34. Softly Tenderness

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Und kaum hatte ich mich verstehen, waren wir gelandet. Irgendwo auf einem Flughafen in LA. Ich lächelte, es lag seit diesem Morgen einfach ganz natürlich auf meinen Lippen. Shay erging es nicht anders, man sah es ihr an. 

Und die nächste Zeit vergang so schleppend langsam, das ich drohte innerlich zu verzweifeln. Mein Kopf rannte um irgendwelche Dinge, die ich mit ihr anstellen könnte. Mein ganzes innerliches sein war definitiv nicht bei dem nagelneuen Volvo XC80 in dem wir saßen. Meine Gedanken waren weit abgedriftet. Ich würde sie meine Dominanz spüren lassen, und ich war mir nicht sicher ob es diesbezüglich nur auf meiner seite so bleiben würde. Ich wusste, sie konnte dominant sein, sie konnte sehr dominant sein.
Neben ihr im Auto sitzend, während sie mit einem Leihwagen zum Hotel fuhr, war die reinste qual. Ich wollte sie anfassen, ich wollte sie spüren.
Sanft legte ich eine Hand auf ihren Oberschenkel und zündete mir mit der freien Hand eine Zigarette an.
Ich zog, regte meine Hand auf ihrem Oberschenkel ein wenig.

Alleine meine Berührung brachte sie dazu, zusammenzuzucken. Nur meine Hand auf ihrem Oberschenkel reichte, um meine Frau in den Wahnsinn zu treiben. Ich genoss das Gefühl richtig, sie durch meine Berührungen langsam aber sicher an den rand der Verzweiflung zu bringen, wo sie sich doch nebenbei noch auf die Straße konzentrieren musste, und keine Zeit dazu hatte, irgendeine Berürhung meinerseits zu erwiedern. Sie kannte sich hier nicht groß aus, auch wenn sie im Flugzeug vorhin meinte, sie sei schon einmal hier gewesen. Innerlich fragte ich mich, mit wem doch war ich mir nicht sicher ob ich es wirklich wissen wollte. Ich wusste, es gab einen Mann in ihrem Leben. Doch ich fragte nicht. Ich lies ihr frei. Mit mir darüber zu reden oder auch nicht. Sie war die Liebe meines Lebens. Es interessierte mich zwar, was bei ihr los war in der Vergangenheit, aber wir waren im moment in der Zukunft. In unserer Zukunft.
Sie und ich. Das hier und jetzt, das war alles was zählte.
Ich bewegte meine Hand langsam nach unten in Richtung ihres Knies, hielt dort inne und strich ganz sanft wieder höher.
Sie zog die Luft scharf ein.
"Amelia.." zischte sie warnend. Ohja, ich machte sie verrückt!
"Was denn, mein Schatz?" flüsterte ich gespielt unwissend. Sie sah mich kurz an, sah dann wieder nach vorne..
"Du weißt genau..." setzte sie an, doch wurde ihre Stimme durch ein halbes Stöhnen unterbrochen. Meine Hand war soeben ihren Oberschenkel hinaufgewandert, bis fast zu ihrer Mitte.
"Genau das!" gab sie von sich.
Scharfer Ton, Shay, scharfer Ton. Und wenn sie jetzt glaubte, das ich aufhören würde, so hatte sie sich gewaltig geschnitten. Sie wusste genau, das ich es liebte wenn sie rasend wurde. Ich liebte diese ganze Frau, mit jeder Faser meines Körpers. Sie war einfach alles für mich, und ja, ich war wahrlich süchtig nach ihr.
Und endlich -erlösung. Wir kamen an dem Hotel an.

Vom ersten Augenblick an, war ich total geflasht. Meine Gedanken waren kurzzeitig nicht mehr bei der wunderschönen Frau neben mir, sondern bei diesem Wahnsinns Hotel vor mir.
Schwarz, alles bestand aus schwarz - die Scheiben, von Außen, man konnte kaum was sehen. Die Zimmerfenster waren wie kleine runde,ebenfalls abgedunkelte, ausschnitte. Man konnte sie nicht öffnen, sie waren nur da, damit man herausschauen konnte. Dadurch, das es hier mittlerweile gut dunkel war, reflektierten die Lichter von außen herum an der glänzend Schwarzen Wand, die aussah als würde sie aus schwarzen Spiegeln bestehen. Ich sah an dem Gebäude hoch, hinauf in die höhe, nur um dann wieder herunter zu sehen. Wahnsinn!
Das sowas ein Hotel war - UNSER Hotel war, hatte ich mir im Leben nicht vorstellen können.
"Das ist unser?" fragte ich sie leise. Sie nickte,lächelte mich ganz sanft an. 
"Komm!" sagte sie leise. Sie nahm ihre Tasche und dann gingen wir hinein. Ich lächelte, unentwegt, wusste nicht anders mit mir um. Sie war so wundervoll, diese Reise bedeutete die Welt für mich. Ein Traum. Und Shay sorgte dafür das alles Wahrheit wurde. 
"Beweg deinen Hintern da rein, Madame. Ich habe heute noch was mit dir vor..." hauchte ich direkt an ihr Ohr. Ihr betörender Geruch stieg in meine Nase, dezent und so schön!
Ich genoss es.
Ich erblickte, wie sich eine Gänsehaut auf ihre freien Armen legte. Oh, ich schaffte es wirklich immer wieder.

 Und dann ging es ganz schnell, wir gingen hinein, ich hatte kaum Zeit dieses Riesige gebilde um mich herum anzusehen. Alles in schwarz und Rot, doch irgendwie hell und sachte. Das Licht war gedämpft. Und dann bekamen wir unsere Karten zum Einchecken. Und kaum hatten wir diesen, fanden wir uns auch schon in unserem Zimmer wieder.
Es war wunderschön. Es war hell und groß, das Bett stand realtiv Mittig im Zimmer und war wahrlich riesig. Ein kleiner Tisch befand sich auf der rechten Seite.
Aber das alles war uninteressant für mich, denn Shay war gerade dabei, sich auszuziehen.
"Was hast du vor?" fragte ich sie sachte.
" Mich umziehen, was denn sonst?" entgegenete sie, während sie eine Nachricht in ihr Handy tippte. Wahrscheinlich an Sam.
Sie warf das Handy auf das Bett. Halbnackt, in BH und String, stand sie nun da und suchte Klamotten zum anziehen aus ihrem Koffer.
"Wie, du willst diesen Körper wieder bedecken?" fragte ich entgeistert, trat von hinten ganz nahe an sie heran. Ich spürte ihren nacken Körper an meinem Oberteil, spürte ihre Wärme, roch ihr Parfum. Sie brachte mich um!
"Bist du dir da so sicher?" hauchte ich gegen ihren Nacken, wo ich dann ich einen Sanften Kuss herauf legte.
Sie erschauderte. iihren Körper überzog eine Gänsehaut.. 
"Jetzt nicht mehr.." wimmerte sie. Wie sehr sie mich doch begehrte.
"Das will ich doch hoffen.." flüsterte ich, während ich sanfte küsse auf ihrem Nacken verteilte. Sie wollte sich umdrehen, mich ansehen und mich ebenfalls küssen, doch lies ich das nicht zu. Ich hielt sie fest, in der Position in der Sie war. 
Und dann warf sie ihren Nacken nach hinten, lies ihn auf meine schulter sinken. Meine Hand öffnete geschickt ihren BH. Ich legte alles frei, meine Frau so zu sehen war alles was ich brauchte. Sie war da, das war wichtig.
Ich hielt sie fest, wusste doch auch das ihr bein noch nicht vollkommen funktionierte. Mal tat es weh, mal ging es ganz gut. Wenigstens brauchte sie keinen Stock mehr, um sich zu stützen. Aber ich wusste, zu langes stehen würde zu viel für sie werden. Und wir waren immerhin schon den ganzen Tag unterwegs gewesen. Gleich, Shay, gleich dürftest du dich hinlegen.. Aber erst, wenn ich mit dir fertig bin...

Sanfte küsse wanderten über ihren Hals, ihre Schultern. Ihre Haut, so rein, so perfekt. Sie war so wunderschön, ich konnte kaum glauben das sie wirklich zu mir gehörte. Meine Liebe...
"Amelia.." wimmerte sie. Ich grinste, da wollte jemand mehr...
"Was gibt es, mein Schatz..?" flüsterte ich an ihr Ohr. Wieder bekam sie Gänsehaut, die wie eine Welle über ihre Haut wanderte..
"Ich will dich..." flüsterte sie. Oh bitte Shay, das sollst du bekommen.

[Sorry, das ich so lange nicht geschrieben habe. Ich bin ehrlich - aufgrund meiner Psyche, die momentan ein wenig sehr leidet, hatte ich weder Zeit, noch irgendwelchen Elan dazu. Aber ich denke, ich hoffe, ich werde jetzt wieder öfter für euch da sein. Ich will euch nicht enttäuschen, es tut mir wirklich aufrichtig Leid.... xx Liz. ♥ ]

Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Where stories live. Discover now