장 31

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Sofort sprangen wir außeinander und ich fühlte wie mein klopfendes Herz das Blut in mein Gesicht pumpte und ich knallrot anlief.
Während ich peinlich berührt auf den Boden blickte, widmete sich Tae sofort seiner Mum zu.
"Ja?"
"Oh, ich hatte gedacht dein Freund wäre schon weg...", gab sie schüchtern zu und wie gerufen schaute ich zu ihr.
Ich hoffte, dass meine röte in diesem schwachen Licht zu übersehen war, aber sie gab keine Anzeichen irgendwas bemerkt zu haben.
"Ich wollte bloß sagen, dass Taehyung einen wahsinnig tollen Freund gefunden hat. Ich hoffe eure Freundschaft hält ewig!", lächelte sie uns an und wie abgesprochen schauten ich und Tae uns an. Wir beide lächelten.
"Okay also... ich mache mich dann mal los. Gute Besserung, Frau Kim. Bis Morgen, Tae.", veranschiedete ich mich von Beiden und lief aus der Tür hinaus.
"Tschüss, schönen Abend noch.", konnte ich von der lieblichen Mutter hören ehe ich lächelnd die Tür schloss und tief und erleichtert ausatmete. Das war eine schwere Geburt.

Die Nacht war frisch und ich konnte mein Atem sehen, ich versteckte meine kühlen Finger in meiner Faust. Diese vergrub ich in meiner Jackentasche und lief langsam und entspannt nachhause.
Zuhause schloss ich die Tür auf, schmiss meine Schuhe zu den andern in die Ecke und hing meine Jacke auf. Ich lief am Wohnzimmer vorbei, grüßte meine Eltern mit einem flüchtigen "Wieder da!", und lief sofort in mein Zimmer.
Als ich die Tür schloss, lehnte mich mit dem Rücken ran und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich schloss die Augen und zog tief Luft ein und bevor ich sie ausatmete, erinnerte ich mich an das Geschehen von heute, hier in meinem Zimmer.

Mein erstes mal.

Eine Gänsehaut entstand an meinem Nacken und lief runter über meine Wirbelsäule. Es fühlte sich an, als hätte sie sich über meine Rippen auf meinem Rücken ausgebreitet und ein angenehmes Gefühl hinterlassen.
Ich lächelte, zwar eher für mich allein, aber es war nicht verhinderbar. Dieses Lächeln musste einfach raus.

Ich lief langsam zum Bett und schaute mir das zerknüllte Laken und die komisch rumluegenden Kissen an.
Meine Decke wurde wahrscheinlich von meiner Mutter in mein Zimmer gebracht, jedenfalls lag sie zusammengefaltet am Fußende des Bettes.
Ich zog mich schnell aus und legte mich ins Bett.
Hier lag er vor einigen Stunden. Hier lagen wir beide. Hier hatten wir uns geküsst. Hier waren wir beide nackt. Hier fand alles statt.
Bei diesen Gedanken kaute ich mir auf meiner Unterlippe rum und leider trafen mich die Gedanken zu sehr. Denn mein kleiner Freund unten hatte seinen eigenen Kopf und diesen zeigte er.
Ich schluckte und starrte die Beule in meiner Hose an.
Sollte ich? Oder lieber nicht?

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Heute zwar ein echt wahnsinnig kurzes Kapitel (sori) aber morgen kommen dafür mehrere. Denn ich habe eine lange Zugfahrt vor mir und habe viel Zeit.
Also freut euch auf morgen und die (ich schätze mal) 3-4 Kapitel. 😊

V wie Violett {wird noch überarbeitet}Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ