20. Let me feel you!

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Leise betrat ich den Flur, lies die Tür so zarghaft wie möglich zufallen. Zwar hatte ich meine eigene Wohnung, doch hasste ich es seit vorhin noch mehr, wenn Türen knallten. Es war immer eine Art Agression, wenn man die Tür ins Schloss warf..
Ich strich mir durch die Haare, seufzte laut auf. Ich hätte bei ihr bleiben sollen. Einfach da sein, auch wenn sie mich noch so wenig sehen wollte. Ich hätte da sein sollen, an ihrer Seite. Und gerade jetzt kam das hoch, ich wusste nicht mal annähernd was ich tun konnte.
Mit einem weiteren seufzen verschloss ich die Tür hinter mir, betrat meine Wohnung und ging bis zu meinem Bad vor. Ich beschloss, duschen zu gehen - einfach das Wasser über meine Haut, mein Gesicht laufen zu lassen.
Und genau das tat ich. Ich entledigte mich meiner Kleidung, fühlte mich doch voller Scham und tierisch dreckig. Es war ein seltsames gefühl, doch seit der Vergwaltigung damals war es ein täglicher Begleiter. Egal, wie sehr ich mir abschrubbte, egal wie wund meine Haut war eben durch das dauerhafte duschen und schrubben - das Gefühl, beschmutzt zu sein lies nie nach. Während ich bei Shay war, merkte ich davon nie etwas. Sie war einfach .. da und machte alles vollkommen. Wärme durchstrahlte meinen Körper, wenn ich sie nur sah. 
Ich stieg in die Dusche, lies das kalte Wasser auf meinen Körper prasseln. Doch es half nichts, denn dauerhaft kreisten alle Gedanken um Shay. Ich hatte nicht mal ihre Nummer, wusste nur wo sie wohnte. 
Ich fühlte mich Krank, ohne sie. Einfach krank! Als würde mein Herz nur noch für sie schlagen. Ja, vielleicht klingt es übertrieben, vielleicht war es das wirklich. Doch Ich konnte Gefühle nicht steuern. Sie zu vermissen, doch sie nicht hier zu haben, war die reinste Qual für mich.
Ich war fertig mit dem duschen, nahm meine KLeidung und ging in mein Schafzimmer. Dort warf ich alles einfach in die Ecke, kleidete mich komplett neu ein. Neuer BH, einfach alles neu. Statt einer richtigen Hose nun aber eine Boxershorts.
Ich schnappte mir meine Zigaretten, setzte mich an den Küchentisch. Mein Körper lief wie auf Autopilot. Gerade als ich ein paar mal an der Zigarette zog, klopfte es leise an der Tür. Verwirrt sah ich auf - sicher waren es meine Eltern, wollten nachsehen, ob es mir gut ging. Ich lächelte ein wenig, legte die Zigarette am Aschenbecher ab und öffnete schnell eines der Fenster meiner kleinen Küche. Und dann ging ich zu der Tür...
Doch wen ich da sah, schockierte mich. Es war nicht meine Mom, es war auch nicht mein Dad. Nein, es war Shay.
Ich hatte keine Ahnung, woher sie meine Adresse hatte, doch das zählte gerade nicht. Sie kam auf mich zu, lies die Tür hinter sich ins Schloss sinken und küsste mich. Aus heiterem Himmel stand sie vor meiner Tür, blaffte mich noch Stunden zuvor an, und nun küsste sie mich einfach.
" Whoaa.." ich drückte sie von mir weg, warf ihr einen wütenden Blick zu. Sicher hatte ich den Kuss genossen, in vollen Zügen sogar - doch sie konnte hier bei mir nicht einfach auftauchen und erwarten, das alles okay war.
Traurig sah sie mich an, und länger konnte ich nicht ernst bleiben. Ich schüttelte mit dem Kopf, lächelte ein wenig, ehe ich einfach wieder in die Küche ging. Und da stellte ich mich hin, zog an meiner Kippe.
" Was willst du hier?" fragte ich sie, ehe ich wieder zog. Sie kam nahe, ganz nahe, nahm meine Zigarette und drückte sie aus. Sie sagte nichts, einfach - nichts. 
Erwartungsvoll sah ich sie an, sie lächelte - ihre Augen funkelten. Und dann fand sie ihre Stimme wieder: " Dich" 
Ein schauer lief mir eiskalt über den Rücken. Ich wollte sauer sein - doch dieser Frau konnte ich absolut nicht wiederstehen!
Sie kam auf mich zu, legte ihre Lippen auf meine. Doch irgendetwas war anders als sonst: Von Anfang an hatte sie eine gewisse Art der härte an sich. Sie war stürmisch, umfasste meine Hüften, bohrte ihre Fingernägel in mich hinein. Ich keuchte, stöhnte auf, doch sie küsste mich weiter. Sie drückte mich an meine Theke, mein unterleib zog sich sofort zusammen. In mir gierte es nach ihr, mein Körper schrie danach. Sie schien alle ihre Schmerzen ausgeblendet zu haben, denn sie bewegte sich vor mir, als wäre nie was passiert.
" Ins Bett. Sofort.." sie grinste. Ich riss die Augen auf, dachte, ich hörte nicht richtig. Doch ich tat, wie mir befohlen, neugierig auf das, was sie vor hatte. Ich war noch gar nicht ganz in meinem Schlafzimmer angekommen, als sie sich ihrer kompletten Kleidung entledigte, Nackt vor mir stand.
" Heilige Scheiße.." flüsterte ich, als sie auf mich zu kam, mich rückwärts presste während sie mir meine Kleidung auszog. Sie warf mich auf das Bett, platzierte sich über mir, küsste mich, hart, stürmisch. Wieder rammte sie ihre Fingernägel in mein Fleisch, an meine Seite und zog sie qualvoll langsam nach unten. Schmerz durchdrang meinen Körper, ich schrie. Eine Welle der Lust baute sich in mir auf, mein Körper sehnte sich nach ihr. Ihre Mitte auf mir, ich spürte ihre feuchtigkeit, und auch ich war sowas von feucht.. Ich wusste gar nicht, wohin mit mir.
" Vertraust du mir..?" flüsterte sie leise, als sie eine Kerze mitsamt Kerzenhalter auf meinen Nachttisch stellte. Sie grinste, ich nickte.
" Ich muss es hören.." hauchte sie, verführerisch, als sie in meinen Hals biss. Sie sog an mir, ich spürte, wie meine Haut sich spannte. Das würde ein verdammt fetter Knutschfleck werden.
"Ja.." rief ich schon fast, als sie noch fester sog. Sie lies von mir ab, leckte sich über die Lippen. Sie machte die Kerze an - wo zur Hölle hatte sie die her?
Meine Augen weiteren sich, doch mein Blick normalisierte sich wieder als sie ihre Lippen wieder auf meine Legte. Ich spürte die hitze zwischen uns, spürte, wie unsere Körper einander begehrten. Gott war diese Frau heiß!
Ehe ich mich versah, waren meine Hände auch schon gefesselt. Gefesselt.! Ich war in ihrer Gewalt, sie konnte machen, was sie wollte - und ich wusste, ich hatte keine Chance!
Sie küsste mich, reizte meine Nippel. Erst strich sie ganz sanft mit ihrer Zunge über meinen Vorhof. Ich warf meinen Kopf nach hinten, stöhnte Laut. Dann nahm sie meine Knospe in den Mund, sog daran und penetrierte meine Knospe so lange, bis sie ihr hart genug war. Es schmerze so enorm, als sie wieder darüber leckte, doch ich genoss das gefühl. Es war berauschend. Oh ja, das traf es: Ich befand mich in einem Rausch, und nichts auf dieser Welt sollte es aufhören laasen.
Die Kerze brannte vor sich hin, ich sah es in dem Augenwinkel, doch es störte mich nicht im geringsten - egal, was sie vor hatte, ich wollte es!
Sie küsste meinen Körper, sog an den verschiedenen stellen und hinterlies kleine, rote flecke. Zeitweilig lief Blut meinen Hals herunter. 
" Oh. Gott" stöhnte ich, als sie meinen Venushügel küsste. Wieder bohrten sich ihre Fingernägel in meine Seite, sie zog sie ein paar centimeter nach unten, ehe sie in meinem Fleisch verweilten. Dann platzierte Shay mich, wie sie mich haben wollte. Ich wollte mich aus den Fängen dieser Fesseln befreien, wollte diesen Abnormal schönen Körper vor mir berühren. Ich keuchte auf. 
Das, was sie da tat, brachte mich um den Verstand!
Ihre Zunge zog kleine Kreise über meine Hüftknochen, meinen Venushügel hinunter. Ich stöhnte, stöhnte wieder. Mein Körper wusste nicht, wohin mit sich - so viele Gefühle rasten durch ihn. 
" Oh Bitte!" flehte ich, als sie tiefer kam. Sie lächelte an meinen Kitzler, hauchte darauf. Meine Haut schien zu brennen. Und genau in diesem Moment fuhr ihre feuchte zunge kleine Kreise um meinen wunden Punkt. Mein gesamter Körper zog sich zusammen, mein inneres gierte nach mehr. Mein Körper war so oder so fast so weit, wie sie mich wollte - ich war wirklich kurz davor, zu kommen. Doch ich wollte mehr, ich wollte kommen - sicher. Doch ich wollte SIE spüren. Sie übte druck auf mein weiches fleisch aus, massierte meinen Kitzler mit ihrer Zunge, sog fest daran. So fest, das ich drohte sofort zu explodieren!
Und genau das Tat Ich - mein Körper explodierte! Ich kam, schrie. Shay wusste, was zu tun war. Doch das war lange nicht alles. Sie drang mit zwei Fingern in mich, ihr daumen penetrierte meinen Kitzler so stark, das es weh tat . Dieser Schmerz lies mich zusammenfahren, doch war es ein positiver Schmerz. Und dann tat sie das, womit ich nicht gerechnet hatte. Sie verband mir die Augen, fuhr als mir heraus und nahm mir sämtliche Sicht. Ich war am sterben, doch spürte ich ihre abwesenheit. Sie würde mich nicht alleine lassen, ich vertraute ihr. 
Ihre Finger drangen wieder in mich - ein lautes stöhnen entwich meiner Kehle, unbeschreibliche Geräusche entwichen mir. Ich wandte mich unter ihr, wollte mehr.
Plötzlich, wie von einer Tarantel gestochen zog sich alles in mir zusammen. Ich schrie, voller Lust auf. Sie hatte ein paar Tropfen heißen Kerzenwachses auf meinem Bauch verteilt. Dieser Sex war der beste, den ich jemals hatte - niemals sollte er enden! Mein Gesamter Körper gierte nach ihr, begehrte sie ebenso sehr wie ich sie! Mein Puls schien zu explodieren, das Blut in meinen Adern war am kochen, brodelte.
Sie pumpte in mir, penetrierte meinen Kitzler weiter. Ich spürte, wie sich ein weiterer Orgasmus in mir aufbäumte. Wieder dieser Schmerz. Kerzenwachs auf meinem Dekolleteé, auf meiner Brust, auf meinem Bauch. Oh Gott! Mein Atem raste, mein Herz fühlte sich an, als würde es sich überschlagen.
" Shay!" schrie ich, kurz bevor sie noch tiefer in mich drang und ich wieder schreiend, keuchend und nach Luft ringend unter ihr kam.
Alles fing an zu zittern, mein Kompletter Körper bebte... Ich rang nach Luft.
Und dann sah ich wieder was, spürte meine Handgelenke, die sich langsam senkten. Ihre Augen über mir, sie saß auf mir, feucht wie sie war...

Dieser Anblick, war das schönste in meinem Leben....

Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt