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Ich sollte von hier verschwinden doch ich kann nicht. Ich seh wie Liam an Kaidas Türe klopft. Im nächsten Moment wir sie auf gemacht. "Was willst du kranker Bastard hier?", kommt es wütende von ihr. Liam geht nicht wirklich drauf ein. "Ist Alexa da?" "Nein.", war das einzige was sie sagt und knallt die Türe wider zu. Sofort Dreh ich um und laufe in den ersten Stock und Versteck mich da. Nachdem Liam nach unten gegangen ist geh ich wieder zu Kaida. Zögernd klopfe ich an. "Was willst du noch? ", schreit Kaida in dem Moment wo sie die Türe aufreißt. Ihr wütender Gesichtsausdruck wird noch finsterer als sie mich sieht. "Du hast ja nerven hier aufzukreuzen." "Lass uns bitte reden." "Ich glaube nicht das wir noch was zum reden haben. Verschwinde von hier und aus meinem Leben", sagt sie so ernst und kalt. Wie wenn man mir das Herz rausgerissen hat fühlt sich dieser Satz an. Dieser Schmerz. Benommen gehen Ich zwei Schritte nach hinten. Kaida hat nichts mehr zu sagen und schließt die Tür. Noch ein paar Minuten bleib ich so stehen und starre die Türe an. Irgendwann reiße ich mich los und laufe zu meinem Auto. Vor dem steht Liam doch ich Lauf einfach an ihm vorbei und will das Auto auf machen. Er hält mich am Arm fest. "Was willst du Liam?", Frage ich kaputt. "Reden." "Worüber?" "Das am Wochenende" "Da gibt es nichts mehr zum reden du hast mich angeschossen mir tut die Schulter weh fertig aus" "Ich will mich entschuldigen." "Für was willst du dich entschuldigen?", fahre ich ihn aufgebracht an. "Alexa hör doch erst mal zu." "Nein Liam ich höre dir nicht zu! Ich möchte einfach nur meine Ruhe.", schreie ich ihn nun an und stoße ihn fest gegen die Brust was meiner Schulter wieder schmerzen lässt. "Du bist an allem Schuld. Wegen dir wurde ich angeschossen, habe einen riesen Streit mit einer meiner besten Freundin und sie will mich nie wieder sehen.", ich werde immer lauter und aufgebrachter. Mit meinen Fäusten schlage ich immer wieder auf seine Brust. Tränen laufen ungehalten. Am ende rede ich nur noch einzelne Worte und die ergeben keinen Sinn mehr. Liam nimmt mich in den Arm und versucht mich zu beruhigen, doch ich verliere das Gleichgewicht. Auch Liam hat keinen guten Halt und gemeinsam gehen wir zu Boden. Ich kralle mich in seiner Uniform fest und weine mir die Seele aus dem Leib. Ich weis nicht wie lange wir so da sitzen aber Liam sagt die ganze Zeit nichts mehr, er streicht nur über meine Rücken. Nach langer Zeit beruhige ich mich wieder und bin sehr erschöpft. "Geht's wieder?", frägt er vorsichtig nach. Ich nicke nur und Versuch aufzustehen. Das ganze ist mir eh schon viel zu unangenehm. Das ich so vor Liam zusammen gebrochen bin. "Soll ich dich heim fahren?", frägt er nachdem wir beide wieder stehen. Meine Knie fühlen sich wie Pudding an. "Nein ich fahr selber." "So kannst du doch nicht fahren.", beharrt Liam weiter. Meine Wut kommt wieder. "Doch verdammt noch mal.", schreie ich fast wieder. Dreh mich um und will zu meiner Türe laufen doch da ich immer noch kein Gefühl in ihnen habe sacke ich zusammen. Liam fängt mich rechtzeitig noch auf. "Komm Alexa ich fahr dich.", sagt er so sanft. Das ist der Liam wie im Koma. Tränen bahnen sich wieder an die Oberfläche. Gefühle kommen wieder nach oben. "Aber mein Auto.", sage ich erschöpft. "Mein Kollege fährt es uns nach.", kommt es von ihm. Erst jetzt bemerke ich das noch jemand im Dienstwagen sitzen. Nein das darf doch nicht wahr sein, dass alles hat auch noch sein Kollege mit bekommen. Die Müdigkeit wird immer mehr und ich geb mich geschlagen. "Also gut.", sage ich. Liam stützt mich bis zu seinem Auto. Sein Kollege steigt aus. Peinlich berührt schaue ich auf den Boden. "Kannst du uns mit Alexas Auto Nachfahren?", frägt Liam ihn. "Klar.", kommt es von ihm mit einer tiefen rauen Stimme. Ich schaue nach oben. Er ist ungefähr so groß wie Liam, hat brauen längere Haare, seine Augen werden von einer Sonnenbrille verdeckt, er trägt ein kurzärmliges Hemd wodurch seine Tattoos an beiden Armen zum Vorschein kommen. Irgendwo habe ich ihn schon mal gesehen, er kommt mir so bekannt vor. Plötzlich fällt es mir wieder ein. Leo. "Woher weißt du meinen Namen ?", kommt es verwirrt von Leo. Hab ich das gerade laut gesagt? "Ähm", stotter ich vor mich hin. Auch Liam schaut mich fragen an. "Ich hab dich mit jemand verwchelst." "Der komischer Weise Genau so heißt wie ich?", frägt er skeptisch weiter. "Ich bin müde könnten wir fahren?", versuche ich vom Thema abzulenken und laufe zur Beifahrer Seite. "Ich brauche noch den Schlüssel", kommt es von Leo. Das hab ich fast vergessen. Schnell werfe ich ihn zu ihn rüber. Er nimmt seine Brille runter und ich erkenne seine blau Auge. Er hat es sicher faustig hinter den Ohren. Liam geht zur Fahre Seite und steigt ein, ich tu es ihm gleich. Als wir los fahren folgt uns Leo, der ein wenig Probleme hat mit meinem Auto da es recht nieder ist und für seine Größe nicht gut ist. Ich muss mir ein Lachen verkneifen. "Hast deine Alte endlich getauscht gegen einen richtigen Partner?", frage ich Liam. Er schaut kurz wütend zu mir, dann wieder nach vorne auf die Straße. "Sie hat eine Fortbildung und auch einen Namen.", sagt er mit knirschenden Zähne. "Was findest du nur an der?", frage ich ihn aber mehr mich selber. "Wir sind schon über ein Jahr zusammen und haben einiges durchgemacht.", verteidigt er sich. "Und du dafür stehst du unter ihren Pantoffeln? Merkst du nicht das sie dich ausnutzt?" "Alexa das ist meine Sache mit wem ich zusammen bin und es stimmt nicht sie liebt mich so wie ich sie." Ich mache würg Geräusche. "Dann muss sie ja gut im Bett sein", sage ich abfällig und schaue aus dem Fenster. Es ist nicht mehr weit bis zu mir nach Hause. Da fällt mir auf das ich es ihm nicht gesagt habe wo ich wohne. "Woher weißt du wo ich wohne?", frage ich skeptisch nach. Liam sagt nichts dazu. Anscheinend habe ich ihn gekränkt. Vor dem Haus bleibt er stehen. Mit gemischten Gefühlen steige ich aus und warte auf Leo, der gleich danach auch ankam. "Nettes Haus.", kommt es von ihm als er sich aus meinem Wagen gezwängt hat. "Ja", sag ich abfällig und will gehen, doch Liam hält mich auf. ."Wir müssen noch reden", kommt es wieder von ihm. "Nein müssen wir nicht", sage ich erschöpft und gehe einfach. Im Haus werfe ich mich auf mein Bett und starre die Decke an. Dabei kommt mir ein Gedanke....

Kämpfen für die Liebe Where stories live. Discover now