergangenen) Verlobung? War es zufrüh? Hat das eine Zukunft? :) 

Vanessa. x

Unwiderstehlich. » harry stylesWhere stories live. Discover now