16. SCREAM! -

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Unser Auto schleuderte durch die Gegend, drehte sich mehrmals um seine eigene Achse. Es war, als hätten die Räder absolut gar keinen halt auf der Straße. Mein Körper vibrirte, das Auto schleuderte weiter. Wie aus reflex schloss ich meine Augen, hoffte tief in meinem inneren, Shay würde nichts passieren. Und dann zimmerten wir mit der beifahrerseite zuerst gegen einen Baum. Sie schrie...
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" Hey Schatz?" flüsterte sie. Ich sah sie an, betrachtete ihren schönen Körper, ihre Augen.
" Weißt du noch, eben grade.?" fragte sie mich. Sie meinte den Sonnenuntergang. Oh, natürlich konnte ich mich daran erinnern. Natürlich sah ich alles noch vor meinen Augen. Sie, ihren Körper, ihr stöhnen. Ich lächelte, schloss die Augen.
" Ich hatte gesagt, sobald wir zu Hause sind, bekommst du das zurück. Aber vielleicht sollten wir das ein wenig vorverlegen" sie grinste. Ich verstand nicht, wie sie sowas sagen konnte. Mein Kopf musste mir streiche spielen, wahrscheinlich lagen wir noch immer irgendwie abwesend in diesem Auto. Genau. Das muss so sein. Wir waren nicht Tod, dessen war ich mir fast sicher... Aber vielleicht, vielleicht waren wir es ja doch? Vielleicht waren wir gerade gestorben, vielleicht hatte dieser Baum, dieser Mann in diesem Auto uns unser Leben genommen. Vielleicht war ich nun nicht in einer Traumwelt meiner selbst, sondern viel eher in einer Art 'Himmel'. Ich glaubte noch nie an sowas..
" Am?" sie hob mein Kinn an, blickte mir in die Augen. Ihre blonden Haare waren so schön. Diese Lippen, die ich begehrte.
" Wir sollten" nun war ich diejenige, die grinste. Und ja, ich wollte es vorverlegen. Ich glaubte zwar nicht, das dies hier real war, doch es fühlte sich real an...
Sie kam ganz nahe, unsere Gesichter nur millimeter entfernt..
" Dann werden wir das machen" hauchte sie. Ich spürte ihren sanften Atem auf meinen Lippen, ich wünschte mir nichts sehnlicher, als sie berühren zu können. Und genau das tat ich, denn ich zog sie an mich ran, küsste sie intensiv und lange. Ich genoss die nähe zu ihrem Körper, begann, mich selbst wieder zu spüren. Schmetterlinge rasten durch meinen Bauch, schlugen loopings. Alles kribbelte, als würde ich sie das erste mal küssen. Sie war so eine wunderbare Frau. Sie bei mich zu haben löste so ein intensives, schönes Gefühl in mir aus.
Sie berührte meine Haut, fuhr unter mein Shirt. Sie selbst hatte nur einen BH an und einen Slip, ebenso wie ich nur das ich noch ein Tshirt drüber hatte. Wir saßen hier, zusammen auf dem Bett. Und wir waren uns so nahe.
Sie küsste mich wieder, ihre lippen lagen so sanft auf den meinen. Doch all das war so intensiv und besonders, das ich mir nichts anderes mehr wünschen konnte. Dieser Moment war perfekt..
Shays Finger zogen mir gekonnt mein Shirt aus, ich presste meinen warmen Körper gegen den ihren, spürte, wie ihr Atem mich umhüllte. Sie berührte mich, strich sanft meinen Rücken hoch. Wir beide waren so gelassen, doch ich wusste das sie mich genauso sehr wollte wie ich sie... 
" Ich liebe dich, Shay." flüsterte ich an ihre lippen, bevor ich sie wieder in einen Kuss schloss. Sanft drückte sie mich auf das Bett, ich legte mich hin, zog sie wieder an mich. Unsere Finger verschränkten sich ineinander, während wir uns wieder küssten. Sanft weichten unsere Hände unter all diesen Gefühlen nach oben, ehe sie mich wieder los lies. Ich legte meine eine Hand in ihren Nacken, genoss das gefühl der Zärtlichkeit ihrerseits. Mein Atem war veschnellert, doch auch sie hatte mit sich zu kämpfen. SIe beugte sich über mich, vertreilte kleine, sanfte küsse auf meinen Hals. Diese nähe zueinander war berauschend. Shay öffnete meinen BH, strich ihn ab und lies ihn neben uns zu boden sinken. Ich tat es ihr gleich, sodass sie so nackt vor mir saß. Sie war so schön, diese Brüste waren der wahnsinn. Ich lächelte sanft, ihre Knospen reckten sich mir entgegen.
" Ich Liebe dich auch, Amelia.." flüsterte sie dann, küsste meine Brust, meine Nippel. Ich spürte, wie sich alles in mir anspannte, sämtliche Muskeln in meinem Körper. Meine Mitte zog sich angenehm zusammen. Ein leises stöhnen entwich mir. Shay schaffte es immer wieder, mich total um den Verstand zu bringen. Sie schaffte es, mir sämtliches zu rauben. Gedanken, alles. Sie besaß mich und meinen Körper vollkommen, und niemals würde ich das ändern wollen. Die Zeit mit ihr war so wunderschön, und gerade dieser Moment hier steigerte meine Liebe zu ihr.
Sie knabberte an meiner Knospe, was mir ein weiteres stöhnen eintlockte. Hitze stieg in mir auf. Meine Hand berührte ihren Hintern, umfasste ihn, packte fest zu. Sie stöhnte auf meinen Bauch, an dem sich ihr Mund gerade befand. Sie küsste mich, ging immer tiefer. Ihre Haare kitzelten meine Seite, was in diesem Moment meine Lust nur noch mehr steigerte. Ich wollte sie spüren, in mir. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, küsste sie meinen Venushügel. Sie küsste meine Hüftknochen. Sie küsste einfach alles an mir. Ihre Finger strichen über meine erhitzte, feuchte mitte. Ich war sowas von bereit für sie. Ich wollte sie. Sofort.
" Bitte.. ." wimmerte ich leise, stöhnte dann als sie meinen kitzler berührte. 
" Shay.." stöhnte ich ihren Namen. Sie grinste, küsste meinen Kitzler. Sie hauchte ihn an, lies mich zusammenfahren. ein weiteres stöhnen entwich mir. Ich konnte mich kaum noch halten. 
Und dann begann sie, an meinen Kitzler zu saugen. Ich sog de Luft scharf ein, atmete aber schnell wieder aus weil es mir kaum möglich war, so schnell zu atmen wie ich es gerade musste. Ich sog die Luft regelrecht ein, atmete so schnell. Mein Herz raste, und doch fühlte sich das alles so gut an.Laute verliesen meinen Mund, die nicht zu beschreiben waren, als sie sanft meinen kitzler leckte, daran sog. SIe wusste, was sie tun musste, dessen war ich mir so bewusst. 
Und dann drang sie mit zwei fingern in mich ein. Ich krallte meine Nägel in das lagen, keuchte auf. Sie bewegte sich in mir, sorgte dafür, das sich mein Körper bereit machte für das, was kommen würde. Wo kommen doch das richtige Wort war.
" Komm für mich.." flüsterte sie, als sie spürte das ich fast so weit war. Ich zog mich zusammen, sie verschnellerte die Bewegung ihrer Finger, drückte sich immer wieder in mich hinein, pumpte. Ich keuchte, schloss die Augen und warf den Kopf in den Nacken. IHr daumen massierte meinen Kitzler, der druck in mir wurde immer enormer. 
Und dann war ich so weit: Ich kam, mit ihr in mir. Und ihrem stöhnen und keuchen nach zu urteilen, kam sie mit mir, ohne das ich sie berührte. Sie verweilte auf meinem Geschlecht, berwegte ihren Daumen noch immer ganz sanft, was das ganze noch viel intensiver machte..
" Shay.." schrie ich ihren Namen... 
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Ich schoss nach oben. 
" Shay" ich rief um mich, sah mich um. Meine Sicht war verschleiert, alles war so unwahrscheinlich hell und das Licht drohte, mich umzubringen. Ich sah auf mich hinab, schläuche, Kanülen waren überall an mir befestigt. Ich riss alles aus mir Heraus.
" Shay!" ich realisierte wo ich war: In einem Krankenhaus. Und Gott, alles tat mir so weh. Alles, einfach alles.
Irgendetwas drohte, mich zu ersticken. Ich fühlte mich, als würde ich jeden Moment zusammensacke und nie wieder aufwachen. Wo war sie? Wo war die Liebe meines Lebens?

Gefühlte 100 Schwestern stürmten in mein Zimmer, als ich ein piepen vernahm. Durch das herausreißen der ganzen dinge in mir drin, hatte ich die ganzen Geräte durcheinander Gebracht. Mein Blick fiel auf mei Bett. Blut. Es lief aus meiner Hand, nur ein wenig. Ich hatte mir gerade genau 5 nadeln aus meinem Körper gerissen, ohne dabei irgendetwas zu spüren.
" beruhige dich" sagte eine Frau, doch ich schlug um mich. Sie hielten mich zu dritt fest, drückten mich herunter in mein Bett. Ich hatte meine Chance! Ich musste mich geschlagen geben, doch nein! Ich wollte zu ihr. Mit aller Kraft, die mein Körper besaß, strampelte ich um mich. Ich versuchte alles, um mich aus den fängen der Schwestern zu befreien. Ich wollte zu meiner Freundin!
Eine Nadel wurde mir in den Arm gerammt, augenblicklich wurden sämtliche bewegungen von mir wie eingeschläfert....
" Shay!" schrie ich. Ich war mir sicher, dieser schrei war durch das gesamte Krankenhaus zu hören... 

[ Ich bitte euch, seit ihr am PC, hört dieses Lied... bitte.! Ich habe es die ganze Zeit beim schreiben gehört, und es passt so gut hierzu... Es drückt so viel aus, und es passt einfach wie die faust aufs Auge auf dieses Kapitel... Ich LIEBE euch dort draußen!! :* ]

Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt