Kapitel 2

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(Als Dragonlight hat sie immer Silbersträhnen in den Haaren!)

Dragonlight P. o. V. 28 Dezember 2014

"Habt ihr sie gefunden?!" rufe ich durch meine nicht gerade kleine, aber sehr moderne Lagerhalle. Wir suchen nun schon seit neun Tagen im Auftrag, ein kleines, sieben Jahre altes Mädchen, welches entführt wurde. Der Vater bekommt immer wieder Morddrohungen und muss in den nächsten drei Tagen 20 000 Kröten überreichen. Macht er dies nicht, so wird seine Tochter gefoltert bis sie tot ist. Eigentlich ist dieser Fall gar nicht unserer, doch da die NAVY C. I. S. es nicht hinbekommt, diesen Fall zu lösen und ich nicht will, dass diesem Mädchen etwas geschieht, haben wir uns in ihr Computersystem gehackt und alle vorhandenen Daten zu dem Thema auf unsere Datenbank geschickt und anschließend deren Informationen gelöscht. Das ist nun unser Fall!

"Nein, es tut mir wirklich leid, Boss, aber irgendwer hackt immer wieder unsere Systeme und blockt alles ab. Je..." einer meiner vielen Computerfreaks, Ryder, wurde durch einen lauten Ruf aus dem Computerraum unterbrochen: "AHHH! Verdammte scheiße nochmal!" Sofort rennen wir in Richtung des Technikraums und da ich als erstes da bin, trete ich die Tür mit voll Karacho ein. Meine Männer zucken vor Schreck zusammen, doch das ist gerade meine geringste Sorge. Auch die nun ersetzbare Tür ist mir egal! Unser komplettes Computersystem ist abgestürzt. Nichts lässt sich mehr machen und das kann nur heißen, dass es entweder einer unserer Feinde ist, oder die NAVY, wobei, das sind auch unsere Feinde, also von daher! Wie haben nur Feinde und da reicht der Fakt, dass wir eine Gang, oder eher eine Mafia sind, schon vollkommen aus! Fluchend drehe ich mich um und sprinte in mein Büro, bevor der Idiot auch noch meinen PC hacken kann. Schnell schalte ich meinen Laptop an und Hacke mich in jegliche Systeme, als ich abrupt stoppe. Das ist jetzt nicht sein ernst, oder? Solch eine selten dämliche Person ist mir ja noch nie begegnet! Welcher Computerfachmann hackt bitte andere PCs, aber lässt seinen frei zugänglich?! Durch seinen Fatalen Fehler habe ich seinen Computer innerhalb zwei Minuten komplett verkabelt, seinen Standort herausgefunden und seinen Laptop abstürzen lassen. Also mal ehrlich, wenn eine einzige Person das in fast schon weniger als 2 Minuten hinbekommt, ist bei meinen Arbeitern irgendetwas gewaltig schiefgelaufen! So schwer war das nun auch wieder nicht! Allerding bin ich froh, dass unser System 10-mal verschlüsselt ist und somit keine Daten abhandenkommen können. Ein Pluspunkt für meine Arbeiter!

Zufrieden und dennoch stink sauer verlasse ich mein Büro und gehe ans Geländer der Treppe, welche direkt vor meiner Bürotür liegt. "Mike, Tom, Michel, John, Alex; ausrüsten! Wir holen Emily da jetzt raus!" Augenblicklich erheben sie sich und stürzen in unser Waffenlager um sich auszurüsten. Ich selbst hole mir meine Waffen aus einem versteckten Raum in meinem Büro, da ich es nicht abkann, wenn andere an meine Sachen gehen! Ausgerüstet mit drei Waffen, um die fünf Wurfmessern und Wurfsternen, drei Dolchen und genug Munition gehe ich mit eiserner Miene aus unserer Lagerhalle und setze mich in meinen schwarz, blauen Bugatti Veyron,

 Ich selbst hole mir meine Waffen aus einem versteckten Raum in meinem Büro, da ich es nicht abkann, wenn andere an meine Sachen gehen! Ausgerüstet mit drei Waffen, um die fünf Wurfmessern und Wurfsternen, drei Dolchen und genug Munition gehe ich ...

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schicke den fünf besten Mitgliedern die Adresse und rase gefolgt von zwei schwarzen Autos durch die Straßen Englands. Immerhin wäre es schon "etwas" auffällig, wenn fünf schwarze, schusssichere Autos einem blau, schwarzen Bugatti Veyron folgen würden. Da könnten wir uns auch gleich eine Kugel durch den Kopf schießen! Die Fahrt zu meinem ehemaligen festen Freund, Daniel, dauert circa eine Stunde, trotz, dass rase ich mit 500 km/h durch die Straßen gefahren bin. Zwar werde ich ziemlich oft geblitzt, Autofahrer halten geschockt an oder hupen empört, doch das ist mir egal. Verdammt, es geht um ein 7-Jähriges Kind! Ja, ich bin eine Killerin, doch auch ich war mal klein und musste einiges durchmachen. Ich wünsche so etwas niemanden und schon gar nicht einem kleinen Kind!

Als wir endlich an dem, von außen stink normal aussehenden Gebäude, ankommen, parke ich etwas abseits, was mir die anderen nachmachen. Immerhin, wollen wir nicht direkt erkannt werden! Das wäre in unserem Business nämlich reiner Selbstmord! Und wenn dies doch unsere Absicht gewesen wäre, hätten wir auch gleich mit riesen Boxen durch die Stadt fahren und ein Schild mit der Aufschrift: "Hallo Daniel, wir wollen nur eben das Kind, welches du entführt hast abholen. Ist doch sicher kein Problem für dich, oder?!" auf unser Dach Schrauben können. Danke, aber darauf kann ich sehr gut verzichten!

Als auch die beiden schwarzen Autos hinter mir Parken, steigen wir mit angelegten Schutzwesten aus und bewegen uns bewaffnet und im Schatten in Richtung Gebäude.

Eine Maske, ein Name und alles ist anders...Where stories live. Discover now