40. U want me? Come find me!

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-Sam's pov.-

Die Party war der reinste Erfolg. Wir hatten alle so viel Spaß, lachten und waren einfach nur glücklich! Der ganze Stress war wie weggeblasen. Nach ein paar Minuten verlor ich Amy aus den Augen und ertappte mich dabei wie ich bei dem Gedanken, dass irgend eines der Mädchen sie anfasste, innerlich eine Kriese bekam!
Warum denkst du an sowas, Sam?
Da! Jetzt sah ich sie. Amy stand bei Alexa. Und Alexa faste ihr ins Gesicht.

WAS?! Amy dein erst? Du lässt es dir gefallen ?! Du lässt dich einfach so anfassen?

Was ist mit Mama?!
Vielleicht lag es am Alkohol den Amy zu sich genommen hatte aber das glaubte ich nicht, nur weil ich nüchtern war heißt es noch lange nicht das ich ihr den Spaß nicht gönnen würde. Ich hatte nur angst das Alex Amy verletzen könnte. Schluss Sam- rief ich mich selbst zur Ordnung. Du bist nicht objetiv. Sie war deine Mutter. Du wirst das niemals verstehen. Niemals dulden. Niemals akzeptieren. Aber sie musste Leben. Und sie musste lernen zu vergessen, und das war rein ihre Entscheidung wie sie das machte. Ich war mir sicher, das Amelia mit dieser Alex niemals was ernsthaftes anfangen würde. Auch wusste ich, das es für sie nichts besonderes war. Andere Frauen.
Jedenfalls hoffte ich das.
Ich für meinen Teil hatte für heute aber definitiv genug. Ich war müde, meine Glieder schmerzten, und die Schwangerschaft machte das ganze nicht noch leichter.
Dennoch war ich enttäuscht. Sicher, Alex mit ihren Schwarz-roten Haaren und ihren schicken schlichten Klamotten war eine reizend hübsche Frau, sie sah Am sogar ein wenig ähnlich, irgendwie. Und ihr Gesicht war auch nett. Genau wie ihre Figur.
Aber Mom...
Seufzend trete ich mich um und ging ins Apartment zurück. Das Baby brachte seine Ruhe. Genau wie ich. Und so beschloss ich, Am einfach irgendwann eine Nachricht zu schreiben. Wenn sie es jemals merken würde das ich weg bin.
Ich trank meinen Alkoholfreien Cocktail leer und verabschiedete mich von den restlichen Mädels. Ich bedankte mich für den Abend. Sie lachten und jubelten vor sich hin. Und dann verlies ich sie, lies mich daheim einfach ins Bett fallen und schlief auch fast sofort ein.

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- Amelias pov.:

Irgendwann merkte ich, dass Sam weg war. Einfach verschwunden aus meinem Blickfeld. Sollte es mich kümmern? Sie war Shay's Kind!
Verdammt wo war sie? Ich packte Alex am Arm, und wir verließen die Masse von Menschen. Ich sah Alex an. Sie mich. Mein Kopf dröhnte. Es wurde Kalt.
Wie viel war bereits intus? - Keine Ahnung. Niemand hier wusste es noch wirklich.

Plötzlich vibrierte mein Handy. Wie auf den Punkt genau. SAM!


Hey Süße,
Viel Spaß noch beim feiern. Ich bin im Apartment, ich bin müde.

Das Baby auch. Du weißt wo wir sind.
Pass auf dich auf ♥

Sam

Nachdem ich die Nachricht gelesen habe, merkte ich augenblicklich wie sich mein Puls wieder senkte. Ich sah die junge Dame neben mir an.
"Komm. Wir gehen wieder tanzen!" lachte ich sie an. Sie nickte und lachte dann auch los, ehe sie den Strand nach oben lief und halb in der Masse verschwunden war. Alexa fiel auf. Ich sah sie. Ich lief ihr hinterher. Und dann übernahm ich die Führung, zog sie auf die Tanzfläche, zog sie ein wenig an mich ran. Wir tauschten Blicke aus, ich lächelte. Sie war toll!
Nachdem wir bei dem letzten Lied sehr eng mit einander getanzt hatten und noch ein paar Havanna Cola gekippt hatten, war mir alles egal. Einfach egal. Alles wurde mir egal. Und zwar wirklich egal. Shay war mir egal , Sam die im Apartment auf mich wartete und der Fakt das ich heute Nacht wahrscheinlich mit dieser Alex schlafen werde. Ich wollte auch vergessen.!
Natürlich war mir bewusst das ich mit meinem verhalten Sam verletze aber ich wollte jetzt einfach nur für ein paar Stunden mein Scheiß Leben vergessen. Ab dem Moment in dem ich diesen Entschluss fasste, war mein bisheriges Leben vorbei.
Irgenwann wurden Alex und ich müde und gingen zu ihrer Wohnung. Lustig genug war der Anblick, und ich wusste vor lauter lachen gar nicht mehr wohin ich als erstes sollte. Augenschmaus pur!

Ich hielt mir den Bauch, lachte einfach still in mich hinein, versuchte mich nach außen zurück zu halten. Das war gar nicht so leicht!
Wie sie da herum fuchtelte! Der Hammer! Zum Wegschmeißen.
Als sie es endlich schaffte, jedenfalls dachte ich das, saß ich bereits lachend an die Wand gelehnt auf dem Boden. Zum Schießen diese Frau! Sie war so zugedröhnt, das sie es nicht mal mehr gebacken bekam, eine Tür aufzumachen!

Ich hingegen hatte so einen Klaren Kopf wie schon lange nicht mehr. Ich konnte nicht mehr warten : Ich wollte nicht mehr warten. Ich wollte wieder nähe spüren, wieder Geborgenheit . ich wollte mich so fühlen wie mit Shay. Nur das geht nicht mehr. Nie wieder. Ein tief grausames Gefühl der Traurigkeit kroch in meinem Inneren hoch, doch ich verdrängte es!

Energisch und auch schon ein bisschen genervt nahm ich Alex den schlüssel aus der Hand , schloss auf und drückte sie ohne Vorwarnung gegen die Tür. Ich sah in ihren Augen Lust aber ich sah auch wie trüb ihre Augen schon vom Alkohol waren. Ich wusste ich muss mich beeilen sonst schläft sie mir hier und jetzt ein.
Das wollte ich unter keinen Umständen. Ich wollte vergessen. Ich wollte meinen Spaß. Ich wollte diese Frau, hier und jetzt, und mir war nach wie vor alles mehr als egal. Mein Blick fiel wieder in ihre Augen dann auf ihre Lippen und zurück in ihre Augen. Wunderschön. Irgendwie. Ich beugte mich langsam zu ihr vor um ihr die Möglichkeit zu geben auszuweichen aber das tat sie nicht. Erst vorsichtig und zärtlich legte ich meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte wenn auch sehr schlampig kein wunder so betrunken wie sie war. Ich wurde energischer, keiner hatte meine Zärtlichkeit verdient. Nur sie . Nur Shay. Aber Shay ist nicht mehr da. Als sie ihre Hände auf meine Hüften legen wollte, nahm ich sie und drückte sie über ihrem Kopf an die Tür. Sie würde mich heute nicht anfassen. Das einzige was ich jetzt brauchte war ein Ventil um meine Wut und meine Trauer rauszulassen. Das sie jetzt dieses Ventil war,eine wildfremde Frau, war mir egal.

[THANKS TO antikaba ♥ !

So meine Lieben. Es geht weiter. Next Round.
Seit gespannt auf das nächste Kapitel! Es wird so epic. Ich freue mich riesig, es mit antikaba zusammen zu schreiben. Die Liebe hilft mir ein wenig, weil ich noch immer halb blockiert bin.

Danke an meine Gruppe, für die tolle Unterstützung und Hilfe. Ich Liebe euch alle.! ♥

xoxo.

Liz.]



Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Where stories live. Discover now