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"Ja?" frage ich nachdem ich abgenommen habe. "Guten Morgen." grölt Luke ins Handy. "Halt die Klappe." fauche ich und reib mir meinen Kopf. Zwar habe ich nicht viel getrunken aber ich bin trotzdem kaputt. "Hab dich nicht so. Wenn du hörst was ich für dich habe ist deine Laune sicher besser." "Und was hast du für mich?" "Deine Unterlagen sind fertig. Ich muss mich echt selbst loben, dieses mal habe ich mich echt selbst übertroffen." schwärmt er vor sich hin. "Eigenlob stinkt" "Mir egal." Ich muss schmunzeln. "Dann kann ich sie am Vormittag abholen?" "Klar ich bin in der Werkstatt." "Wo sonst auch." Nun lacht Luke. "Bis später kleine" "Bis später." Ich lege auf und will mich wider umdrehen, da klingelt es schon wider. "Was hast du vergessen zu sagen?" frage ich lachend. "Ähm ich bin's Amy." kommt es ein wenig verunsichert von ihr. "Hey Amy was gibt's.?" "Ich habe heut bei der Nummer angerufen die du mir geschickt hast." "Echt das ist doch gut oder?" "Ja ich glaube schon." "Amy was ist los?" "Du hast nicht gesagt das es Leo ist." "Kennst du ihn?" "Wir haben uns doch mal im Büro getroffen bei der Sache mit Mr. Brown." Ich überlege kurz. "Stimmt das habe ich total vergessen." "Wir haben lange geredet und er kann mir helfen. Dafür muss ich aber von Mr. Brown weg und ich habe Angst das er mich wieder findet oder das er es raus findet was ich vor habe." "Ich versteh dich und auch deine Angst aber Leo wird sich um dich Sorgen und auf dich Aufpassen." "Bist du dir da sicher?" "Ich kenne ihn zwar nicht gut aber ich vertraue ihm." "Dann mache ich es auch." "Wenn was ist oder du Hilfe brauchst ich bin jederzeit erreichbar." "Danke Alexa." "Nicht dafür." Kurz unterhalten wir uns noch dann legen wir uns auf. Kurz lege ich mich noch auf den Rücke und starre die Decke an. Zum Glück muss ich heut später anfangen und habe nicht so lange Dienst. Mühselig stehe ich auf und richte mich. Im Haus ist es leise, heißt wohl meinen Eltern sind nicht mehr da. Dann habe ich meine Ruhe. In der Küche nehme ich mir was zum essen und gehe ins Wohnzimmer. Dort liegt ein Stapel voll Einladungen. Sicher für den Ball der in drei Wochen stattfinden soll. Kurz überfliege ich den Text. Ein Maskenball. Daneben liegt eine Gästeliste, auch diese überfliege ich kurz. Bleibe aber an einem Namen hängen. Was macht die auf der Liste? Warum ist sie eingeladen? Was hat mein Vater mit ihr zu tun? Weiß Liam davon das seine Freundin eingeladen ist? Schnell nehme ich einen Stimmt und schreibe Liams Namen noch mit drauf damit er auch eine Einladung bekommt. Mal schauen was passiert. In dem Moment kommt einer der Angestellten hektisch herein und sammelt alles zusammen und stürmt aus dem Zimmer. Perfektes Timing. Ich fahre zum Büro, Mr. B ist noch nicht da. Heut ist echt schon ein guter Start. Ich mache mich an die Arbeit und merke gar nicht wie die Zeit vergeht. Kurz schaue ich auf die Uhr und ist eine Stunde vor Feierabend und Mr. Brown ist immer noch nicht da. Mir egal. Nach der Stunde packe ich meine Sachen zusammen und verlasse das Gebäude. Sofort fahre ich zu Luke da ich ihm ja eigentlich heute Vormittag gesagt habe. Bei ihm angekommen, kommt er schon mir entgegen. "Da bist du ja endlich. Wollte dich schon als Vermisst melden." scherzt er. "Sorry mir kam was dazwischen. Das nennt man Arbeiten." antworte ich ihm lachend. Dafür kassiere ich einen Fausthieb gegen den Oberarm. "Na komm lass uns rein gehen." kommt es von Luke und legt einen Arm um mich. In seinem Büro herrscht das Planke Chaos. "Was ist hier passiert?" frage ich geschockt. "Frag nicht." meint er nur. Doch ich kann nicht anderst. "Aber ich würde es gerne wissen." Genervt schaut er mich an. "Bitte." flehe ich und schau ihn mit großen Augen an. "Alexa du nervst." Ich gehe auf Luke zu und stehe auf die Zehenspitzen. "Was hast du jetzt schon wieder vor?" Nun sind wir auf Augenhöhe. "Bitte" sage ich lachend. Luke verdreht die Augen und schupft mich ein wenig nach hinten. "Ey nicht grob werden." sage ich lachend. Nun kommt Luke auf mich zu klemmt mich im Schwitzkasten ein. "Nicht frech werden." sagt er lachend und reibt über meinen Kopf. "Luke lass mich los." versuche ich mich zu befreien. Doch Luke ist stärker. "Meine Haare." beschwere ich mich weiter. Mit der Zeit lässt mich Luke los. "Du hast meine Frisur zerstört." beklage ich mich und versuche meine Haare wieder zu richten. "Da kann man nicht so viel zerstören." zeiht er mich auf. Er hat ein wenig recht durch meine Locken kann man echt nicht viel kaputt machen. "Also was ist hier passiert?" "Mein Gott wie nervig kann man sein?" beschwert sich er. "Ich frage dich so lange bis du es mir sagst." bohre ich weiter. Luke sein Gesicht verändert sich, sofort werde ich ernst. "Luke was ist hier genau passiert?" "Es wurde eingebrochen." rückt er endlich mit der Sprache raus und setzt sich frustriert hin. "Wer?" "Die Mafia oder was auch immer das für welche sind. Die machen die ganze Gegend unsicher." "Mit denen habe ich auch schon Bekanntschaft gemacht." Überrascht schaut er mich an. "Wann?" "Vor ein paar Wochen vielleicht." "Warum hast du mir nichts gesagt." "Ich dachte sie gegen nur gegen den Zoo und nicht Gegend alle hier." "Weiß John bescheid?" "Schon lange aber ihm sind auch die Hände gebunden. Er kann nichts vom Gefängnis aus machen." " So ein Mist."
"Ja das ist es. Mal schauen wie es weiter geht. Sie treiben sehr gegen mich und den Zoo." "Warum sagst du nichts. Wir hätten dir helfen können oder was gemeinsam überlegen." "Ich will nicht meine Problem auf andere abwälzen." Luke nimmt mich in den Arm. "Du kannst jederzeit kommen. Ich steh immer hinter dir." "Ich weiß du kannst auch jederzeit kommen." "Ich weiß kleine." Ich nehm meine Sachen und verlasse die Werkstatt. Die Unterlagen schauen sehr gut aus. Ich mach noch schnell einen Abstecher zum Zoo und hole das restliche Geld. Einiges habe ich zwar noch aber es ist dennoch ein Loch in meiner Kasse. Am besten fahre ich gleich zur Hanna und gebe das ab. Ich komme kurz vor Feierabend bei ihr an. "Hanna hast du kurz Zeit? " "Alexa Hey ja klar was gibt's?" "Ich hab die Unterlagen dabei." Besorgt schaut sie mich an, sie hat Angst und das verstehe ich. Im Büro lege ich die Sachen auf den Tisch. Skeptisch schaut sie es an. "Das ist das letzte mal." Sagt sie leise. " Hanna das ganze tut mir leid aber leider geht es nicht anderst." "Ich weiß. Ich hab morgen einen Termin bekommen und erledige das alles." "Danke, du rettest mich." Hanna nimmt mich in den Arm. "Das wird schon wieder." Nachdem wir uns verabschiedet haben fahre ich nach Hause. Die Tage vergehen und ich hab mir ein Kleid für den Ball gekauft. Da bin ich über die Reaktion gespannt. Eine Woche ist vergangen. Es ist mitten in der Nacht als plötzlichen mein Handy klingelt.

Kämpfen für die Liebe Where stories live. Discover now