장 56

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Langsam lehnten wir uns auf die Couch und er lag über mir me gestützten Armen um mein Kopf. Eine Hand legte er an mein Hals und krallte sich leicht rein.
Ich krampfte mein Körper zusammen und entlockte mir zwischen unseren gierigen und vertieften Küssen, Gekeuche.
Ich legte meine Hände an sein Hinterkopf und fuhr mit den Fingern durch diese wahnsinnig weichen Haare. Dieses Gefühl fehlte mir so unheimlich, das fiel mir erst so richtig auf. Mir fehlte einfach alles an ihm! War so etwas überhaupt tatsächlich möglich?
Kleine angenehmen Stromschläge fuhren durch mein Körper und ich krampfte mich zusammen.
Doch dann wurde das zu hart und viel zu viel. Ich fühlte ein Stechen in meiner Sohle und bemerkte wie es immer stärker wurde.
Augenblicklich löste ich mit einem aufschmerzenden Laut unseren Kuss und erntete verwirrte und schockierte Blicke von Tae.
Er setzte sich hin und eher er etwas sagen oder fragen konnte, hielt ich mein Bein in beiden Händen und rief: "Krampf im Fuß!"

Er fing an zu lachen und ich schüttelte mein Bein, bewegte meinen Fuß und rollte mich hin und her um diesen Schmerz loszuwerden.
Ich kicherte, da es irgendwo auch lustig war, aber immer brachte ich ein lachendes "Au!", rein.
"Hilf mir Tae, bitte! Aua- ah! Mach irgendwas!", forderte ich ihn auf und er lachte bloß noch mehr.
So sehr habe ich ihn noch nie Lachen gehört. Das machte mich irgendwie wahnsinnig glücklich... Aber, Gott! Ich konnte an nichts anderes denken! Ich hasste Krämpfe!

Er beugte sich nach hinten, nahm mein Fuß in die Hand und versuchte meine Sohle zu massieren.
Anfangs kitzelte es wahnsinnig und ich brach zuckend in Gelächter aus.
"Ah- nein! Tae, das kitzelt! Aus- mach es weg, los!!", rief ich total überfordert. Mein Körper wusste nicht ob es eher ein Kitzeln war oder Schmerzen. Es wollte nur diese ganzen Gefühle los haben!
"Ist gut!", lachte er völlig amüsiert und drückte seine Finger in meine Sohle direkt auf den Krampf. Erneut schrie ich auf und brachte ein Gewimmer heraus. So einen hässlichen Krampf hatte ich noch nie!
Er bewegte seinen Zeige- und Mittelfinger in Kreisbewegungen und immer wenn ich mein Bein anspannte, sagte er bloß sanft grinsend "Pscht."
"Oh mein Gott. Es hilft.", sagte ich erstaunt und schaute ihn an, als wäre er eine Gottheit.
Wobei er das auch war, so ganz nebenbei.

Sein Grinsen breitete sich aus und verlief von einem Ohr zum anderen.
Ich verweilte, während ich sein schönes strahlendes Kastenlächeln begutachtete. Ich verlor mich vollkommen bei seinem Gesichtsausdruck und ich sah, wirklich, nur noch ihn. Jetzt hier, bei mir. Und vor mir, in meiner Zukunft.

"Ich fass es nicht.", sagte ich baff.
"Das die Schmerzen so weggehen? Das liegt daran, dass wenn man die Finger so reindrü-"
"Nein nein, Tae. Mir wurde gerade etwas klar.", unterbrach ich seine Erklärung.
"Du weißt also wie das funktioniert? Krass, ich habe das von meiner Oma gelernt, ich hätte nie gedacht, dass-", weiter kam er nicht.
Denn ich setzte mich auf und presste meine Lippen auf seine.
Anfangs zögerte er, aber er ließ meinen Fuß los und legte seine Hand an meine Wange.
Doch ich ließ diesen Kuss nicht aushärten.

"Mir wurde gerade klar, dich den Rest meines Lebens an meiner Seite haben will.", gab ich leise aber verdammt selbstbewusst zu.

Doch mein Selbstbewusstsein verschwand und wurde durch Panik ersetzt, als er nichts dazu sagte.
Ich hörte bloß sein starkes und schnelles Atmen.

"Kookie-", setzte er an und ich verlor erneut die Farbe aus meinem Gesicht.
"Gib mir deine Hand.", befahl er und ich horchte. Ich hielt meine leicht zittrige Hand hin und er nahm diese lächelnd.
Er legte sie auf seine Brust und ich erschrak vollkommen.

"Merkst du, wie es rast?", fragte er mit einer leisen, leicht kratzenden Stimme und mein Gesicht nahm eine leichte rosige Farbe an.
"Ich liebe dich. Oh mein Gott. Du Pabo hast mich so hart erschrocken!", rief ich total aufgebracht und krallte mich in das T-shirt an deiner Brust.
"Wirklich? Tut mir Leid.", kicherte er und legte seine Hand auf mein Handrücken, er drückte sie.
"Aber als du das eben sagtest, wurden meine Gedanken, die in die ähnliche Richtungen gingen, bestätigt.", grinste er.

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|ein kleiner Lückenfüller quasi...tut mir Leid, dass nichts spektakuläres geschah ;-; muss euch etwas beichten... Die Geschichte kommt auf sein Ende zu .-.|

V wie Violett {wird noch überarbeitet}Where stories live. Discover now