Kämpfen für die Liebe

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"Was machst du hier? " frägt mich Magnus. "Ich wohne hier aber die bessere Frage ist was machst du hier?" "Wir sind hier neu hergezogen und meine Eltern kennen deine." Erklärt er. Das war mein Stichwort misstrauisch zu werde. "War nett dich wieder zu sehen. Machs gut." sage ich dreh mich um und gehe aus dem Raum. "Alexa warte " ruft Magnus mir hinterher und folgt mir. "Was?" "Glaubst du mir gefällt das hier auch? Meine Eltern meinten wenn unsere Familie sich zusammen tun das es großartig wäre." Kommt es von ihm. Ich weiß nicht ob ich ihm glauben kann aber er hat es so überzeugt gesagt das ich fast nicht anderst kann als ihm zu glauben. "Hast du Lust ein wenig in dem Garten zu gehen bis es essen gibt." "Gern." Gemeinsam laufen wir schweigend zum Wintergarten der mit einer großen Tür mit dem Garten verbunden ist. Es gibt eine Ecke die ich gestallten durfte und es ist einer meiner Lieblingsorte. Da angekommen setze ich mich auf eine der zwei schaukeln die ich selber gebraucht habe. Damals hat mir Tom dabei geholfen die schweren Holzbalken zu befestigen aber es hat sich gelohnt. Nicht weit weg von der Schaukel ist ein kleines Blumenbett. Zwar wundert es das meine Eltern es stehen lassen aber man sieht es vom Haus aus nicht, vielleicht darum. Magnus setzt sich auf die andere und schwingt ein wenig hin und her. " Ich hab dich schon lange nicht mehr im Cafè gesehen." "Ja ich hab einen neuen Job gefunden und darum hab ich im Cafè aufgehört." "Das ist aber schade ich hab dich schon vermisst." Bei der Aussage werde ich ein wenig rot. "Wo bist dann jetzt wenn ich fragen darf." "Bei Mr. Brown in einer Anwaltskanzlei." "Was ganz anders " Kommt es amüsiert von ihm. Aber ich bin darüber nicht so erfreut. Ich mochte es sehr mit Hanna zu arbeiten. Ein Schweigen umhüllt uns. Kurz schaue ich auf mein Handy nach der Uhrzeit. "Komm lass uns rein gehen in ein paar Minuten gibt es essen." sage ich und stehe auf. Es ist ein wenig frisch geworden. Magnus zieht seine Jacke aus und legt sie mir über die Schultern. Dankend lächel ich ihn an. Drinnen ist schon der Tisch gedeckt und meine Eltern warten auf uns. Magnus zieht mir meinen Stuhl raus und ich setz mich hin. Ich bin es nicht gewohnt so umgarnd zu werden. Verlegen schaue ich auf meine Hände. "Ihr kennt euch?" Kommt es von meiner Mutter. "Ja wir haben uns schon mal gesehen." antworte ich genervt. Der erste Gang kommt. Wärend dem Essen redet man über belangloses. Ich muss immer wieder zu Magnus schauen und einmal ertappt er mich wie ich ihn anschauen und lächelt mich sanft an. Nach dem Essen gehen wir noch auf meine Zimmer. "Schön hast du es hier." sagt er und schaut sich um. "Ah ha" in meinem Zimmer hängt ein Boxsack sowie liegen Hantel in der Gegend rum. Mit einem schiefen grinsen dreht er sich zu mir. "Hast du noch Lust einen Film zu schauen oder musst du bald nach Hause." "Ein Film geht noch. So schnell vermisst man mich daheim auch nicht." Ich schalte den Fernseh ein und setzt mich auf mein Bett. Magnus neben mich. Es ist schon eine wenig komisch da ich ja sonst die Männer die meine Mutter aussucht eher verschrecke statt mit ihnen Film zu schauen. "Was sollen wir anschauen?" frage ich und schau mir die Vorschläge bei Netflix an. "Entscheid du" "Du bist mir keine große Hilfe." sag ich lachend und schau bei Action Filme. Auch er muss lachen. Magnus hat ein schönes lachen. Er ist anderst wie die anderen Männer davor. Ich entscheide mich für einen Film und lehne mich zurück. "Möchtest du noch Popcorn oder so was?" "Ich bin noch voll vom Essen aber danke" Nach der Hälfte des Filmes fallen mir immer wider meine Augen zu.

Müde wache ich auf. Etwas orientierungslos schaue ich mich um. Im Fernseh läuft gerade der Abspann. "Na wieder wach?" scherzt Magnus. "Was?" "Du bist auf meiner Schulter eingeschlafen. " Sofort werde ich rot und rücke ein wenig weg doch ich hab nicht geschaut wie weit ich von der Bettkante weg bin und falle halb aus dem Bett. Magnus hält mich rechtzeitig fest und zieht mich zu sich. Plötzlich bin ich ihm so nah. Wir schauen uns in die Augen. Bein Bickkontakt bricht kurz ab da ich auf seine Lippen schaue auch er schaut auf meine. Langsam kommen wir uns näher. Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut. Dann berühren sich unsere Lippen. Es ist ein kurzer vorsichtiger Kuss. Nachdem wir uns wieder getrennt habe fühl ich mich komisch. Sonst bin ich auch nicht so. Was mache ich hier? Ist es richtig ? "Du musst jetzt gehen" sag ich unsicher und stehe auf. "Bereust du es?" Auch Magnus ist aufgestanden und kommt auf mich zu. "Ich weiß es nicht." Ich schaue auf den Boden. Magnus hebt mein Kinn an damit ich ihn anschauen muss. Ein leichtes Lächel ziert seinen Mund. "Ich will dich zu nichts zwingen." "Ich weiß. Es geht einfach ein wenig zu schnell das alles hier. Bitte versteh mich nicht falsch du bist echt nett aber ich kenn dich nicht." "Alles gut. Wir lassen uns einfach zeit und lernen uns kenne." "Das klingt gut." Gemeinsam gehen wir zur Haustüre. "Es war schön." sage ich verlegen. Es ist mir immer noch ein wenig unangenehm das ganze. Versuch ich hier die Gefühle für Liam mit einen anderem zu überdecken oder bekomme ich gerade neue Gefühle? Magnus will mir wieder einen Kuss geben doch ich drehe meinen Kopf so hin das er die Wange erwischt. Mit einen Lächeln verabschiedet er sich und geht. Ich bleibe noch an der Türe stehen und weiß nicht was ich machen soll. Mit der Zeit habe ich das Gefühl beobachtet zu werden, daher schaue ich mich skeptisch um und gehe wieder in das Haus. Laut der Uhr ist es zehn Uhr Abend. Morgen muss ich wieder arbeiten daher sollte ich langsam ins Bett das ich noch ein wenig schlaf bekomme. Gerade will ich in mein Zimmer als mir meine Mutter über den Weg läuft. "Ihr versteht euch sehr gut. " kommt es von ihr. "Und?" zische ich und gehe in mein Zimmer. Ich habe einfach keine Lust mit ihr darüber zu reden. Aber ich würde gern mit jemand drüber Reden. Kurz überlege ich und hole mein Handy raus. Jetzt ist Rat von meinem besten Freud gefragt. Daher wähle ich die Nummer und warte bis er abnimmt. Kurz bevor ich auflegen will geht er hin.....