장 21

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Der Einkauf bestand hauptsächlich aus Gemüse, Reis, Shrimps und etwas zu trinken. Ich trug die Tüten und lief gemütlich zu ihm nachhause.
An der Tür trat ich vorsichtig mit meinem Fuß gegen die Tür; als Klopfzeichen.
Ich wartete, schaute mich um, beobachtete meinen Atem, welcher durch die kühle Temperatur sichtbar wurde, und wurde ein wenig nervös. Meine Hand frierte, sowie meine Ohren.
Die Tür öffnete sich und das helle Tageslicht ließ Tae erleuchten.
Er lächelte ganz sanft, sodass man meinen könnte, er wollte gar nicht, dass man es sah.
er trat beiseite, ich trat ein und versuchte seine auf mir liegenden Blicke zu ignorieren.
In der Küche angekommen legte ich die Tüten auf den Tresen. 
"Womit hast du das alles bezahlt?"
"Eigenes Geld.", sagte ich kurz und  knapp und widmete mich meinen Plastiktüten. 
"Soll ich dir das nicht zurück zahlen? Das war doch alles bestimmt teuer...", befürchtete er und ging sofort sein Portmonnaie holen. Doch eher er ihn mit seiner Hand ergriff, legte ich meine Hand auf seine und hielt ihn davon ab. "Ist schon okay, hab ich gern getan.", lächelte ich ihn an und zwinkerte kurz. 
Er schaute mich an und wendete einen geschickten Handgriff an, womit er plötzlich meine Hand hielt. 
Auf einmal durchfuhr mich ein Kribbeln welches sich in meiner Bauchregion verdreifacht hatte und mein Herz stark pochen ließ. Ich schluckte sofort aus Reflex und unbewusst, beziehungsweise ungewollt, verstärkte sich mein Handgriff. 

Er schaute mir direkt in die Augen und schien alles um uns herum ausgeblendet zu haben.seine Blicke wechselten schon wieder von meinem rechten zum linken Auge. Er biss sich auf die Lippen und seine kühlen Finger fingen an sich mit meinen zu verschränken. 
"Jungkook, darf ich dich nochmal küssen?", fragte er mit dieser angenehmen rauen Stimme, welches ich am Liebsten öfters hören würde.
"Wah, frag das doch nicht so", lief ich rot an und wendete meinen Blick ab. 
Seine andere Hand legte er an meine Wange und drehte ihn zu sich. Er biss sich auf seine Unterlippe und blickte gierig auf meine Lippen. 
Ich wusste nicht, ob ich es wollte. Mein Herz schien es wollen, schließlich war es kurz davor zu explodieren. Mein Kopf sagte auch Ja, allerdings hatte ich auch die Gedanken im Kopf, Wir sind zwei Jungs. Das geht nicht. 

"Du möchtest es nicht, oder?", fragte er, schaute aber noch auf meine Lippen. 
"N-nein, so ist das nicht, ich..", fing ich einen undurchdachten Satz an und bekam nicht mehr raus. 
"Schon okay.", sagte er locker, als wäre nichts gewesen und drehte sich um. Er lief zu dem grauen Tresen und packte den Inhalt der Tüten aus.

"Oh, ich mag Shrimps!", sagte er fröhlich und ich grinste leicht. Ich versuchte lediglich mein schnelles Atmen zu verstecken.
"Dann lass uns anfangen.", sagte ich und holte Pfannen und alles Nötige raus. 

Nach dem Essen räumten wir den Tisch ab. Das Kochen verlief fehlerfrei, war aber lustig. Tae hatte es geschafft weitere male zu lachen, dies ließ mein Herz weich werden. Dieses besondere Tae-Lachen, bei denen er beide Zahnreihen zeigte, ließ mich immer dahinschmelzen.  
Ich stand im Bad und machte mich Bettbereit. 
Tae kam auch in das relativ dunkle Bad und stellte sich neben mich. Ich war dabei Zähne zu putzen, er fing nun damit auch an. 
Wir standen beide da, putzten unsere Zähne und füllten den Raum mit diesem eigenartigen Geräusch. Wir schauten uns im Spiegel an und beobachteten uns wie wir jeweils unsere eigene Techniken beim Putzen unserer Zähne anwendeten. 
Wir spülten unsere Münder mit kühlem Wasser aus, standen uns gegenüber und warteten auf eine Reaktion des jeweils anderen.
Ich öffnete meinen Mund um einen Satz anzufangen, doch eher ich einen Ton herausbrachte, sprang er mich förmlich an, drückte seine Lippen auf meine und drückte mich gegen die Wand...

V wie Violett {wird noch überarbeitet}Where stories live. Discover now