장 38

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Meine inneren Gefühle rasteten aus vor Niedlichkeit und sein ängstlicher Blick belustigte mich.
Er spielte mit den Schnüren seiner Jacke und schien wirklich nervös zu sein und Angst vor meiner Antwort zu haben. Wie konnte man nur so niedlich sein? So krass niedlich? So unsicher und unschuldig und putzig?
"Sehr gern, Taehyung. Es würde mich echt glücklich machen.", gab ich zu und sah wie er tief ausatmete.
Kurz lachte ich auf und dies ließ ihn grinsen.
"Gott, bist du süß. Ich komme nicht drauf klar.", sprach ich aus und sah wie er rot wurde und sagte: "Kookie, sag sowas doch nicht."
Ich lief einen Schritt auf ihn zu, schaute ihm tief in die Augen und stupste meine Nase an seine. Das entlockte ihm ein Lächeln und ich ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen.
Doch als ich mich entfernte, zog er mich an sich ran und küsste mich. Er vertiefte den Kuss und ließ ihn leidenschaftlich werden.
Ich schlang meine Arme um sein Nacken und konnte mein Glück kaum fassen.
Das Leben zeigte mir seine beste Seite und ich war gespannt weiter zu blättern und weitere Seiten kennen zu lernen. Mit Taehyung zusammen würde sowieso alles perfekt werden, zwar schwer und komplitziert, aber ich bin mir sicher: ich drang bereits tiefer in sein Herz als ursprünglich geplant war.
Aber er bei mir auch [...]

So verabschiedeten wir uns nun schweresherzens und voller Liebevoneinander und wollten uns nicht los lassen. Immer wieder kamen wir zueinander zurück und küssten uns, umarmten uns und verkrampften unsere Finger.
Es war so ein wahnsinnig schönes Gefühl. Ich fühlte mich geborgen und verstanden. Ich konnte jetzt schon nicht mehr genug davon kriegen.

Als ich glücklich nachhause baumelte und einige Luftsprünge machte vor Freude, hörte ich laute Schritte hinter mir, die immer lauter wurden.
Ehe ich mich umdrehen konnte wurde ich von hinten lachend angesprungen und dieses Lachen, welches ich so intensiv noch von ihm hörte, brachte mein Inneres zum schmelzen und knistern, wie ein glückliches Lagerfeuer.
Ich lachte auch, da ich mir sicher war, wie komisch das aussehen müsste. Ich drehte mich um und landete direkt in seinen Armen. Umschlungen hielt er mich direkt an sich und wir atmeten beide schnell und laut mit einem Grinsen ins Gesicht.
Erneut presste er seine Lippen auf meine und ich zögerte nicht zu erwiedern.
Ich legte meine kühlen Hände an seine Wangen und streichelte diese sanft.
Er krümmte ein wenig seine Finger und krallte sich in meine Hüfte, dies ließ mich leicht kichern.
Als wir uns lösten schaute ich ihn wahnsinnig benebelt und verträumt an, ich dachte wahrzunehmen, dass er mich auch so ansah. Es war wunderschön.
"Darf ich heute vielleicht bei dir schlafen?", fragte er schüchternd und schluckte danach gleich, als müsse er einen Kloß im Hals loswerden wollen.
Ich biss auf meine Unterlippe und schaute tief in seine Augen.
Er schaute mich verführerisch an und ich wusste genau, worauf er hinaus war.
Ich wusste, ich hätte sofort ja gesagt bei diesem Anblick an Teddy-Knopf-Augen und diesen rosigen Lippen welche so gut nach Erdbeeren und Vanille schmeckten. Und bei diesem tollen Eigengeruch und dieser tollen nackten Haut.
"Wann anderen mal, Tae. Ich hab dich echt wahnsinnig gern! Aber das sollte etwas besonderes bleiben.", sagte ich und hatte angst vor seiner Reaktion. War das fies? Oder unangerbacht?
Er lächelte warm und verständnisvoll und nickte. "Versteh ich. Hast Recht. Ich bin nur so glücklich und es klingt für mich so unmöglich, dass wir jetzt in einer Beziehung sind."

V wie Violett {wird noch überarbeitet}Where stories live. Discover now