27. darkest desire.

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Achtung! Dieses Kapitel enthält eine Sexszene, die bitte auf eigene Verantwortung gelesen wird. Es ist relativ heftig, also bitte... wenn ihr sowas nicht abkönnt, lest es nicht! LUSTSCHMERZ!
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Wie beschleunigt rannte ich in Richtung des Schlafzimmers, aus dem der Schrei kam. Mein Herz raste wie wild, ich befürchtete einfach wie immer das Schlimmste. Doch was ich dann sah, verschlug mir den Atem. Auf eine ganz andere, besondere Art und Weise.
Shay lag da, ihre Blonden Haare fielen ihr sanft über die Schultern. Überall waren Kerzen, ein weiches Licht war in dem Raum. Ich sah mich um, doch fiel mein Blick immer wieder auf meine Nackte Frau in der Mitte des Bettes.
"Warum hast du geschrien..?" fragte ich, weitete meine Augen wieder als ich all die Eindrücke um mich herum verstaut hatte.
"Ich habe mich verbrannt.." jammerte sie, zeigte ihren Finger hoch. Sie machte einen Schmollmund. 
Nicht lachen. Nicht lachen. Lachen! Ich lachte Laut los, sie sah mich ernst an. Mein lachen verstummte, doch nun musste sie grinsen.
"Dann muss ich deinen Schmerz wohl lindern kommen, was?" fragte ich sie leise. Sie nickte sanft, sah mich mit einem wunderschönen verführerischen Blick an. Meine Schöne Frau.
Ich ging auf sie zu, sog den Anblick ihres Nackten Körpers auf. Wie schön sie war, und wie perfekt dieses Licht doch die Situation machte. Ich öffnete den Bademantel, lies ihn mir über die Schultern sinken und stieg langsam auf sie in das Bett. Sie lächelte mich an, in ihren Augen der gleiche Blick wie kurz zuvor in der Dusche. 
Ich beugte mich über sie, schmiegte meinen nackten Körper ein wenig an sie, spürte, wie warm und weich ihre Haut war. Ich sah in ihre Augen, verlor mich in ihrem Blick. Ich war hoffnungslos verliebt, und ich war mir in nichts sicherer als darin, das sie genauso Empfand. 
- When you feel my heat, look into my eyes... -
Ich konnte nicht wegsehen, sah sie einfach weiterhin an - bis meine Frau nach oben kam, ihre Lippen sanft auf meine Legte. Sie holte mich in diese Wunderschöne realität zurück, in der sich alles nur um Sie drehte. Meine Hände gingen auf wanderscharft, mit einer Hand berührte ich ihren Körper, fühlte jeden Millimeter ihres Körpers, spürte die weiche Haut unter meiner. Es war, als wäre ich nicht in der Realität, sondern in einem wunderschönen Traum. Ich konnte nicht fassen, was passierte, nach all dem was wir durchmachen mussten. 
Vor der ganzen Welt hatte ich mich immer versteckt, hatte mich zurückgezogen und wollte niemandem je zeigen, wer ich war. Doch seit ich Shay kannte, wollte ich, das jeder mich sah. Ich wollte, das Menschen wussten, das das leben besser werden würde, egal was kommen würde. Ich wollte die Menschen wissen lassen, wie es war, wenn man wirklich Lebte. Und solange ich bei Shay war, Lebte ich wirklich! In vollen zügen.
Sanft spürte ich ihre Zunge, wie sie um einlass bat - und ohne zu zögern lies ich sie hinein. Die Küsse wurden intensiver, die Zungen verschlungen ineinander, sie kämpften darum wer gewinnen würde. Kämpften um ihren eigenen kleinen Sieg.
Und dann packte ich ihre Hüften, drückte zu. Sofort stöhnte Shay auf, stöhnte in meinen Mund. Sie löste sich doch nicht von mir, nein, sondern fing an mich viel fordernder, wilder zu küssen. Sie kam hoch, doch drückte ich sie mit einem verschmitzten grinsen wieder nach unten.
"So nicht, Frau, ich bin hier die Dominanz." hauchte ich an ihr Ohr, als ich wieder nach unten zu ihr gekommen war. Als antwort stöhnte sie nur in mein Ohr, Lustvoll, doch so sanft.
Ich biss in ihren Hals,  fest. Sie keuchte. Im nächsten Moment aber leckte ich über die gereizte Stelle, küsste diese, rutschte auf ihrem Körper tiefer. Shay verrsuchte, zwischen meine Beine zu kommen, doch drückte ich ihre Hand weg - nein, nein. Jetzt wirst du leiden, Shay. 
Ich schnappte mir ihre Arme, griff neben ihr Bett, in ihren Bettkasten - oh, wie sehr ich diese Wohnung doch schon kannte, wo ich doch erst ein paar mal hier war. Ich schnappte mir ihre Handschellen, machte sie Links und rechts um ihre Arme und fesselte sie somit an das Bett.
"Du gehörst mir.." flüsterte ich, grinste mies. Sie sah mich mit geweiteten Augen an, blickte mir direkt in mein Gesicht, in meine Augen.
"Fick mich.." formte sie mit ihren Lippen. Ich grinste. Genau das würde ich machen, aber auf meine Art und Weise. Und ich würde heute ausprobieren, wie weit ich gehen konnte - ein paar wenige Ideen hatte ich genau in dieser Sekunde im Kopf. Und ich wusste, sie hatte die Mittel dafür im Haus. Sie hatte alles im Haus, was ich brauchte.
Ich beugte mich über sie, meine zunge strich ihren Körper hinunter, berührte ihre Schlüsselbeinknochen. Langsam aber sicher glitt ich tiefer, nahm ihre harte Knospe in den Mund. Erst leckte ich nur ganz sanft darüber, doch dann fing ich an zu saugen. Erst ganz leicht, doch dann immer stärker. Shay keuchte, stöhnte, unbeschreibliche Geräusche verließen ihren Mund, verlassten meinen Körper dazu, weiter zu machen, zu provozieren. Ich rammte meine Fingernägel links und rechts in ihre Seiten, spannte meine Muskeln an. Ich biss in ihre Knospe, im gleichen Moment wie ich meine Fingernägel nach unten Zog. Shay schrie laut auf, keuchte vor sich hin. Doch war es die pure Lust auf ihren Lippen, in ihren Augen die sie zur größten Zeit geschlossen hatte. Sie war versunken in der Leidenschaft, in dem Lustschmerz den ich ihr bereitete. Sie sog all diese Eindrücke in sich auf. Sanft berührte mein Finger ihren Kitzler, während meine Zunge noch einmal über ihre Knospe leckte, dann nahm ich die andere in den Mund, spielte damit vor mich hin. Sie stöhnte, immer wieder. Es war die pure bestätigung.
Meine Zunge leckte über einen der Kratzer, der rot ihre Haut zierte. Ich leckte darüber, mit druck, somit übte ich Schmerz auf ihren Körper auf. Wieder stöhnte sie Laut auf. 
Sie warf den Kopf in den Nacken, ein lautes Stöhnen entwich ihrem Mund. Ich genoss das Gefühl, macht über sie zu haben. Genoss die Bestätigung ihres Stöhnens.
Und in genau diesen Moment kam sie. Hefitg, Intensiv.
"Das war Nummer eins.." flüsterte ich dunkel.
Und dann griff ich neben mich, nahm die Kerze. Sie war das letzte mal schon so darauf angesprungen, diesmal wollte ich es doch besonders machen.
Ich drang mit meinen Fingern in sie, spürte wie feucht sie war. Ihre wärme bahnte sich einen weg, bis hinein in meinen Körper. Und dann, ganz langsam, tröpfelte ich tropfen für Tropfen des heißen Kerzenwachses auf ihren Körper. Ich spürte, wie sie reagierte, wie sie sich um meine Finger zusammen zog, sich wieder entspannte. Shay's Augen waren fest zusammen gekniffen, undefinierbare Worte drangen aus ihrem Mund. Sie wand sich unter mir, wollte ihre Hände befreien doch gestattete ich ihr dies nicht. Nein. Ich fing wieder an zu pumpen, heftig, stark. Ich spürte sie, um mich. Die Luft um uns schien elektrisiert. Wieder tröpfelte ich Wachs auf sie, zwischen ihre Brüste. Es rann ein paar millimeter nach unten, ehe es antrocknete und auf ihr lag. Shay schrie auf - ein Schrei der Lust. Ich leckte über ihren Venushügel. tiefer, berührte ihren Kitzler mit meiner Zunge.
"Ich.. will..." sie stockte, keuchte auf als ich kleine Kreise um ihren Kitzler fuhr..
"mehr!" oh- das war ein Angebot! Innerlich machte ich freudensprünge, als ich in die Küche lief, sie liegen lies ohne das sie sich wirklich rühren konnte. Zu scharf. Zu Scharf. Perfekt.!
Als ich gefunden hatte, was ich suchte, ging ich zu ihr zurück, legte mich zu ihr wieder aufs bett, setzte mich auf sie... Und dann sah sie, was ich mitgebracht hatte. Ihre Augen flackerten auf.
Das Glänzende Metall in meiner Hand lächelte mich regelrecht an. Es war ein Messer, ein stumpfes Messer. Ich wollte sie nicht schneiden, nein, ich wollte ihr nur diese ganz eigene, besondere Art des Schmerzes näher bringen. Ich grinste sie an, sie warf den Kopf wieder zurück. Meine Finger berührten sie, strichen über ihre heiße Mitte ohne in sie einzudringen. Ihre Hitze stieg mir entgegen. Dann beugte ich mich vor, küsste ihre weichen Lippen, spielte mit ihrer Zunge. Ich genoss das Gefühl, genoss jede Sekunde die wir hier zusammen waren. Meine Gefühle standen absolut Kopf. Mein Herz raste. Langsam, nur ganz leicht, berührte die Klinge ihre Haut. Sie stockte, stieß sämtliche Luft aus ihrer Lunge aus, sog dann wieder ganz scharf Luft ein. Ich hatte sie nicht geschnitten, ich wusste was ich tat. Ich hatte sie mit der Klinge an den Seiten gestreift, hatte ihre zarte Haut berührt. Der Schmerz war da, ohne das die Klinge schnitt, und der Schmerz war berauschend. Schön, intensiv. Alles zugleich..
Ich warf ihr einen Blick zu. Sie nickte. Alles im grünen Bereich. Und dann machte ich weiter, mit meiner leichten Folter.
Ich machte das ganze so lange, strich mit der Klinge immer mit sanftem Druck über ihre Haut, bis sie ein weiteres mal kam. Sie kam, meine Finger in sich, die Lippen aufeinander, ihre Hände gefesselt an ihr Bett. Sie hatte keine Chance, sie groß zu bewegen.
Es war so ein intensives Gefühl, selbst für mich, das selbst ich kurz davor war zu kommen. Mit ihr. Ich lies die Klinge fallen, lies sie neben das Bett zu Boden sinken. Sanft schmiegte ich mich an meine Frau, unsere erhitze Haut berührte sich, wieder waren wir wie elektrisiert... Doch das reichte, für heute. Sie hatte genug gelitten. Sie sollte mir immerhin noch erhalten bleiben. 
Ich Löste ihre Fesseln, lies ihre Arme frei. Erschöpft lies sie sie nach unten sinken. Wir brauchten keine Worte, um zu kommunizieren. Ich schmiegte mich an meine Wunderschöne Frau, legte mich neben sie. Meine Hand griff nach unten, ich nahm die Überdecke ihres Bettes, lies sie auf uns nieder. Umhüllt von dem dünnen stoff lagen wir dort, aneinander geschmiegt. Mein Kopf weilte auf ihrem Dekolletee. Ich spürte ihren Herzschlag, hörte ihren Herzschlag. So heftig und so laut.. Ein leichtes lächeln schlich sich auf meine Lippen..
"Ich habe eins gelernt.." sprach sie nach wenigen Minuten, noch immer mit schnellem Atem.
"Ich sollte mich niemals mit dir Anlegen, denn ich werde verlieren" sie sah mir in die Augen. Sanft hob ich meinen Kopf an, lächelte.
"Damit liegst du aber sowas von Richtig, Mein Schatz" flüsterte ich, legte mich wieder an sie.
Und so lagen wir dort, ein paar Minuten, einfach wir zwei und die Stille um uns herum, nur unser Atem war zu hören. Sanft spürte ich, wie Shay's Beine Zitterten. Ich wollte am liebsten laut loslachen, doch verkniff ich es mir. Ich sagte nichts..
Stille. Minutenlang. Ruhe..
"Glaubst du, wir könnten reisen..?" kam es über meine Lippen.
"Weg, raus aus diesem Leben für eine kurze Zeit..?" fragte ich sie. Ein lächeln legte sich auf Shay's Lippen. Ihre Augen leuchteten, sie schien unendlich viele Bilder in ihrem Kopf zu haben. Sie nickte. 
Innerlich konnte ich ausrasten. Ich konnte es nicht fassen - Sie und ich würden Reisen.
"Wo willst du hin?" fragte sie mich, ihre Stimme so sanft und weich..Sie schluckte.
"Als erstes würde ich so gerne einmal nach LA..." flüsterte ich. Wieder nickte sie.
"Ich weiß nicht, wann... aber wir fliegen nach L.A!" kam es zurück. Ich machte große Augen, mein Körper lachte innerlich.
"Ich Liebe dich.." flüsterte ich. dann kuschelte ich mich wieder an sie. Sie hielt mich, drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Meine Arme umschlangen sie, ich hielt sie fest und würde sie nie wieder loslassen.
Wir würden Reisen!

[ Ich muss euch etwas beichten. Ich habe mir, als ich diese Stoy angefangen habe, gesagt - okay, das wird ne Kurzgeschichte, sonst beendest du die ganze Sache niemals, weil du irgendwann keine Lust mehr drauf hast - Es wird ja eh niemand lesen..
Doch wisst ihr was? Es ist ganz anders geworden. Es ist das gegenteil geworden. Ehrlich gesagt, habe ich jetzt schon Angst, was passiert wenn diese ganze Sache hier mal zu Ende geht. Das dauert noch ein ganzes Weilchen, sicher, doch ich halte es mir immer wieder vor Augen. Diese Story ist zu meinem Baby geworden. Ich ziehe es so langsam groß, und langsam aber sicher wächst es, wird größer und sieht immer mehr von der Welt. Ihr macht das Schreiben zu etwas besonderem, ich schreibe nicht mehr nur für mich, sondern auch für euch. Ihr seit eine besondere Communitiy, ihr gebt mir Mut und ihr lasst meine Gedanken immer wieder darum rasen, was ich als nächstes Schreiben soll.
Durch einen Schicksalsschlag hatte ich ganz aufgehört zu schreiben, nicht ein Wort mehr das in irgendeiner Weise zu meiner Passion gehört. Ich dachte, ich könnte nie wieder schreiben - und dann habe ich das hier Angefangen, und IHR dort Draußen macht es zu so etwas großem. Ich danke euch, das ihr mir das Schreiben wieder ins Leben gebracht habt. Ich danke euch, das ich jeden Tag sitze und neue Ideen Sammel - in der Schule, bei meinem Pferd, wenn ich unterwegs bin. Und ich verspreche euch: Es wird noch sooo viel passieren, noch viele Kapitel zu lesen sein. Ich Liebe euch. xoxo Liz. ] 

Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt