9. My Skin

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Ihre Augen spiegelten unsicherheit, vielleicht sogar einen funken Angst. Ich schaute hinein, hatte Angst davor, was sie jetzt machen würde. Angst, was kommen würde.
Was, wenn wir gesehen wurden? Es waren 'nur' Küsse.. Küsse, die keinesfalls erlaubt waren. Nein, krasser noch: Sie waren verboten! Gesetzlich!
" Was... wenn" meine Stimme war mehr nur ein flüstern.. Sie legte mir ihren Finger auf die Lippen, schüttelte sanft mit dem Kopf. Dann drückte sie mich zurück ins Bad, schloss die Tür hinter uns und drehte den Schlüssel um. Sie zog die Vorhänge vor, die sich in dieser Unterkunft außerhalb der Fenster befanden. Es war Stockdunkel, es war kaum mehr die Hand vor den Augen erkennbar. Ich sah ihr Obertei, ihre hellen Haare..
Und langsam bildeten sich auch die umrisse ihres Gesichtes, ihres sanften lächelns. Ich erwiederte es schwach, griff hinter sie und machte das schwache Licht des Spiegels an. Einen kurzen Moment glaubte ich, Sterne um mich fliegen zu sehen, doch sie verschwanden genauso schnell wie sie gekommen waren.
Sie stand so nahe,kam dichter. Vorsichtig, mit einem gewissen Gefühl von unbehagen, küsste sie mich, und ich ging darauf ein. Ich wagte es nicht, sie von mir weg zu lassen, hielt sie fest.
" Du bist so schön.." flüsterte ich an ihre Lippen. Ich spürte, wie sie lächelte.
" Hast du dich mal angesehen?" erwiederte sie. Ich schüttelte mit dem Kopf, sah ihr in die Augen.
" Ich bin ein Nichts, im gegensatz zu dir" ich lächelte sie an, ehe ich sie küsste, sie ganz nahe an mich heran zog. Ich knöpfte ihre Bluse auf, legte ihren wunderschönen Körper frei. Ich sah sie an, betrachtete was vor mir war. Und ich lächelte.
Meine Finger berührten sie, ihre warme, weiche Haut. Ihre Bauchmuskeln, der schmale Körper. Sie war die wunderschönste Frau in meinen Augen, niemand konnte ihr das Wasser reichen, einfach niemand.
Ich berührte sie, öffnete ihren BH während sie mir mein Oberteil über den Kopf zog. Wir küssten uns, sie strich meinen Hals hinab, dann den Rücken hinunter. Gekonnt öffnete sie meinen BH. Die Spannung zwischen uns war spürbar, doch irgendwas in uns lies uns vorsichtig Handeln. Sie lächelte. Ich lächelte. Und dann stürzten wir uns in ein intensives Spiel aus Küssen überall an unserem Körper. Ich zog ihr ihren BH aus, sah ihre Brüste an. nahm eine in die Hand, massierte sie, während ich sie küsste. Ihr atem war viel schneller als normal, immer wieder trafen sich unsere Lippen. Immer wieder explodierte mein Körper.
Und dann fielen die Hosen. Ich musste sie ansehen, musste sie betrachten. Ich konnte nicht anders. Ich beugte mich vor, küsste ihren Hals hinten, ihr Mund in der Nähe meines Ohres. Ich berührte sie, ihren Kitzler. ihren Eingang. Ich hörte, wie sie den Atem scharf einsog und musste lächeln. Ich massierte sie, liebkoste sie mit meinem Mund auf ihren Lippen und ihren Hals, biss hin und wieder sanft in ihren Hals. Ich spürte, wie sie darauf reagierte, spürte, wie es sie anmachte. Sie war so feucht, es machte mich mit heiß. Es war kaum auszuhalten. Sie berührte mich. Sie massierte meinen Kitzler. Und ich wurde bei ihr intensiver, krasser, schneller. Ich konnte nicht anders, wollte ihr die Erlösung geben. Das gefühl, etwas verbotenes zu tun, lies meine Gefühle fast überkochen. Die Gefühle, die sich in mir zu ihr bildeten, waren unerträglich. Wie kleine Messerstiche die immer wieder in meinen Rücken drangen.
Meine Fingernägel einer Hand drangen in ihren Rücken, mit der anderen drang ich hart in sie. Sie lachte leise, als sie laut aufstöhnte. Sie war kaum fähig, sich selbst zu halten, sie drückte mich gegen die Wand, als sie mit ihren feuchten Finger - wegen mir feuchten fingern - wieder über meinen Kitzler strich. Ich drückte zu, riss meine Nägel ihren Rücken hinunter. Sie sog die Luft scharf ein, biss mir in meinen Hals. Ich musste grinsen. Ohh ja!
So sollte es sein. Und so sollte es sich anfühlen. Als ich wieder anfing, sie mit meinem Daumen zu massieren, während ich rest in sie drang ... sie stöhnte immer lauter, und auch ich tat mich schwer darin, meine Klappe zu halten. Sie war zu fesselnd. Sie war einfach alles, was ich wollte. Alles, gerade in diesem Moment. Und dann... kamen wir. Zusammen. Ich hatte gespürt, wie sie sich ihrem Orgasmus immer mehr genähert hat, und auch ich war dem nicht mehr fern gewesen, ehe wir beide, sie mit einem Laut der mehr ein schrei war, ich mit einen tiefen stöhnen, kamen. Ich lies meinen Kopf auf ihre Schulter sinken, ohne zu wissen, was ich sagen sollte. Es verwirrte mich. Alles verwirrte mich...
" Ich.." sie legte mir wieder ihren Finger auf meine Lippen. Ich nahm ihren Finger zwischen meine Lippen und spielte mit meiner Zunge darum. Sie lächelte und zog ihn von mir weg.
" Lass mich bitte etwas sagen." ich lächelte sanft, küsste sie vorsichtig. Sie nickte mir zu. Und plötzlich fehlten mir alle Worte, die ich im Kopf hatte.
" Du bist eine Wahnsinns Frau. Dont leave me, I need this." flüsterte ich leise. Sie lächelte, ihre Augen strahlten. Ihr ganzer Körper, ihre Brüste.. sie war so schön. Nie war mir aufgefallen, wie schön sie wirklich war.
" Es geht mir nicht anders." sie küsste mich, sanft und doch innig, strich mit über meinen Körper. 
" Dusche gefällig?" ich deutete auf die Dusche neben mir. Sie lachte. Dieses lachen, sie verzauberte mich.
" Nein Danke, Amelia" sie lächelte. " Ich wollte nur kurz nach dir sehen, und nun ist das hier passiert - ich müsste schon längst zurück sein" sie lächelte mich an. Sie hatte recht.
Mein Blick fiel auf meine Hand. Sie war verbunden und sicher, ein wenig auseinandergerupfter vielleicht, aber es war nicht weiter wild.
" Danke dafür.." flüsterte ich und zeigte auf meine Hand.
" DU hast mir noch immer nicht gesagt, warum" sie zwinkerte mir zu. Ich wusste, ich muss nicht reden. Und ich würde auch nicht reden. Sie bückte sich, so verführerisch..
Ich kam ganz nahe an sie, strich ihren Rücken hinauf.
" Du blutest." ich grinste teuflisch. Oh ja, sie blutete. Und das auf ihrem Rücken war mein Werk. Mein wundervolles Werk - nicht, das ich es mochte sie bluten zu sehen. Nein. So wird sich mich aber garantiert nie vergessen können.                                                                                                                          Sie sah über die Schulter in den Spiegel, ihre Augen weiteren sich.
" Das bekommst du wieder" sie setzte einen strengen Blick auf, aber ich musste lachen. 
" Ich freu mich drauf.." sie zog sich vorsichtig an, langsam, als würde sie es gar nicht wollen, und mir ging es nicht anders. Auch ich zog mich an, quälend langsam in der Hoffnung, sie würde mich daran hindern. Ich wusste, das würde nicht geschehen. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht nochmal.
Sie, angeogen. Ich, angezogen. Ihre zarten Finger fassten den Türdrücker an, doch bevor sie ihn drücken konnte, zog ich sie in einen leidenschaftlichen, intensiven Kuss. Und dann öffnete sie die Tür, stolperte fast heraus und lachte. Doch ruckartig verstummte ihr lachen, und mir war bei diesem Anblick nicht mehr nach lachen zumute.
Fuck!


Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Where stories live. Discover now