12. Luna... Die Hymne der Nacht

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Sie half mir, mich auf das Bett zu legen. Ich kauerte mich zusammen, hielt ihre Decke fest. Vorsichtig legte sie diese um mich und setzte sich vor mich auf die Bettkante.
" Willst du reden...?" fragte sie ganz sanft.
Voll und ganz die Lehrerin, die sie war, wie ich fand. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf, zog die Decke enger um mich. Ich wandte meinen Blick nicht von ihr ab, ich konnte nicht. Die Angst nagte noch immer in mir, und mir war, als würde ich laufen müssen. Weg von ihr, denn ich kannte sie nicht. Genaugenommen. Aber alles was ich trotz dessen wollte, war sie an meiner Seite.
" Es geht mir.. gut" flüsterte ich ganz leise. Meine Stimme war rau und dumpf, und hatte sämtliche Spannung verloren. Ich fühlte mich wie ein Schatten meiner Selbst.
" Das geht es dir nicht...  Was ist passiert, Amelia? Ich meine .. schau dich an.." sie streckte ihre Hand nach mir aus, ihre schmalen Finger berührten mein Gesicht, sie legte sie an meine Wange. Ihre berührung ging bis tief in mein inneres, hinein in mein Herz. Es umhüllte mich mit wärme und einem wahnsinnig guten Gefühl. Ihre Anwesenheit sorgte dafür, das ich mich gut fühlte. Das ich mich ehrlich fühlte.
" Shay.?" meine Stimme, ganz sanft. Sie lächelte, sah mir in die Augen.
" Was hast du auf dem Herzen, Schatz?" ihr Blick wich nicht von meinen Augen, ab und zu wanderte er zu meinen Lippen. Ich merkte, wie sie nervös wurde. Schatz. Sie hatte mir wirklich diesen Namen gegeben, und ich konnte es ernsthaft kaum fassen! Ich beugte mich vorsichtig vor, meine Beine schienen Pudding zu sein und mein Rücken schmerzte dezent.
" Küss mich. Und hör auf zu reden.." hauchte ich leise. Sie lächelte, ganz sanft. Ich wusste, das sie eigentlich total überfordert mit der Gesamten Situation war, das sie nicht wusste, was passiert war. Aber ich selbst hatte alles nur bockenweise im Kopf und sie musste es nicht wissen. Jetzt nicht - Noch nicht.
Vorsichtig kam sie näher, hielt vor meinen Lippen inne, nicht wissend, ob sie es tun sollte oder nicht. Es kam mir wie Stunden vor, die meine Lehrerin dort vor meinen Lippen verweilte, und nichts tat. Ich spürte ihren Atem, ganz sanft. Atmete ihr Parfum ein, so lieblich, so wunderschön.
Und dann küsste sie mich. Sie legte ihre Lippen vorsichtig auf meine, ganz mir einen sanften kuss. Sie zog sich ein paar wenige Millimeter zurück, ehe ich meine Hand in ihren Nacken legte.
" Egal, wie ich reagieren werde... hör nicht auf. Ich flehe dich an.. hör nicht auf.."  sagte ich, und sie nickte. Dann küssten wir uns, erst ganz sanft. Leidenschaftlich. Ich genoss alles von ihr, sämtliche Gefühle die sie mir gab. Sie sorgte dafür, das sämtliche Angst aus meinem Körper wich, und ich einzig und allein sie spürte. In meinem Gesamten Körper, sie machte sie breit wie ein schleichendes Gift, das nach und nach alles in meinem Körper einnahm. Das war eigentlich ein schlechter Vergleich. Aber wenn sie mein Gift war, wollte ich von ihr vergiftet werden. Bis zur letzten Stelle meines Körpers. 
Ich hing in ihren Armen, wollte mehr von ihr.
" Nimm mich.." flüsterte ich zwischen den Küssen. Und das schien sie als forderung zu sehen,  denn wie auf Befehl wurden ihre Küsse fordernder, intensiver. Ihre Zunge bat um einlass. Wie von selbst öffnete ich meinen Mund, lies sie hinein. Unsere Zungen stürzten sich in ein intensives Spiel, kämpften um die Höhere position. Es war der Wahnsinn, was diese Frau in mir auslöste, wie sämtliche Fasern meines Körpers nach ihr gierten. 
Ich winkelte mein Knie ein wenig, platzierte es genau zwischen ihren Beinen. Sie sog die Luft scharf ein. Ein grinsen legte sich auf meine Lippen, doch als ihre Hände meine Brüste berührten, war mir dieses vergangen. Ein lautes stöhnen entwich mir. Sie schaffte es, immer wieder, mich voll und ganz um den Verstand zu bringen.
Ja, sie war eindeutig die dominantere, aber ganz lies ich mir meine Dominanz nicht nehmen. Ich kannte ihre Punkte, selbst wenn wir bisher erst einmal dieses epische Vergnügen miteinander hatten.
Meine Hände gingen auf wanderschaft, während wir uns noch immer küssten, und nur kurz inne hielten, um wieder Atmen zu können. Mein Herz beschleunigte sich ungemein, ihre Hand an meiner Brust.. sie brachte mich um. Ich zog an dem Knoten zu ihrem Bademantel, und das, was zum vorschein kam, raubte mir den Atem. Sie war nackt, einzig und allein ein dünner Slip verdeckte ihre weiblichkeit. Sie war so runter gekommen, hatte mich so von der Rezeption abgeholt. Mich schockierte es.
Ich strich ihr den Bademantel von den Schultern, drückte sie herunter und rollte mich über sie. Ich küsste sie, betrachtete ihre wunderschönen, perfekten Brüste. Und dann nahm ich eine davon in meine Hand. Ich massierte sie, erst ganz sanft, doch als sie ihr Knie in meine Mitte drückte, masssierte ich stärker. Ich stöhnte in ihren Mund, ihre Finger wanderten über meine Haut. Sie zog mir mein Oberteil aus, das voller Blut war, und betrachtete meinen Körper..
" Du bist so schön..." flüsterte sie.
" Sei still.." hauchte ich in ihr Ohr, leckte unter ihrem Ohrläppchen lang, was ihr ein tiefes Stöhnen entlockte.
Sie öffnete meine Hose und ich entledigte mich dieser, mitsamt allem was darunter war. Ich musste grinsen, stützte mich wieder über sie. Sanft fuhr ich unter den Saum ihres Slips, strich diesen über ihre Beine und lies ihn fallen, irgendwo in ihrem Zimmer. Ich drückte mein Knie zwischen ihre Mutte, spürte, wie verdammt Feucht sie war.. Sie stöhnte laut auf, schnappte nach Luft. Ich grinste, als ich feststellte, wie sehr sie auf mich reagierte. Und ich wollte mehr davon! Um jeden Preis. Ich wollte sie kommen hören, sehen. Ich drang mit fester Entschlossenheit in sie Ein, meine Lippen berührten ihre währenddessen. Sie keuchte in meinen Mund, ehe sie meinen Hintern fest umgriff, und auch ich stöhnen musste.
Ich bewegte meine Finger in ihr, während mein Daumen ihren Kitzler massierte. Langsam aber sicher spürte ich, wie sie zu kommen drohte, und genau das wollte ich - ich wollte, das sie kam. Wegen mir. Ich wollte, das sie alles, was sie gerade empfand, wegen mir spürte. Und das tat sie. Sie steigerte sich in meine Bewegung, streckte mir ihr Becken entgegen, ehe se laut aufschrie, die Zähne aufeinander biss und ihr Körper niedersackte. Ihr Höhepunkt war intensiv. Ich lächelte, hielt meine Hand auf ihre pulsierende Mitte und verweilte dort ein wenig, spürte ihre Hitze an mir. Ich hatte meiner Lehrerin soeben einen Orgasmus beschert.
" Das... nächste mal.." sie konnte nicht weiter reden, denn ich küsste sie sanft.
" Ko..mmen wir ..zu...sammen" brachte sie dann noch hervor. Ich lies mich neben sie in mein Bett sinken, lächelte. Und dann rollte sie sich auf mich. Sie war total außer Atmen, doch war sie lange noch nicht k,o. genug um mich nun in ruhe zu lassen. Sie drängte mich in ein stürmisches Spiel unserer Zungen, lies dann ihre Finger herunter gleiten. Ich lächelte sanft, als ich ihre harten Knospen an meinem Körper spürte, und fühlte wie meine zu explodieren drohten. Sie sank tiefer, ihre Zunge fuhr kleine kreise über meinen Körper, meinen Hüftknochen, meinen Venushügel.. Ich zuckte zusammen, als ihre Zunge meinen Kitzler berührte, stöhnte. Diese Frau war der Hammer!
Sie brachte mich so absolut um den Verstand, ich wusste gar nicht, was ich fühlen sollte. Ich krallte mich mit einer Hand ins Laken. 
Ihre Zunge dran in mich, ich drückte meinen Oberkörper durch, machte ein Hohlkreuz. Diese. Frau!
" Hör.. niemals... auf.." keuchte ich, zwischen stöhnen und dem ringen nach meinem Atem. Sie leckte wieder über meinen Kitzler, drang gleichzeitig mit ihren Fingern in mich hinein. Meine Hand strich an meinen Brüsten hinab, ich griff in ihre Haare, steigerte mich in ihr Tempo, in die Gefühle, die mich durchströmten. Das ich noch zuvor geflohen bin von irgendeinem total fremden Kerl, war mir sowas von egal! Ich brauchte sie, genau dort wo sie jetzt war. Was ihre Zunge dort machte, war der Blanke Wahnsinn! 
Ich kam, mit einem enormen gefühl. Ein tiefes Stöhnen entwich mir, und ich musste mich wirklich zusammenreißen, nicht ihren Namen zu schreien. Ich wollte sie, mehr dennje. Der Fakt, das sie meine Lehrerin war, ist vollkommen aus meinem Kopf gewichen. Ich war verliebt, in diese Frau.
Sie krabbelte zu mir nach oben, küsste mich. Ich schmeckte mich selbst und lächelte sanft. 
" Du... bringst...mich..u.um..den...Ver...stand.." brachte ich zwischen meinen verschnellerten Atemstößen hervor. Bis ich jetzt wieder normal atmen konnte, brauchte ich eine ganze weile, dessen war ich mir sicher. Aber sie brauchte nicht glauben, das dies hier alles war. Nein, niemals.!

Forever? ∞ [GirlxGirl] - Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt